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VIPA CPU 312SC Handbuch Seite 54

Vipa system 300s speed7 - 5be03
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Teil 4 Einsatz CPU 312SC
Zyklus /
Taktmerker
Zyklus-
überwachungszeit
Zyklusbelastung
durch
Kommunikation
OB85-Aufruf bei
Peripheriezugriffs-
fehler
Taktmerker
Remanenz
Anzahl Merkerbytes
ab MB0
Anzahl S7-Timer
ab T0
Anzahl S7-Zähler
ab Z0
4-16
Hier geben Sie die Zyklusüberwachungszeit in ms ein. Wenn die Zykluszeit
die Zyklusüberwachungszeit überschreitet, geht die CPU in STOP.
Ursachen für eine Überschreitung:
• Kommunikationsprozesse
• Häufung von Alarmereignissen
• Fehler im CPU-Programm
Mit diesem Parameter können Sie die Dauer von Kommunikations-
prozessen, die immer auch die Zykluszeit verlängern, in bestimmten
Grenzen steuern.
Ohne zusätzliche asynchrone Ereignisse verlängert sich die OB 1-Zyklus-
zeit um folgenden Faktor:
100 - Zyklusbelastung durch Kommunikation %
Bei Einstellung der Zyklusbelastung durch Kommunikation auf 50% kann
sich eine Verdopplung der OB 1-Zykluszeit ergeben. Außerdem wird der
OB 1-Zyklus zusätzlich durch asynchrone Ereignisse (z.B. Prozessalarme)
verlängert.
Sie können die voreingestellte Reaktion der CPU bei Peripherie-
zugriffsfehlern währen der systemseitigen Aktualisierung des Prozess-
abbildes ändern.
Die CPU 312SC ist so voreingestellt, dass sie bei Peripheriezugriffsfehlern
keinen OB 85 aufruft und auch keinen Eintrag in den Diagnosepuffer
erzeugt.
Aktivieren Sie dieses Kästchen, wenn Sie einen Taktmerker einsetzen und
geben Sie die Nummer des Merkerbytes ein.
Hinweis!
Das gewählte Merkerbyte kann nicht für die Zwischenspeicherung von
Daten genutzt werden.
Hier tragen Sie die Anzahl der remanenten Merkerbytes ab Merkerbyte 0
ein.
Hier tragen Sie die Anzahl der remanenten S7-Timer ab T0 ein. Jeder S7-
Timer belegt 2Byte.
Hier tragen Sie die Anzahl der remanenten S7-Zähler ab Z0 ein.
Handbuch VIPA System 300S SPEED7
100
HB140D - CPU SC - RD_312-5BE03 - Rev. 07/45

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