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Installation, Einsatz, Vorbeugende Wartungsarbeiten Und Reinigung - DeVilbiss GPi series Technisches Bulletin

Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Für die beste Übertragungsleistung sollten Sie nur den
Druck verwenden, der für das Zerstäuben des
Beschichtungsstoffes benötigt wird.
1.
Schließen Sie die Spritzpistole mit einem leitenden
Schlauch (Innendurchmesser von mindestens 8 mm)
an eine saubere, trockene und öl freie Luftzufuhr an.
HINWEIS
Abhängig von der Schlauchlänge müssen Sie ggf.
einen Schlauch mit einem größeren
Innendurchmesser verwenden. Schließen Sie ein
Luftmanometer an den Pistolengriff an. Stellen Sie
den regulierten Luftdruck auf die gewünschte Stellung
ein (siehe Tabelle 1, Seite 12), wenn der Abzug an
der Spritzpistole betätigt ist. Verwenden Sie nur den
Druck, der für das Zerstäuben des
Beschichtungsstoffes benötigt wird. Ein zu hoher
Druck führt zu weiterem Overspray und einer
geringeren Übertragungsleistung.
HINWEIS
Bei Verwendung eines Luftregulierventils am
Pistoleneinlass sollte das Digitalmanometer DGIPRO-
501-BAR verwendet werden. Einige Regulierventile
von Konkurrenzanbietern weisen einen hohen
Druckabfall auf, der die Spritzleistung verschlechtern
kann. Das DGIPRO Digitalmanometer hat einen
minimalen Druckabfall.
2.
Bringen Sie den Fließbecher am
Beschichtungsstoffeinlass an.
HINWEIS
Vor der Verwendung der Spritzpistole sollten Sie
diese mit Lösungsmitteln durchspülen, um
sicherzustellen, dass die Flüssigkeitsschläuche
sauber sind.
VERWENDUNG
1.
Mischen Sie den Beschichtungsstoff gemäß der
Anweisungen des Herstellers und gießen Sie den
Stoff durch ein Sieb.
2.
Füllen Sie nicht mehr als 20 mm unter den Rand des
Bechers. FÜLLEN SIE NICHT ZU VIEL EIN.
3.
Setzen Sie den Becherdeckel auf.
4.
Drehen Sie das Flüssigkeitsnadel-Einstellrad (18)
nach rechts, um eine Bewegung der Flüssigkeitsnadel
zu vermeiden.
5.
Drehen Sie das Strahlregulierventil-Einstellrad (23)
nach links, um es ganz zu öffnen.
6.
Stellen Sie den Einlassluftdruck ein (siehe Tabelle 1,
Seite 13).
7.
Drehen Sie das Flüssigkeitsnadel-Einstellrad nach
links, bis der erste Gewindegang sichtbar ist.
8.
Spritztest. Wenn der Auftrag zu trocken ist, reduzieren
Sie die Luftzufuhr, indem Sie den Einlassluftdruck
herabsetzen.
9.
Wenn der Auftrag zu nass ausfällt, reduzieren Sie die
Beschichtungsstoffzufuhr, indem Sie das
Flüssigkeitsnadel-Einstellrad (18) nach rechts drehen.
Wenn die Zerstäubung zu grob ist, erhöhen Sie den
Einlassluftdruck. Ist sie zu fein, reduzieren Sie den
Einlassluftdruck.
10. Drehen Sie das Strahlregulierventil-Einstellrad (23)
nach rechts, um den Spritzstrahl zu verringern.
11. Halten Sie die Spritzpistole senkrecht zur Fläche, die
Sie lackieren möchten. Ein Kippen oder Neigen kann
zu einer ungleichmäßigen Beschichtung führen.
12. Der empfohlene Spritzabstand beträgt 150 bis 200
mm.
13. Spritzen Sie zuerst die Ränder ein. Jede Bahn sollte
um mindestens 75 % überlappen. Bewegen Sie die
Spritzpistole mit gleichförmiger Geschwindigkeit.
14. Wenn die Pistole nicht verwendet wird, sollten Sie die
Luftzufuhr immer abdrehen und den Druck ablassen.
VORBEUGENDE WARTUNGSARBEITEN UND
REINIGUNG
Bürsten Sie zum Reinigen der Luftkappe und der
Flüssigkeitsdüse die Außenseite mit einer harten
Borstenbürste. Die Kappenlöcher können ggf. mit einem
Besenhaar oder einem Zahnstocher gereinigt werden.
Wenn Sie einen Draht oder einen harten Gegenstand
verwenden, müssen Sie darauf achten, dass Sie keine
Kratzer oder Rillen in den Löchern hinterlassen, da das
Sprühmuster dadurch ungleichmäßig wird.
Zum Reinigen der Flüssigkeitsschläuche sollten Sie zuerst
überschüssigen Beschichtungsstoff aus dem Becher
entfernen und dann die Pistole mit Reinigungslösung
spülen. Wischen Sie die Außenseite der Spritzpistole mit
einem feuchten Lappen ab. Tauchen Sie die Pistole nie in
Lösungsmittel, da dies die Schmiermittel in der
Spritzpistole beschädigt und die Nutzungsdauer der Pistole
verringert.
Wenn Sie die Flüssigkeitsdüse oder die Flüssigkeitsnadel
auswechseln, sollten Sie beide immer zusammen ersetzen.
Abgenutzte Teile können zu undichten Stellen (d. h.
Flüssigkeitsaustritt) führen. Weitere Informationen finden
Sie auf Seite 13 in Tabelle 2. Wechseln Sie auch die
Nadelpackung zu diesem Zeitpunkt aus. Ziehen Sie die
Flüssigkeitsdüse auf 18 bis 20 Nm an. Ziehen Sie diese
nicht zu fest an.
Zur Vermeidung von Beschädigungen der
Flüssigkeitsdüse (8) oder der -nadel (15) müssen Sie
unbedingt 1) den Abzug ziehen und die
Flüssigkeitsdüse bei gezogenem Abzug anziehen oder
lösen oder 2) das Flüssigkeitsnadel-Einstellrad (18)
abnehmen, um den Federdruck gegen den
Nadelkragen abzulassen.
WICHTIG: Der Fließbecher ist aus antistatischem
Spezialmaterial gefertigt; Sie müssen trotzdem
unbedingt versuchen, keine statischen Aufladungen zu
erzeugen. Der Fließbecher darf nicht mit einem
trockenen Lappen oder trockenem Papier gereinigt
oder abgewischt werden. Das Wischen kann eine
statische Aufladung bedingen, die bei einem Entladen
zu einem geerdeten Objekt einen Zündfunken
verursachen kann, der zu einem Entzünden der
Lösungsmitteldämpfe führen kann. Verwenden Sie nur
feuchte Lappen oder antistatische Tücher, wenn Sie in
einem Gefahrenbereich weitere Reinigungsarbeiten
ausführen müssen.
8
HINWEIS
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