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Jung 3901 REGHE Produktdokumentation Seite 108

Universal-dimmaktor / drehzahlsteller 1/2/4fach
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Bei "nachgeführter Helligkeitswert" wird am Ende der Zwangsstellung der während der
Zwangsstellungsfunktion empfangene oder der vor der Funktion eingestellte
Helligkeitszustand nachgeführt. Dabei werden auch ggf. ablaufende Zeitfunktionen
berücksichtigt.
i Die "Helligkeit für Zwangsstellung 'aktiv, ausschalten'" ist fest auf "ausschalten" eingestellt.
i Aktualisierungen des Zwangsstellungsobjektes von "Zwangsstellung aktiv" nach
"Zwangsstellung aktiv" unter Beibehaltung des aufgezwungenen Schaltstatus oder von
"Zwangsstellung nicht aktiv" nach "Zwangsstellung nicht aktiv" zeigen keine Reaktion.
i Ein über den KNX zwangsgeführter Dimmkanal kann weiterhin per Hand bedient werden!
Am Ende einer Handbedienung führt der Aktor für den betroffenen Kanal erneut die
Zwangsreaktion aus, wenn zu diesem Zeitpunkt die Zwangsstellung noch aktiviert ist.
i Bei Einstellung "nachgeführter Helligkeitswert" am Ende der Zwangsstellung: Während
einer Zwangsstellung werden die übersteuerten Funktionen des Aktors (Schalten, Dimmen,
Helligkeitswert, Szenen) intern weiterhin abgearbeitet. Somit werden neu empfangene
Bustelegramme ausgewertet und auch Zeitfunktionen getriggert. Am Zwangsende werden
die nachgeführten Zustände eingestellt.
i Der aktuelle Zustand des Objektes der Zwangsstellung wird bei Bus- oder
Netzspannungsausfall gespeichert.
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Den Parameter "Verhalten nach Busspannungswiederkehr" auf das erforderliche Verhalten
einstellen.
Nach Busspannungswiederkehr wird der parametrierte Zustand in das
Kommunikationsobjekt "Zwangsstellung" übernommen. Bei einer aktivierten
Zwangsstellung wird der Dimmkanal unmittelbar nach Busspannungswiederkehr
entsprechend angesteuert und zwangsverriegelt, bis über den Bus eine Zwangsfreigabe
erfolgt. Der Parameter "Verhalten nach Bus-/Netzspannungswiederkehr" auf der
Parameterseite "Kx - Allgemein" wird in diesem Fall für den betroffenen Dimmkanal nicht
ausgewertet.
Bei der Einstellung "Zustand vor Busspannungsausfall" wird nach
Busspannungswiederkehr der zuletzt vor Busspannungsausfall eingestellte und intern
abgespeicherte Zustand der Zwangsstellung nachgeführt. Ein ETS-Programmiervorgang
löscht den gespeicherten Zustand (Reaktion dann wie "keine Zwangsstellung aktiv").
Wenn der nachgeführte Zustand "keine Zwangsstellung" ist, wird bei
Busspannungswiederkehr der zwangsunabhängige Parameter "Verhalten nach Bus-
/Netzspannungswiederkehr" (Parameterseite "Kx – Allgemein") ausgeführt. Bei aktivierter
Zwangsstellung wird der Dimmkanal auf den Helligkeitswert eingeschaltet, welcher durch
den Parameter "Helligkeit für Zwangsstellung 'aktiv, einschalten'" vorgegeben wird.
i Nach einem ETS-Programmiervorgang der Applikation oder der Parameter ist die
Zwangsstellungsfunktion stets deaktiviert (Objektwert "0").
Verknüpfungsfunktion als Zusatzfunktion einstellen
Für jeden Dimmkanal kann separat eine Verknüpfungsfunktion parametriert werden. Diese
Funktion ermöglicht das logische Verknüpfen des Zustandes vom Objekt "Schalten" und von
einem zusätzlichen Verknüpfungsobjekt. Der Zustand des Kommunikationsobjektes für
"Schalten" kann auch zeitverzögert ausgewertet werden, wenn eine Ein- oder
Ausschaltverzögerung eingestellt ist.
Die Verknüpfungsfunktion lässt sich gemäß dem Funktionsschaltbild auch mit anderen
Funktionen eines Dimmkanals kombinieren (Bild 35). Eine Kombination mit der
Treppenhausfunktion (Zeitdimmerfunktion beim "Drehzahlsteller") ist jedoch nicht möglich.
Art.-Nr. 3901 REGHE
Art.-Nr. 3902 REGHE
Art.-Nr. 3904 REGHE
Software "Dimmaktor"
Funktionsbeschreibung
Seite 108 von 161

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