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SCS PTC-IIIusb Installationsanleitung Seite 17

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3.4. DIP-Schalter
arbeiten Anwendungen, die den Hayes-Mode nutzen (PACTOR-IP-Bridge), nur eingeschränkt oder
können generell nicht via Bluetooth genutzt werden. Benutzen sie in diesem Falle USB. Für FAX-
Betrieb ist die neueste Version von GetFAX zu verwenden!
3.4 DIP-Schalter
Der SCS-PTC-IIIusb besitzt einen 4-fach DIP-Schalter für die Konfiguration. Alle Schalter können
auf ON (untere Position) oder OFF (obere Position) gestellt werden. In Stellung ON ist die Funktion
(siehe Aufdruck) aktiv.
3.4.1 ON
Dieser Schalter sorgt dafür, dass der P4dragon immer eingeschaltet ist und bleibt, solange er Betriebs-
spannung erhält.
In vielen Fällen kann der PTC-IIIusb vom Funkgerät her (meistens ICOM Funkgeräte) mit Spannung
versorgt werden. Es ist daher wünschenswert, wenn er zusammen mit dem Funkgerät ein- und aus-
geschaltet werden kann, ohne dass weitere Bedienvorgänge, wie Berühren des Sensors, nötig sind.
Um dies zu erreichen, kann der mit ON beschriftete DIP-Schalter Nummer 1 auf der Rückseite des
PTC-IIIusb eingeschaltet werden.
3.4.2 BIOS
Dieser Schalter bringt den PTC-IIIusb dazu, im Bootloader-Modus zu starten. Der Bootloader erlaubt
die Verwendung einiger Sonderfunktionen des Systems und arbeitet unabhängig von der geladenen
Firmware. Da der Bootloader sehr essentielle Aufgaben zu erfüllen hat, befindet er sich in einem
speziell geschützten Bereich des FLASH-Speichers.
Normalerweise braucht sich der Benutzer nicht um die Existenz des Bootloaders zu kümmern. Aber
unglückliche Umstände können dazu führen, dass der PTC-IIIusb die PACTOR-Firmware nicht mehr
starten kann, z.B. nach einem missglückten Firmware-Update.
Der Bootloader aktiviert sich automatisch, wenn der PTC-IIIusb erkennt, dass die PACTOR-Firmware
fehlerhaft ist und nicht geladen werden kann oder wenn der Benutzer den Schalter BIOS auf ON setzt.
3.4.3 SPARE
Diese Schalter haben zur Zeit keine Funktion und dienen für spätere Erweiterungen.
3.5 Funkgeräte-Anschluss
Aufgrund der Vielfalt der Funkgeräte ist der Anschluss des PTC-IIIusb an das Funkgerät unter Um-
ständen etwas komplizierter. Doch keine Panik! Für viele gängige Funkgeräte gibt es fertige Kabel in
unserem Zubehörsortiment (siehe Abschnitt
5
auf Seite 24). Für alle anderen Funkgeräte verwenden
Sie das beiliegende 8-polige DIN-Kabel. Beim Anschluss an das jeweilige Funkgerät ist Ihnen Ihr
Händler sicher gerne behilflich!
PACTOR-II und PACTOR-III benutzen als Modulationsart differentielle Phasenmodulation (DPSK),
was zu einem sehr schmalen Spektrum führt. Damit diese günstige Eigenschaft auch auf Band erhalten
bleibt, ist eine sorgfältige Einstellung des Transceivers erforderlich. Denn durch Übersteuerung des
Transceivers wird das Spektrum stark verbreitert. Wie Sie den PTC optimal an Ihr Funkgerät anpassen
erfahren Sie in Abschnitt
3.5.4
auf Seite 16.
Die komplexen PACTOR-II und PACTOR-III Modulationsschemata haben nichts mehr mit
einfacher Frequenzumtastung (FSK) zu tun und können daher natürlich nicht mit Hilfe eines im
Transceiver integrierten FSK-Modulators erzeugt werden! Das PACTOR-Signal muss immer
über den Umweg SSB auf den HF-Träger moduliert werden. Dies stellt keinen Nachteil dar,
solange der Transceiver nicht übersteuert wird!
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