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ferner Maßnahmen ergriffen werden, um zu ver-
hindern, dass z.B. Re genwasser in Rohrleitungen
eindringen oder sich dort ansammeln kann.
c) Stoß- und Schwingungsbelastungen
Wählen Sie nach Möglichkeit einen Einbauort,
an dem möglichst geringe Stoß- und Schwin-
gungsbelastungen auftreten (obwohl der Mess-
umformer konstruktiv so ausgelegt ist, dass er in
hohem Maße stoß- und schwingungsbeständig ist).
2.5
Einschränkungen beim Ein-
satz von Funkeinrichtungen
WICHTIG
Obwohl der Temperaturmessumformer so aus-
gelegt ist, Einflüssen von hochfrequenten Störun-
gen zu widerstehen, kann es bei Installation von
Funkeinrichtungen in seiner Nähe zu Problemen
kommen. Es ist daher empfehlenswert, den Mess-
umformer in einem Bereich zu installieren, der frei
von hochfrequenten Störstrahlungen (RFI) ist.
2.6
Prüfung von Isolationswider-
stand / Durchschlagfestigkeit
VORSICHT
1) Führen Sie diese Prüfungen nur durch, wenn
es absolut erforderlich ist. Auch wenn die Prüf-
spannungen nicht zu sichtbaren Schäden an der
Isolation führen, so können sie sich doch negativ
auf den Zustand der Isolation auswirken und die
Sicherheitsreserve beeinträchtigen.
2) Bei der Prüfung des Isolationswiderstandes dürfen
keine Spannungen über 500 V DC und bei der
Prüfung der Durchschlagfestigkeit keine Span-
nungen von mehr als 500 V AC angelegt werden.
3) Verfügt das Gerät über einen eingebauten
Überspannungsschutz (Optionscode /A), entfer-
nen Sie den Blitzschutz bei der Prüfung von den
Klemmen. Bei Prüfung mit Blitzschutz dürfen bei
der Prüfung des Isolations wider standes keine
Spannungen über 100 V DC und bei der Prüfung
der Durchschlagfestigkeit keine Spannungen von
mehr als 100 V AC angelegt werden. Werden
diese Vorschriften nicht beachtet, kann dies zu
Fehlfunktionen führen.
<2. Hinweise zur Handhabung>
Führen Sie für die Durchführung der Prüfung die
folgenden Schritte aus. Entfernen Sie vor der Prü-
fung alle Leitungen einschließlich Kommunikation
vom Messumformer.
2.6.1 Isolationswiderstandsprüfung
■
Prüfung zwischen Ausgangs- und
Eingangsklemmen
1) Schließen Sie die Amschlussklemmem + und –
und die Prüfklemme im Anschlussfach kurz.
2) Schließen Sie die Klem men 1, 2, 3, 4 und 5 im
Anschlussfach kurz.
3) Schließen Sie das ausgeschaltete Prüfgerät
mit der positiven Prüfleitung an die kurzge-
schlossenen Eingangsklemmen (siehe 2)) und
die negative Prüfleitung an kurzgeschlossenen
Ausgangsklemmen (siehe 1)) an.
4) Schalten Sie das Isolationsprüfgerät ein und
messen Sie den Isolationswiderstand. Die
Mess spannung sollte nur so lange angelegt
werden, wie es zur Überprüfung des Isola-
tions widerstandes, der mindestens 100 MΩ
betragen sollte, erforderlich ist (mindestens 20
MΩ mit eingebautem Überspannungsschutz).
5) Nach erfolgter Prüfung klemmen Sie das
Isola tions prüfgerät ab und schließen Sie
einen Widerstand von etwa 100 kΩ zwi-
schen den kurzgeschlossenen Eingangs-
und Ausgangsklemmen an. Lassen Sie den
Widerstand mindestens eine Sekunde lang
angeschlossen, damit sich alle statischen
Aufladungen entladen können. Fassen Sie die
Klemmen während der Entladezeit nicht an.
■
Prüfung zwischen Ausgangsklemmen und
Erdeklemme
1) Schließen Sie die Amschlussklemmem + und
– und die Prüfklemme im Anschlussfach kurz.
Schließen Sie das aus geschaltete Prüfgerät
mit der positiven Prüfleitung an die kurzge-
schlossenen Aus gangs klemmen und die nega-
tive Prüf lei tung an die Erdeklemme an.
2) Schalten Sie das Isolationsprüfgerät ein und
messen Sie den Isolationswiderstand. Die
Mess spannung sollte nur so lange angelegt
werden, wie es zur Überprüfung des Isola-
tions widerstandes, der mindestens 100 MΩ
betragen sollte, erforderlich ist (mindestens 20
MΩ mit eingebautem Überspannungsschutz).
3) Nach erfolgter Prüfung klemmen Sie das
Isola tions prüfgerät ab und schließen Sie
einen Widerstand von etwa 100 kΩ zwischen
2-2
IM 01C50G01-01D-E
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