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Zundung-Einspritzsystem - MOTO GUZZI 1999 California Jackal Fahrerhandbuch

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Zundung-Einspritzsystem
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WEBER (I.A.W. 15M)
Das lOndung-Einspritzsystem Weber ist von Typ «alfa-
n», wobei die Motordrehzahl und die Drosselstellung
zum Messen der Ansaugluftmenge benutzt werden.
Wenn die Luftmenge bekannt ist, dosiert man die Kraft-
stoffmenge gemass der gewOnschten Starke. Andere
FOhler im System erlauben das Betriebsprinzip in be-
stimmten Bedingungen zu verbessern. Die Motor-
drehzahl und der Drosselwinkel erlauben ausserdem
die optimale lOndvorversteliung fOr jegliche Betriebs-
bedingung auszurechnen. Die von jedem lylinder fOr
jeden lyklus angesaugte Luftmenge hangt von der
Luftdichte im Ansaugstutzen, vom Hubraum jedes ly-
linders und vom volumetrischen Wirkungsgrad abo Das
volumetrische Wirkungsgrad wird auf dem Motor im
ganzen Betriebsbereich (Umdrehungen und Motorlast)
versuchsmassig bestimmt und wird in einer Mappe der
lOndelektronik gespeichert. Der Einspritzventilenan-
trieb je lylinder ist des «Sequentiell-phasengleichen»Typs,
d.h. zwei Einspritzventile werden gemass der Ansaugsfolge
angetrieben, wah rend die Lieferung fOr jeden lylinder
schon im Expansionshub bis zum schon angefangenen
Einlasshub beginnen kann. Die Einstellung des Lieferungs-
einlasses ist in einer Mappe der lOndelektronik enthalten.
Die lOndung ist vom Typ mit induktiver Ableitung in
statischer Weise mit Kontrolle des Dwell in den Leistungs-
modulen (im Steuergerat eingebaut) und mit gespei-
cherter Programmierung der lOndvorversteliung im
elektronischen Steuergerat. Die Spulen erhalten die
Befehle des lAW. 15 M Steuergerats, welches die
lOndvorversteliung erarbeitet, Ober die Leistungsmodule
(im Steuergerat eingebaut).

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