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Vorbereitungen
Die Inbetriebnahme darf nur von einer konzes-
sionierten Fachfirma durchgeführt werden.
• Schlauchverbindung zwischen Fülleitung und Kessel-
füll- und -entleerungshahn herstellen.
• Vordruck des eingebauten, bzw. bauseitigen Druck-
ausdehnungsgefäßes prüfen.
• Anlage füllen und entlüften - Umwälzpumpe außer
Betrieb lassen - ggf. Wasserweiche auf "MAN OPEN"
stellen.
• Kappe des Schnellentlüfters 1 eine halbe Umdre-
hung lösen.
→ Der Brennwertkessel wird über den eingebauten
Schnellentlüfter 1 automatisch entlüftet.
• Kondensatsiphon 2 über das Entleerungsventil 3 und
den Füllschlauch 4 befüllen - Ventil wieder schließen.
• Links und rechts am Kesselschaltfeld Sicherungsschrau-
ben der Verschlußriegel entfernen - Riegel öffnen
und Schaltfeld vorklappen.
• Umwälzpumpe an stirnseitiger Schraube entlüften -
Schraube ganz herausdrehen - nach sorgfältiger Ent-
lüftung Schraube eindrehen und anziehen.
• Anlagendruck am Manometer kontrollieren -
Mindestüberdruck des Kessels: 1,0 bar.
• Wasserseitige Dichtheit kontrollieren.
• Kesselschaltfeld schließen.
• Kesselfüll- und -entleerungshahn schließen - Füll-
schlauch abnehmen.
• Gasleitung bis einschließlich Gasarmatur auf Dicht-
heit prüfen.
Maximaler Prüfdruck der Gasarmatur 150 mbar
- Bei höheren Prüfdrücken Brennwertkessel an
der Verschraubung des Gasabsperrhahnes von
der Gasleitung trennen - Das Schließen des
Gasabsperrhahnes reicht nicht aus. Gasarmatur
separat auf Dichtheit prüfen.
• Alle Absperrhähne der Gasleitung öffnen.
• Gasleitung fachgerecht entlüften.
• Abgasleitung auf Dichtheit prüfen - geeignetes Dicht-
heitsprüfgerät verwenden - befragen Sie den Bezirks-
Schornsteinfegermeister.
→ Statischer Prüf-Überdruck: 1000 Pa
Maximale Leckrate: 50 l/hm
re Oberfläche der Abgasleitung:
(A
=0,24m
/m, A
2
80
100
→ Bei konzentrischen Abgassystemen kann auch der
CO
-Gehalt im Ringspalt geprüft werden. Di Abgas-
2
anlage gilt als dicht, wenn der gemessene CO
Gehalt unter 0,2% liegt.
bezogen auf die inne-
2
=0,30m
/m, A
=0,40m
2
130
Fig. 20: Automatischer Entlüfter
3
4
/m).
2
-
2
Fig. 21: Restentleerung Wärmetauscher
Betriebsbereitstellung
1
Wärmetauscher
Wärmetauscher
2
19
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