Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Technibel PMER 5 Handbuch Seite 8

Kaltwassersatz wärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

Werbung

5.7 - WARNFUNKTIONEN
F
• Im Fall einer Warnung :
- wird die Warnsignalübertragung aktiviert (Schließkontakt 2 A resistiv, max. 250 VAC),
- blinkt die Anzeige, wobei in zyklischer Folge die Warnmeldung angezeigt wird,
GB
- wird die Anlage in bestimmten Fällen abgeschaltet (siehe nachfolgende Tabelle).
• Den Fehler beheben.
I
Achtung : Eingriffe dürfen ausschließlich von qualifiziertem, erfahrenem Fachpersonal durchgeführt werden.
• Die Warnmeldung wird automatisch bei Fehlerbehebung gelöscht.
E
HINWEIS : Der Alarm "Wasserdurchsatz" bei Ansteuerung der Umwälzpumpe muß, falls notwendig, manuell neu eingestellt
werden. Dazu gleichzeitig Tasten
• Daraufhin :
D
- wird die Warnsignalübertragung deaktiviert,
- erscheint wieder die Normalanzeige (kein Blinken),
- kann die Anlage wieder eingeschaltet werden (wenn sie abgeschaltet wurde).
ÜBERSICHTSTABELLE DER ALARMFUNKTIONEN
Warnfunktion
Fehler Sonde 1
Fehler Sonde 2
Fehler Sonde 3
Wasserdurchfluß
H.D.
N.D.
Wasseraustauscher eingefroren
Enteisung zu lang
Wartung Verdichter
Speicherfehler
Min. Spannung
Versorgung Regelung
Max. Spannung
Versorgung Regelung
Störung bei
Versorgung Regelung
HINWEIS : Die Warnfunktionen werden nicht aktiviert, wenn die Anlage ausgeschaltet ist (mit Ausnahme der Sonden- und
Speicherfehler).
5.8 - BESONDERE BETRIEBSMERKMALE
5.8.1 - FROSTSCHUTZHEIZUNG DES PLATTENWÄRMETAUSCHERS
• 2 Funktionen :
- Aktivierung eines Heizwiderstandes,
- Gefrierwarnung, die das Abschalten der Anlage zur Folge hat.
• Funktionsdiagramm (nebenstehend).
Die Einstellung dieser Schwellen kann je nach Einsatzbedingungen der Anlage auf Anfrage im Werk geändert werden.
5.8.2 - STEUERUNG DER UMWÄLZPUMPE
• Diese Steuerung nicht für den Einsatz bei "Bodenheizung/Bodenkühlung" verwenden.
5.8.3 - WEGGEBAUTE STEUERUNG
• Siehe Abschnitt 4.2.3.
5.8.4 - STROMUNTERBRECHUNG
• Wenn die Stromzufuhr der Steuerkreise unterbrochen wird, kehrt die elektronische Regelung beim erneuten Einschalten wieder
in die vor der Unterbrechung eingestellte Betriebsart zurück, und die Parameter bleiben gespeichert.
5.8.5 - REGELUNG DES KONDENSATIONSDRUCKES
• Der PMER 5 ist werksseitig mit einer spezifischen Karte mit Spannungsvariation
ausgestattet, die direkt über die elektronische µCHILLER Regelung
angesteuert wird.
• Anhand einer Temperaturinformation (die von der am Kondensator befindlichen
Sonde S3 ermittelt wird) verändert das Regelsystem die Anschlußspannung des
Lüftersatzes gemäß nebens-tehendem Diagramm.
• Dieses System ist in der Betriebsart "Kühlen" aktiviert.
8
(2) und
(3) drücken.
Verzögerung
Schwelle
Meldung
(*)
(*)
E1
-
-
E2
-
-
E3
-
-
30" beimStart
FL
-
10" beimBetrieb
H1
-
Druckschalter
L1
150" beimStart
Druckschalter
.
A1
-
2°C
r1
-
10 Min.
n1
-
10 000 Std.
EE
-
-
EP
EU
-
-
EO
-
-
EL
-
-
(*) Voreinstellungen im Werk
Abschaltung
Abschaltung
Desaktivierung
der Anlage
der Pumpe
Automatisch
X
Automatisch
X
Automatisch
X
Automatisch
X
X
Automatisch
X
Automatisch
X
Automatisch
X
Automatisch
-
-
Manuell
Je nach
Je nach
Je nach
Schwere
Schwere
Schwere
des
des
des Fehlers
Fehlers
Fehlers
Je nach
Je nach
Automatisch
Schwere
Schwere
des Fehlers
des Fehlers
Automatisch
X
X
-
-
Automatisch
Gefrierwarnung
Aktivierung
des Widerstandes
U
Minimale
Spannung
Übertragung
Anmerkungen
X
Aktiviert die
X
Gefrierschutzwiderstände
X
Warnfunktion autorisiert,
X
wenn Pumpe in Betrieb
X
Auschaltverzögerung Lüfter 1 min
X
X
autom. Ausschalten durch
-
korrekten Enteisungszyklus
Erneute Parametrierung
Je nach
oder Austausch der
Schwere
des
Elektronik im Rahmen einer
Fehlers
Kundendienstmaßnahme.
Je nach
Schwere
des Fehlers
Lüftung mit max.
X
Drehzahl
1
1
0°C
1°C
2°C
3°C
4°C
Maximale Spannung
22°C
40°C
50°C
0
Kondensationstemperatur
0
0
0

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis