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Jung 2336 REG HZ HE Produktdokumentation Seite 65

Heizungsaktor 6fach
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i Der Aktor speichert die aktive Stellgröße bei Busspannungsausfall geräteintern ab, so dass
der Stellgrößenwert bei Wiederkehr der Geräteversorgung wiederhergestellt werden kann
(parametrierbar). Das Abspeichern erfolgt nach einem vorherigen Gerätereset (ETS-
Programmiervorgang, Busspannungswiederkehr) nur, wenn der Reset länger als
30 Sekunden zurück liegt. Andernfalls speichert der Aktor den aktuellen Stellgrößenwert
nicht ab! Es bleibt dann ein alter Wert gültig, der zuvor durch den Aktor bei
Busspannungsausfall abgespeichert wurde. Sofern nur die Netzspannungsversorgung
ausfällt, speichert der Aktor den Stellgrößenwert nicht.
i Fällt die Busspannung aus während eine Handbedienung am Gerät aktiviert ist, so wird der
Parameter "Verhalten bei Busspannungsausfall" nicht ausgeführt.
Verhalten nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr einstellen
Der Parameter "Verhalten nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr" ist separat für jeden
Ventilausgang auf der Parameterseite "Ax – Allgemein" verfügbar.
o
Parameter einstellen auf "Stellgröße vorgeben".
Der Aktor stellt für den Ventilausgang den durch den Parameter "Stellgröße nach Bus- oder
Netzspannungswiederkehr" vorgegebenen Stellgrößenwert ein. Für Ventilausgänge, die in
der ETS auf die Stellgrößen-Datenformate "schaltend (1 Bit)" oder "stetig (1 Byte) mit
Stellgrößen-Grenzwert" konfiguriert sind, kann durch den Parameter "Stellgröße nach Bus-
oder Netzspannungswiederkehr" auch eine stetige Stellgröße vorgegeben werden. In
diesem Fall wird für die betroffenen Stellgrößenausgänge eine Pulsweitenmodulation
(5 % ... 95 %) ausgeführt. Bei den Vorgaben "0 %" und "100 %" werden die Ventilausgänge
dauerhaft angesteuert. Die vorgegebene PWM bleibt aktiv, bis andere Funktionen
ausgeführt werden oder über den Bus ein neues Stellgrößentelegramm empfangen wird,
wodurch die stetige Stellgröße am Ventilausgang übersteuert wird.
o
Parameter einstellen auf "Stellgröße wie für Zwangsstellung aktivieren".
Der Aktor ruft für den Ventilausgang den in der ETS konfigurierten Stellgrößenwert der
Zwangsstellung ab. Hierbei wird die aktive Betriebsart (Sommer / Winter) berücksichtigt,
sofern eine Sommer- / Winterumschaltung konfiguriert ist. Es ist zu beachten, dass bei
dieser Einstellung nicht die Zwangsstellungsfunktion ausgeführt wird! Der Aktor ruft
lediglich den für die Zwangsstellung festgelegten Stellgrößenwert ab.
o
Parameter einstellen auf "Stellgröße wie für Notbetrieb aktivieren".
Der Aktor ruft für den Ventilausgang den in der ETS konfigurierten Stellgrößenwert des
Notbetriebs ab. Hierbei wird die aktive Betriebsart (Sommer / Winter) berücksichtigt, sofern
eine Sommer- / Winterumschaltung konfiguriert ist. Es ist zu beachten, dass bei dieser
Einstellung nicht der Notbetrieb (wie im Fall einer gestörten Stellgröße im Zuge einer
Stellgrößenüberwachung) ausgeführt wird! Der Aktor ruft lediglich den für den Notbetrieb
festgelegten Stellgrößenwert ab.
o
Parameter einstellen auf "Stellgröße wie vor Busspannungsausfall".
Nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr wird der Stellgrößenwert am Ventilausgang
eingestellt, der im Moment des letzten Busspannungsausfalls aktiv war. Der Aktor
speichert die aktive Stellgröße bei Busspannungsausfall geräteintern ab, so dass der
Stellgrößenwert bei Wiederkehr der Geräteversorgung wiederhergestellt werden kann. Das
Abspeichern erfolgt nach einem vorherigem Gerätereset (ETS-Programmiervorgang,
Busspannungswiederkehr) nur, wenn der Reset länger als 30 Sekunden zurück liegt.
Andernfalls speichert der Aktor den aktuellen Stellgrößenwert nicht ab! Es bleibt dann ein
alter Wert gültig, der zuvor durch den Aktor bei Busspannungsausfall abgespeichert wurde.
Sofern nur die Netzspannungsversorgung ausfällt, speichert der Aktor den Stellgrößenwert
nicht.
Art.-Nr. 2336 REG HZ HE
Software "Heizungsaktor 6fach 20D011"
Funktionsbeschreibung
Seite 65 von 146

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