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Sicherheitshinweise - GRAUPNER X-306 FM Bedienungsanleitung

3-funktions-fernlenkset
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Sicherheitshinweise

Bitte unbedingt beachten!
den meist in der Außenhaut des Modells einge-
bauten EIN-/AUS-Schalter.
Servos stets mit den beigefügten Vibrations-
dämpfergummis befestigen, nur so sind sie vor
allzu harten Vibrationsschlägen einigermaßen ge-
schützt.
Zum Steuern die Senderantenne immer ganz
ausziehen.
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne
bildet sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es
ist demnach falsch, mit der Antenne des Sen-
ders auf das Modell zu „zielen", um die
Empfangsverhältnisse günstig zu beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen
auf benachbarten Kanälen sollen die Piloten in
einer losen Gruppe beieinanderstehen. Abseits
stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen
als auch die Modelle der anderen.
Verhaltensregeln
Betreiben Sie Ihr Modell niemals auf öffentlichen
Straßen, Wegen und Plätzen.
Gefährden Sie niemals Tiere, Zuschauer oder
andere Piloten.
Betreiben Sie Ihr Modell niemals in der Nähe
von Hochspannungsleitungen oder in der Nähe
von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt.
Überprüfung vor dem Start
Sind mehrere Modellsportler am Platz, vergewis-
sern Sie sich vorher davon, daß Sie als einziger
auf Ihrem Kanal senden, ehe Sie Ihren eigenen
Sender einschalten. Die Doppelbelegung eines
Frequenzkanals verursacht Störungen oder
kann andere Modelle zum Absturz bringen.
Bevor Sie den Empfänger einschalten verge-
wissern Sie sich, daß der Gasknüppel des Sen-
ders auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst Sender einschalten, dann
erst Empfänger einschalten.
Immer zuerst Empfänger ausschalten,
dann erst Sender ausschalten
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird,
also der Empfänger eingeschaltet ist, der dazu-
gehörige Sender jedoch auf „AUS", so kann der
Empfänger durch andere Sender, Störungen usw.
zum Ansprechen gebracht werden. Das
Modell führt unkontrollierte Steuerbewegungen
aus und kann Sach- oder Personenschäden
verursachen. Die Rudermaschinen können in
Endanschlag laufen und Elektronik, Getriebe,
Gestänge, Ruder usw. beschädigen und die
Empfängerbatterie durch die hohe Belastung
vorzeitig entleeren.
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reich-
weite überprüfen. Dazu aus entsprechendem Ab-
stand vom Modell kontrollieren, ob alle Ruder
einwandfrei funktionieren und in der richtigen
Richtung ausschlagen.
Diese Überprüfung bei laufendem Motor wieder-
holen, während ein Helfer das Modell festhält.
Einbau der Gestänge und Ruder
Grundsätzlich muß der Einbau so erfolgen, daß
die Gestänge frei und leichtgängig laufen.
Besonders wichtig ist, daß alle Ruderhebel ihre
vollen Ausschläge ausführen können, also nicht
mechanisch begrenzt werden.
Darauf achten, daß keine Metallteile z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw.
aneinanderreiben. Hierbei entstehen sogenann-
te Knackstörungen, die den Empfänger stören.
Modelle mit Verbrennungsmotor
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu
können, muß man die Motor-Drossel so einge-
stellt haben, daß das Vergaserküken ganz ge-
schlossen wird, wenn Steuerknüppel und Trimm-
hebel in die Leerlaufendstellung gebracht wer-
den.
Stromquellen
Verwenden Sie niemals defekte, beschädigte
Zellen oder Batterien mit unterschiedlichen Zel-
lentypen, Mischungen aus alten und neuen Zel-
len oder Zellen unterschiedlicher Fertigung.
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Sicherheitshinweise
Bitte unbedingt beachten!
Laden der Batterien
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen wer-
den. Es sind stets die Ladehinweise des Akku-
herstellers zu beachten und die Lade-zeiten un-
bedingt genau einzuhalten.
Batterien niemals unbeaufsichtigt aufladen.
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzu-
laden (Explosionsgefahr)
Laden der Senderbatterien
Das Batteriefach des Senders kann mit wiederauf-
ladbaren Batterien bestückt werden.
Verwenden Sie nur ausschließlich Zellen vom Typ:
Mignon / R6.
