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Das Wasser In Den Heizanlagen - Riello ALUDOMUS 28 ISC Anleitungen Für Installateur, Technischer Kundendienst Und Betriebr

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INSTALLATEUR

3 .6 das Wasser in den heizanlagen

EINLEITUNG
die Aufbereitung des Anlagenwassers stellt eine WE-
SENTLIchE voRAUSSETZUNG für den einwandfreien Be-
trieb und die langfristige Nutzdauer des Wärmeerzeug-
ers sowie sämtlicher Komponenten der Anlage dar.
dies gilt nicht nur bei Eingriffen an bestehenden Anla-
gen, sondern auch für Neuinstallationen.
Schlämme, Kalk und Schmutzbelastungen des Wassers
können selbst in kurzer Zeit und unabhängig von der
DAS WASSER IN DEN HEIZANLAGEN .
HINWEISE ZUR PLANUNG, INSTALLATION UND STEUERUNG VON HEIZANLAGEN .
1
chEmISch-PhySIKALISchE EIGENSchAFTEN
die chemisch-physikalischen Eigenschaften des Wassers müssen der EN 14868 sowie den untenstehenden
Tabellen entsprechen:
WÄRMEERZEUGER AUS ALUMINIUM
mit Feuerungsleistung < 150 kW
ph-Wert
härte
°fh
μs/
Elektrische
Leitfähigkeit
cm
chloride
mg/l
Sulfide
mg/l
Nitride
mg/l
Eisen
mg/l
(*)
Werte des Anlagenwassers nach 8 Betriebswochen
Allgemeiner hinweis zum Ergänzungswasser:
− Bei verwendung enthärteten Wassers ist 8 Wochen nach der Ergänzung abermals zu überprüfen, ob die Gren-
zwerte für das Wasser bei Betriebsleistung und insbesondere die elektrische Leitfähigkeit erfüllt sind
− Bei verwendung von entmineralisiertem Wasser sind keine Kontrollen erforderlich
2
dIE hEIZANLAGEN
9
Etwaige Nachfüllvorgänge dürfen nicht mit einem
automatischen Füllsystem erfolgen, sondern müss-
en von hand ausgeführt und im Logbuch der heiz-
zentrale vermerkt werden.
9
Im Fall einer mehrkessel-Installation sollte in der
Anfangsphase durch Simultanbetrieb oder durch
kurze Schaltfolgen der Kessel die eingangs geringe
Kalkablagerung gleichförmig verteilt werden.
9
Nach Fertigstellung der Anlage sind etwaige Bear-
beitungsrückstände mit einem Waschzyklus zu be-
seitigen.
9
das Speisewasser zur Erstfüllung und zur etwaigen
Ergänzung muss stets gefiltert sein (Filter mit Syn-
thetik- oder metallnetz und Filterfeinheit nicht un-
ter 50 μ), um die für muldenkorrosion zuständigen
Anlagerungen zu vermeiden.
9
vor dem Füllen bestehender Anlagen muss das
heizsystem fachgerecht gereinigt und gewaschen
Wasser bei
Speisewasser
Betriebslei-
für Erstfüllung
stung (*)
6-8
7-8
< 10°
< 10°
< 200
< 25
< 25
< 25
< 0,5
Güte der verwendeten Werkstoffe eine irreparable Be-
schädigung des Wärmeerzeugers verursachen.
Wenden Sie sich für weitere Infos über die Art und Be-
nutzung der Zusätze an den technischen Kundenservi-
ce.
9
Beachten Sie die im Installationsland geltenden
Gesetzvorschriften.
WÄRMEERZEUGER AUS ALUMINIUM
mit Feuerungsleistung > 150 kW
ph-Wert
härte
°fh
μs/
Elektrische
Leitfähigkeit
cm
chloride
mg/l
Sulfide
mg/l
Nitride
mg/l
Eisen
mg/l
werden. der heizkessel darf nur nach dem Waschen
des heizsystems gefüllt werden.
2.1 die neuen heizanlagen
die Erstfüllung der Anlage hat langsam zu erfolgen; eine
gefüllte und entlüftete heizanlage dürfte eigentlich kei-
ner weiteren Ergänzung bedürfen.
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme muss die Anlage
zur leichteren Entlüftung auf maximale Betriebstem-
peratur gefahren werden (eine niedrige Temperatur
verhindert die Entgasung).
2.2 die Erneuerung alter heizanlagen
Beim Austausch des heizkessels wird von einer Neu-
füllung abgeraten, wenn die Qualität des Wassers den
vorgaben entspricht. Falls das Wasser allerdings nicht
den Vorgaben entspricht, empfiehlt sich die Aufberei-
tung des Wassers oder eine Trennung der Systeme (im
heizkesselkreis müssen die Qualitätsanforderungen des
Wassers unbedingt erfüllt sein).
40
Wasser bei
Speisewasser
Betriebslei-
für Erstfüllung
stung (*)
6-8
7-8
< 5°
< 5°
< 150
< 15
< 15
< 15
<0,5

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Diese Anleitung auch für:

Kv80 20 iscKv120 28 isc

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