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Jung 3901 REGHE Produktdokumentation Seite 102

Universal-dimmaktor / drehzahlsteller 1/2/4fach
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Der Zähler zählt die Betriebsstunden vorwärts von "0" beginnend. Bei aktivierter
Grenzwertüberwachung sendet der Aktor für den betroffenen Dimmkanal ein "1"-
Telegramm über das Objekt "Ablauf Betriebsstundenzähler" aus, sobald der vorgegebene
Grenzwert erreicht ist. Andernfalls wird der Zählerablauf erst beim Erreichen des
Maximalwertes 65535 ausgesendet.
o
Den Parameter "Zählerart" auf der Parameterseite "Kx – Betriebsstundenzähler" auf
"Rückwärtszähler" einstellen. Den Parameter "Startwertvorgabe ?" auf "ja, wie Parameter"
oder "ja, wie über Objekt empfangen" einstellen, wenn eine Startwertvorgabe erforderlich
ist. Andernfalls den Parameter auf "nein" einstellen. Bei der Einstellung "ja, wie Parameter"
den erforderlichen Startwert (1...65535 h) parametrieren.
Der Zähler zählt die Betriebsstunden nach einem Neustart rückwärts bis nach "0". Bei
Startwertvorgabe wird der Startwert heruntergezählt, andernfalls beginnt der Zählvorgang
beim Maximalwert 65535. Der Aktor sendet für den betroffenen Dimmkanal ein "1"-
Telegramm über das Objekt "Ablauf Betriebsstundenzähler" aus, sobald der Wert "0"
erreicht ist.
i Der Wert des Kommunikationsobjektes "Ablauf Betriebsstundenzähler" wird intern
nichtflüchtig gespeichert. Das Objekt wird nach Busspannungswiederkehr oder nach einem
ETS-Programmiervorgang mit dem zuvor gespeicherten Wert initialisiert. Wenn in diesem
Fall ein Betriebsstundenzähler als abgelaufen gekennzeichnet ist, der Objektwert also auf
"1" steht, wird zusätzlich ein Telegramm aktiv auf den Bus ausgesendet sobald die
parametrierte Sendeverzögerung nach Busspannungswiederkehr abgelaufen ist. Wenn der
Zähler noch nicht abgelaufen ist (Objektwert "0"), dann wird kein Telegramm nach Bus-
/Netzspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang ausgesendet.
i Bei Grenz- oder Startwertvorgabe über Objekt: Die über das Objekt empfangenen Werte
werden erst bei einem Neustart des Betriebsstundenzählers gültig übernommen und intern
nichtflüchtig gespeichert. Nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-
Programmiervorgang wird das Objekt mit dem zuletzt gespeicherten Wert initialisiert. Die
empfangenen Werte gehen bei Busspannungsausfall oder durch einen ETS-Download
verloren, wenn zuvor kein Zählerneustart ausgeführt wurde. Aus diesem Grund wird
empfohlen, bei der Vorgabe eines neuen Start- oder Grenzwertes im Anschluss auch
immer einen Zählerneustart auszuführen.
Solange über das Objekt noch kein Grenz- oder Startwert empfangen wurde, wird fest ein
Standardwert von 65535 vorgegeben. Die über das Objekt empfangenen und
gespeicherten Werte werden auf den Standardwert zurückgestellt, wenn der
Betriebsstundenzähler in den Parametern der ETS gesperrt und ein ETS-Download
ausgeführt wird.
i Bei Grenz- oder Startwertvorgabe über Objekt: Wenn der Start- oder der Grenzwert mit "0"
vorgegeben wird, ignoriert der Aktor einen Zählerneustart, um ein ungewolltes
Zurücksetzen zu vermeiden (z. B. im Baustellenbetrieb -> durch Handbedienung bereits
Betriebsstunden gezählt).
i Wenn die Zählrichtung eines Betriebsstundenzählers durch Umparametrierung in der ETS
umgedreht wird, sollte nach dem Programmieren des Aktors stets ein Neustart des Zählers
ausgeführt werden, damit sich der Zähler neu initialisiert.
Den Betriebsstundenzähler neu starten
Der Zählerstand der Betriebsstunden kann jederzeit durch das Kommunikationsobjekt "Neustart
Betriebsstundenzähler" zurückgesetzt werden. Die Polarität des Neustarttelegramms ist fest
vorgegeben: "1" = Neustart / "0" = keine Reaktion.
o
Das Kommunikationsobjekt "Neustart Betriebsstundenzähler" mit "1" beschreiben.
Art.-Nr. 3901 REGHE
Art.-Nr. 3902 REGHE
Art.-Nr. 3904 REGHE
Software "Dimmaktor"
Funktionsbeschreibung
Seite 102 von 161

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