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Begriffserklärungen - SSS Siedle TC 711-8 ISDN Bedienungsanleitung

Isdn-telefonanlage
Inhaltsverzeichnis

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Begriffserklärungen
A
Anlagenanschluß:
Diese Anschlußart wird auch als
Punkt-zu-Punkt-Betrieb bezeichnet.
Der Anlagenanschluß ermöglicht die
Anschaltung einer Telefonanlage an
den S
-Basisanschluß, wobei die Ent-
0
fernung zum Netzabschluß (NT) bis
zu 600 m betragen darf.
Anrufumleitung:
Anrufe können innerhalb der Tele-
fonanlage zu einem internen oder
externen Anschluß umgeleitet
werden.
Anrufweiterschaltung:
Anrufe können innerhalb der Ver-
mittlungsstelle zu einem anderen
Anschluß weitergeschaltet werden.
Leistungsmerkmal des EURO-ISDN.
AOCD (advice of charge, during
the call):
Übermittlung der Gebühreninforma-
tionen während und am Ende der
Verbindung. Leistungsmerkmal des
EURO-ISDN.
AOCE (advice of charge, at the
end of the call):
Übermittlung der Gebühreninforma-
tionen am Ende der Verbindung. Lei-
stungsmerkmal des EURO-ISDN.
B
B-Kanal:
Ein S
-Basisanschluß beinhaltet
0
2 B-Kanäle. Sie dienen als Nutz-
kanäle für Sprache und Daten.
C
CFB (call forwarding busy):
Anrufweiterschaltung im Besetztfall.
Leistungsmerkmal des EURO-ISDN.
CFNR (call forwarding no reply):
Anrufweiterschaltung bei Nichtmel-
den. Werden Anrufe nicht innerhalb
von 15 Sekunden entgegengenom-
men, so wird der Anruf zu dem ge-
wünschten Anschluß weitergeschal-
tet. Leistungsmerkmal des EURO-
ISDN.
6
CFU (call forwarding un-
conditional):
Anrufweiterschaltung ständig. Lei-
stungsmerkmal des EURO-ISDN.
CLIP (calling line identification
presentation):
Übermittlung der Rufnummer des
Anrufers zum Angerufenen. Lei-
stungsmerkmal des EURO-ISDN.
CLIR (calling line identification re-
striction):
Unterdrückung der Übermittlung der
Rufnummer des Anrufers zum Ange-
rufenen. Leistungsmerkmal des
EURO-ISDN.
D
D-Kanal:
Steuerkanal des S
-Basisanschlusses.
0
Über den D-Kanal werden Steue-
rungsinformationen zwischen Ver-
mittlungsstelle und Endgeräten aus-
getauscht.
Dienstekennung:
ISDN überträgt bei einem Anruf eine
Dienstekennung des Anrufers (z. B.
„Speech" bei Telefonen). Eine Ver-
bindung kommt nur bei gleicher
Dienstekennung zustande.
DSS1-Protokoll:
Im EURO-ISDN verwendetes Proto-
koll zum Informationsaustausch zwi-
schen Vermittlungsstelle und End-
geräten.
DDI (direct dialling in):
Durchwahl am Anlagenanschluß.
E
EURO-ISDN:
Europäischer Standard des ISDN (In-
tegrated Services Digital Network).
Durch die Diensteintegration beim
ISDN ist es möglich unterschiedlich-
ste Informationen (Sprache, Daten)
über ein Netz zu übertragen.
F
Flash-Taste:
Erzeugt eine kurzzeitige Unterbre-
chung des Stromflusses zur Einlei-
tung besonderer Funktionen, z. B.
Rückfrage.
G
Gebührenimpuls:
16 kHz-Signal, das von analogen
Endgeräten zur Gesprächskostenan-
zeige ausgewertet werden kann.
Geräte-Anschluß:
Vom Geräte-Anschluß können ge-
zielt Gespräche übernommen wer-
den, z. B. wenn ein daran ange-
schlossener Anrufbeantworter ein
Gespräch angenommen hat.
Global Call:
Ankommende Anrufe mit der Durch-
wahlziffer „0". (Anlagenanschluß)
Mittels Global Call werden bestimm-
te, frei einstellbare Telefone, z. B. die
Zentrale, angerufen.
I
IAE (ISDN-Anschluß-Einheit):
In eine IAE-Steckdose können die
ISDN-Endgeräte eingesteckt werden.
An einem Mehrgeräteanschluß kön-
nen bis zu 12 IAE-Steckdosen instal-
liert werden, wobei die Entfernung
vom Netzabschluß (NT) zur letzten
IAE bis zu 200 m betragen darf.
Impulswahlverfahren (IWV):
Zur Wahl werden kurzzeitig Unter-
brechungen des Stromflusses vom
Endgerät erzeugt.

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