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Sitzhose; Stoßschutzpolster; Therapietisch; Thoraxpelotten - Otto Bock Kimba Spring Bedienungsanleitung

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Begurtungen entsprechende Kunstlederapplikationen mit einer scharfen Klinge einschneiden. Die Oberseite des
Schlupfsackes kann über Reißverschlüsse geöffnet oder abgenommen werden.

Sitzhose

Zur Erstinstallation ist es ratsam, die Sitzeinheit vom Straßengestell zu nehmen.
Sitzhose mit den Steckschlössern an den Schenkelriemen nach unten auf die Sitzfläche legen.
Die Befestigungslaschen der Sitzhose zwischen Sitz- und Rückenpolster durchstecken, um die hintere Sitzkante
schlagen und mit den Schrauben der Hüftpelotten fixieren (Abb. 41).
Die Spanngurte für die Schenkelriemen mit der Seite, die eine Schlaufe hat, jeweils rechts und links durch die Um-
lenkschnallen (Abb. 22) fädeln. Das freie Ende durch die Schlaufe führen und den Spanngurt festziehen.
Jetzt die freien Enden der Spanngurte jeweils nach innen zum Sitzpolster durchziehen.
• Nun kann das Kind in den Kinderwagen auf die Sitzhose gesetzt werden.
Die Schenkelriemen werden zwischen den Beinen durch und über die Oberschenkel nach außen geführt, wobei der
Teil des Schenkelriemens, an dem die Schnalle befestigt ist, auf dem Beckenknochen liegen sollte.
• Die Stecker an den Spanngurten nun in die Schnallen (Abb. 42) an den Schenkelriemen einstecken..
Durch Ziehen des freien Gurtendes, das aus dem Stecker herausführt, kann der Schenkelriemen entsprechend
gespannt werden.
• Zum Lösen der Steckverbindungen einfach jeweils auf die Zunge des Steckers drücken.
Stoßschutzpolster
Stoßschutzpolster (Abb. 43) um den Schiebebügel schlagen und Klettband schließen.
Klettverschluss nach unten drehen und das Stoßschutzpolster über die Klappsicherung und Vorderrahmen-
verschraubung nach unten ziehen. Vor Zusammenfalten des Straßengestells das Polster soweit nach oben ziehen,
dass die Klappsicherung frei wird.

Therapietisch

Der Therapietisch wird durch Einstecken der senkrechten Rundrohre in die Aufnahmen (Abb. 44) an der Sitzeinheit
befestigt. Die Stativfedern hierbei eindrücken. Die Tischplatte ist in der Tiefe und im Winkel durch den Klemmhebel
(Abb.44, Pos A) einstellbar.
Achtung: Der Therapietisch kann nur mit Sitz in Fahrtrichtung verwendet werden.
Therapietische dürfen nicht mit schweren Gegenständen beladen werden.

Thoraxpelotten

Legen Sie zuerst die richtige Höhenposition an der Rückenlehne zur Befestigung der Thoraxpelotten (Abb. 45) fest,
und markieren Sie diese Stelle auf der Kunstlederapplikation des Rückenpolsters.
Danach schneiden Sie das Rückenpolster über die gesamte Länge des Thoraxpelottenhalters auf. Schieben Sie jetzt
das Halteblech der Thoraxpelotten durch die Einschnitte unter das Rückenpolster. Stecken Sie nun die
Schlossschrauben der Thoraxpelotten durch die Langlöcher in der Rückenlehne und verschrauben Sie diese mit den
Rändelmuttern.
Um den Freiraum für den Körper zu reduzieren, bzw. zu vergrößern, und um die Pelotte in der Höhe einzustellen, las-
sen sich die Pelotten nach Lösen der Rändelmuttern verstellen. Zusätzlich kann die Höhenverstellung der Pelotten
durch Lösen, bzw. Umsetzen der Inbusschrauben (Abb. 45, Pos. A) vorgenommen werden. Zuletzt stecken Sie die
Polster auf die Pelotten und sichern diese mit den Klettverschlüssen.
Nutzung Ihres Reha-Kinderwagens als Sitz beim Transport in Behindertentransportkraftwagen
(BTW)
Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen während der Fahrt in einem Behindertentransportkraftwagen
die im Fahrzeug installierten Sitze und die dazugehörigen Rückhaltesysteme nutzen, da nur so ein optimaler Schutz
der insassen bei einem Unfall möglich ist. Otto Bock hat zur Zeit den Kimba Spring noch nicht zur Nutzung als Sitz
beim Transport im BTW freigegeben, eine Freigabe ist jedoch in Vorbereitung.

Pflegehinweise

• Alle Rahmen- und Kunststoffteile nur mit milden Reinigungsmitteln säubern.
• Polsterteile können bei 40 °C gewaschen werden. In der Waschmaschine jedoch nur im Waschsack oder Kopf-
kissenbezug. Meist reicht das Abwischen mit einem feuchten Tuch.
• Keine Benutzung im Salzwasser. Vermeiden Sie nach Möglichkeit, dass Sand oder sonstige Schmutzpartikel die
Lagerung der Räder angreifen können.
• Überprüfen Sie bitte regelmäßig die Schraubverbindungen.
• Weitere Wartungsmaßnahmen sind nicht erforderlich.
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