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STORK TRONIC ST710-KNKVL.34 Kurzanleitung Seite 18

Kühlstellenregler

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Parameter für die serielle Schnittstelle
L0: Eigene Adresse (Node)
L1: Eigene Adresse (Subnet)
Die Geräte der Fa. STÖRK-TRONIC können per „Selbstinstallation" zusammengeschaltet werden.
Dabei muss jedem Teilnehmer eine eindeutige Adresse zugeordnet werden. Diese Adresse
entspricht der Knoten-Adresse mit domain=0.
Die Adresse des Knotens kann nur verändert werden, wenn der Knoten nicht extern gebunden
wurde (SNVT „nciNetConfig" = CFG_LOCAL). Ansonsten wird der geänderte Wert nicht
übernommen (nach dem Loslassen der SET-Taste wird der alte Wert wiederhergestellt).
Lr Parameter Reset
Wird dieser Parameter auf „1" gesetzt, so werden sämtliche Regelparameter zurück auf die
Werkseinstellungen gesetzt und der Regler führt einen Neustart aus.
Nach dieser Prozedur steht der Parameter „Lr" wieder auf „0".
(*) Verwendung als Wärmepumpenregelung:
Verdichter:
Der „Schaltsinn" des Verdichters muss gedreht werden (r3=1). Der Verdichter läuft immer an,
wenn die Temperatur unter den Sollwert abzgl. Hysterese fällt und schaltet ab, wenn der Sollwert
erreicht wird.
Lüfter:
Wird bisher der Lüfter und Fühler 2 auf der Verdampferseite an den Regler angeschlossen, so
kann die Parametrierung beibehalten werden. Der Lüfter kann temperaturabhängig betrieben
werden und läuft dann, wenn die Temperatur an Fühler 2 (Verdampfer) unterhalb (abzgl.
Hysterese). der von Fühler 2 liegt.
Wird der Lüfter und Fühler 2 auf der Verflüssigerseite betrieben, so muss der Parameter FA auf „1"
gestellt werden. Der Lüfter läuft in diesem Fall, wenn die Temperatur an Fühler 2 (Verflüssiger)
höher (zzgl. Hysterese) als die an Fühler 1 ist.
Bei diesem Einsatz von Fühler 2 kann die temperaturabhängige Abtauung nicht verwendet werden
(die Abtautemperatur d2 muss auf „99°C" gestellt werden). Die Abtauung wird dann nach der Zeit
„d3" beendet.
Die Parametrierung der übrigen Abhängigkeiten vom Verdichterlauf (F3/F4) bleibt wirksam.

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