Ist der Sender mit wiederaufladbaren Zellen aus-
gestattet, können diese über die seitlich am
Sender angebrachte Ladebuchse aufgeladen wer-
den. Der Sender muß während des gesamten La-
devorgangs auf „AUS" geschaltet sein.
Der Ladeanschluß des Senders ist mit einer
Rückstrom-Sicherheitsschaltung ausgestattet.
Dadurch werden Schäden bei Verpolen oder
Kurzschluß mit den Anschlußsteckern des Sen-
derladekabels verhindert.
!Achtung! Aufladen der Senderbatterie
mit einem Automatik Ladegerät ist auf-
grund der Rückstrom-Sicherheits-
schaltung nicht möglich.
Wenden Sie sich an Ihre Graupner Service-
stelle, um diese Schaltung zu deaktivieren. Be-
achten Sie aber, dass dadurch der Kurzschluss-
und Verpolungsschutz ebenfalls nicht mehr ge-
währleistet ist.
Maximaler-Sender-Ladestrom
Um Schäden am Sender zu verhindern darf der
maximale Ladestrom niemals 1000 mA (1 A) über-
steigen. Es sind immer die Lade- und Behand-
lungshinweise der Batterie- und Ladegerätehers-
teller zu beachten.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Bei niedrigen Tempera-
turen nimmt die Kapazität stark ab, daher sind die
Beriebszeiten bei Kälte kürzer.
Entstörung der Elektromotoren
In Modellen mit Elektroantrieb muß jeder Motor
sorgfältig entstört werden. Eine vielleicht schon vor-
handene Grundentstörung des Elektromotors
reicht in den meisten Fällen nicht aus, sondern
erfüllt nur die gesetzlichen Auflagen. Beachten Sie
deshalb unbedingt die entsprechenden Hinweise
in der Montage und Bedienungsanleitung des
Modells.
Weitere Entstörfilter und Entstörbauteile finden Sie
im GRAUPNER Hauptkatalog FS.
Einsatz von elektronischen Fahrtreglern
Die richtige Auswahl eines elektronischen
Fahrtreglers richtet sich vor allem nach Bauart
und Größe des verwendeten Elektromotors und
des Fernsteuermodells.
Um ein Überlasten / Beschädigen des Fahrtreg-
lers zu verhindern, sollte die Dauer-Strombe-
lastbarkeit des Fahrtreglers mindestens die Hälf-
te des maximalen Motoren-Blockierstromes be-
tragen. Das bedeutet wenn der Motor einen Blo-
ckierstrom von 100 A aufweist, so ist minde-
stens ein Fahrtregler mit einer Dauer-belastbar-
keit von 50 A erforderlich.
Besondere Vorsicht ist bei sogenannten Tuning-
Motoren angebracht, die auf Grund ihrer niedri-
gen Windungszahlen im Blockierfall ein vielfa-
ches ihres Nennstromes aufnehmen und somit
den Fahrtregler zerstören können.
Bei Schiffsmodellen sollte eine noch größere Si-
cherheitsreserve einkalkuliert werden, da so-
bald die Schiffsschraube durch Tang oder ande-
re Fremdteile blockiert wird, sofort der gesamte
Blockierstrom auf dem Fahrtregler lastet.
Fahrtrichtung kontrollieren
Viele Fahrtenregler mit Rückwärtsfahrstufe ha-
ben meist im Rückfahrbetrieb eine geringere
Belastbarkeit als bei Vorwärtsfahrt.
Kontrollieren Sie deshalb unbedingt, ob sich Ihr
Fahrtregler in „Vorwärts"-Betrieb befindet wenn
Sie Ihr Fahrzeug vorwärts steuern.
Haftungsausschluß / Schadenersatz
Sowohl die Einhaltung der Montage- und
Betriebsanleitung als auch die Bedingungen und
Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung
und Wartung der Fernsteuerkomponenten kön-
nen von der Fa. GRAUPNER nicht
überwacht werden. Daher übernimmt die Fa.
GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste,
Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter
Verwendung und Betrieb ergeben oder in
irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung
der Fa. GRAUPNER zur Leistung von Schaden-
ersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, be-
grenzt auf den Rechnungswert der an dem scha-
densstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten
Warenmenge der Fa. GRAUPNER .
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