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Batterietyp; Spezifikationen; Technische Informationen - Cirrus Optimus+ Bedienungsanleitung

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Optimus+ Schallpegelmesser Bedienungsanleitung
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1. Lösen Sie die Schraube am Batteriefach mit einer Münze.
2. Die Batterie kann jetzt aus der Halterung gelöst und ersetzt werden. Die Batterie
soll mit der Kontaktseite zuerst gelöst werden, indem sie gegen die Feder auf der
entgegengesetzten Seite gedrückt wird.
Stellen Sie sicher, dass die Batterie mit der korrekten Polarität eingesetzt wird (Minuspol
in dem Kontakt mit der größeren Aussparung).
9.3.1

Batterietyp

Die Batterie soll eine Alkalibatterie sein (keine Trockenbatterie). Die neue Batterie hat
eine Spannung von 9 V und kann den Kalibrator bis zu einer Spannung von 6,4 V
betreiben.
Liegt die Batteriespannung zwischen 6,6 und 6,4 V, blinkt die Kontrolleuchte, um
anzuzeigen, dass die Batterie gewechselt werden soll. Sinkt die Spannung unter 6,4 V,
schaltet sich der Schallkalibrator nicht an.
Eine entladene Batterie kann ein Einschalten ermöglichen, jedoch wird sich durch
den schnellen Spannungsabfall nach einem Warnblinken der Schallkalibrator schnell
abschalten.
9.4

Spezifikationen

Frequenz
Schallpegel
Standardisierung
Klirrfaktor
Luftfeuchtigkeit, Betrieb
Statischer Druck, Betrieb
Betriebstemperatur
Lagertemperatur
Effektivvolumen
Öffnungsdurchmesser
Batterie
Batterielebensdauer
Batteriespannung
Gewicht mit Batterie
Dimensionen
1 kHz ± 1%
94 dB
re 20 μPa
CR:514 - IEC 60942:2003 Klasse 2
CR:515 - IEC 60942:2003 Klasse 1
weniger als 2%
25 bis 90% rel. Luftfeuchtigkeit
65 kPa bis 108 kPa
-10°C bis +50°C
-20°C bis +60°C
6,19 ± 0,2 cm³
0,525 Zoll
1 x 9 V 6F22 (NEDA 1604)
ca. 15 Stunden im Dauerbetrieb
9 V nominal (10 V max, 6,4 V min)
185 g
135 mm x Ø 48 mm
Optimus+ Schallpegelmesser Bedienungsanleitung
9.5

Technische Informationen

Normale Betriebsweise ist mit eigeschaltetem Kalibrator.
Wenn die LED zeigt, dass das Gerät eingeschaltet ist, erzeugt der Kalibrator
Radiofrequenzemissionen.
Die Funktion des Kalibrators wird nicht beeinträchtigt, wenn er einer Kontaktentladung
von bis zu 4 kV oder Luftentladungen von bis zu 8 kV ausgesetzt wird. Das gilt sowohl
für positive als auch negative Spannungen gegen Erde. Der Kalibrator entspricht der
IEC 60942:2003 bei einer modulierten effektivwert-elektromagnetischen Feldstärke
von 10 V/m.
Die maximale Empfindlichkeit gegenüber Wechselspannungen und
Hochfrequenzfeldern entsteht, wenn die Mikrofonaufnahme der Störquelle
abgewandt ist und der Batterieteil zur Quelle zeigt, bei Polarisation der Antenne
horizontal und eingeschaltetem Kalibrator.
9.5.1
Freifeldkorrektur
Bei der Kalibrierung eines Mikrofons zum Einsatz bei Freifeldmessungen kann eine
geringfügige Korrektur notwendig sein, um die Abweichung zwischen dem Mikrofon-
Freifeldübertragungsfaktor bei "Null-Grad" oder Frontalrichtung und dem vom Kalibrator
erzeugten Druckpegel auszugleichen.
Die Korrektur beträgt typischerweise -0,3 dB für Cirrus ½-Zoll-Mikrofone (Effektiv-
Kalibrierpegel beträgt demnach 93,7 dB).
Hier ein Beispiel der Verfahrensweise, die bei der Berechnung des Wertes für MK:224,
MK:229 oder MK:216 Mikrofone angewandt wird:
Pegel = 94,0 dB + Mikrofonkorrektur
Pegel = 94,0 dB + ( -0,3 dB)
Pegel = 93,7 dB
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