Inhaltszusammenfassung für SPX Johnson Pump TopClean AS 60
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Betriebsanleitung TopClean AS Hygienische Kreiselpumpe Lesen Sie dieses Betriebshandbuch sorgfältig zu Ihrem Verständnis, bevor Sie die Pumpe in Betrieb nehmen oder Wartungsarbeiten durchführen. A.0200.107 – IM-AS/04.00 DE (09/2008)
CE – Konformitätserklärung Hersteller SPX Process Equipment AB Box 1436 SE- 701 14 Örebro Schweden Wir erklären hiermit, dass die Pumpen der Baureihe AS Gemäß CE – Maschinenrichtlinie 98/37/EEC, Anhang IIA. In Übereinstimmung sind mit der CE – Maschinenrichtlinie 98/37/EEC und Anhang.
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11.5.3 Dichtungseinbau .............16 11.5.3.1 Ausführung T ................16 11.5.3.2 Ausführung V ................16 11.5.3.3 Ausführung Q ................17 11.5.4 Montage von Pumpengehäuse und Laufrad – AS 40, AS 50, AS 60, AS 65 und AS 80 ......17 11.5.5 Montage von Pumpengehäuse und Laufrad – AS 42 und AS 52 .............18 11.6 Entsorgung/Recycling ............18...
Lesen Sie diese Betriebs- und Wartungsanleitung sorgfältig und bewahren Sie diese Broschüre in einem leserlichen Zustand für zukünftige Informationen und Arbeiten an der Pumpe. • SPX Process Equipment behält sich das Recht vor, zum gegebenen Zeitpunkt das Betriebshandbuch zu aktualisieren, ohne Änderungsdienst der bereits ausgelieferten Handbücher.
• Die Pumpeninstallation muss so erfolgen, dass eine ausreichende Lüftung zur Motorkühlung und genügend Raum für Wartungs- und Inspektionsarbeiten vor handen ist. • Bevor Sie Wartungs- und Inspektionsarbeiten durchführen beachten Sie: • Motor von allen elektrischen Anschlüssen unterbrechen und sichern. •...
Technische Beschreibung Die Pumpen der Baureihe AS sind selbstansaugende Seitenkanalpumpen mit achsparallelem Saugstutzen, Sternlaufrad und tangentialem Druckstutzen. Alle Pumpen haben Milchrohrgewindeanschlüsse nach DIN 11851, sofern keine andere Anschlussart vorgesehen ist. Der vordere Pumpenteil (Sauggehäuse) ist für Reinigung, Wartung und Kontrolle leicht abzunehmen.
Unzulässige Anwendungen Die Pumpe darf nicht einem unzulässig hohem Saugdruck ausgesetzt sein um Kavitation zu vermeiden. Der NPSH-Wert der Pumpe sollte mindestens 0,5 m unterhalb der Anlagenwertes sein. Die Pumpe darf nur in Bereichen eingesetzt werden, die der Schutzart des Motors entsprechen. Prüfen Sie die Angaben anhand der Informationen des Typenschilds.
Bei Saugbetrieb muss die Saugleitung im Fördermedium abgetaucht sein. Dadurch bleibt die Flüssigkeitssäule erhalten und es wird keine Luft angesaugt. Vermeiden Sie in der Saug- und Druckleitung alle widerstandsbildenden Einflüsse, die zu unnötigen Turbolenzen führen und damit das Saugvermögen beeinträchtigen und druckseitige Strömungsverluste verursachen.
Inbetriebnahme Vorbereitung der Inbetriebnahme • Kontrollieren Sie, dass die Pumpenwelle sich frei dreht und nicht blockiert ist. • Der Spannverschluss, der Gehäuse und Traglaterne verbindet, muss fest angezogen werden und sollte nicht einfach von Hand zu lösen sein. Die sichere Befestigung muss daher mit einem Schlüssel vorgenommen werden und nicht von Hand.
Reinigung Die Pumpe benötigt keine besondere Reinigung. Das Reinigen der gesamten Anlage, zu der auch die Pumpe gehört, reicht für eine normale Verwendung in der Regel aus. Vor einer längeren Stillstandzeit sollten jedoch Flüssigkeitsreste entfernt werden, die zum Aushärten oder Kristallisieren neigen.
Durchführung der Arbeiten beauftragte Personal muss entsprechend geschult und ausgebildet sein. Unvollständige oder fehlerhaft durchgeführte Montage-/Demontagearbeiten können zu einer eingeschränkten Funktionsfähigkeit der Pumpe führen. SPX Process Equipment übernimmt keine Haftung für Unfälle und/oder Schäden, die aus der Nichteinhaltung der vorliegenden Anweisungen entstehen.
Nachdem die Pumpe zum Stillstand gekommen ist, entfernen Sie ggf. die Schutzvorrichtung um die Wellenkupplung. Lassen Sie die Pumpe bis auf Raumtemperatur abkühlen. Isolieren Sie das Spül-/Quenchsystem, und lassen Sie den Druck ab. Schließen Sie die saug- und druckseitigen Ventile. Lassen Sie das Fördermedium aus Pumpengehäuse und Rohrleitungssystem ab, und spülen Sie diese durch.
11.4.3 Dichtungseinbau 11.4.3.1 Ausführung T Nur AS 42 und AS 52: Schieben Sie die Ringsicherung (31) zurück, und nehmen Sie den Sicherungsring (32)von der Steckwelle (4) ab. Entfernen Sie den Gleitring der Gleitringdichtung, indem Sie die Feder im Uhrzeigersinn drehen und gleichzeitig Feder und Dichtung über das Ende der Welle ziehen. Falls erforderlich,verwenden Sie hierzu eine Pinzette.
11.4.4 Lagerausbau Lösen Sie die Schrauben (45), und entfernen Sie die Halterung (43), sofern vor handen. Drehen Sie die Schrauben (27) heraus. Entfernen Sie den Lagerdeckel (8). Drücken Sie die Einheit aus Welle und Lager aus dem Lagergehäuse (5) heraus. Drehen Sie die Wellenmutter (17) heraus.
11.5.2 Pumpenmontage – Baureihen AS 40, 50, 60, 65 Lesen Sie vor Beginn der Montage die Erläuterungen in Kapitel 11.1, Sicherheitshinweise, und Kapitel 11.2, O-Ringe und Lippendichtungen, durch. Hinweis: Sämtliche Flächen müssen frei von Schmutz und Beschädigungen sein. Falls erforderlich, verwenden Sie Schmirgelleinen (600er Körnung) und fetten alle O-Ringe und Kontaktflächen mit Seifenwasser oder Silikonspray.
11.5.3.3 Ausführung Q Setzen Sie den O-Ring (61) in den Spüldeckel (60) ein. Setzen Sie den Gegenring der Gleitringdichtung in den Spüldeckel (60) ein, und stecken Sie die Schrauben (62) in den Spüldeckel. Setzen Sie den Spüldeckel (60) auf die Steckwelle (4), und schieben Sie ihn bis zum Ende der Welle.
11.5.5 Montage von Pumpengehäuse und Laufrad – AS 42 und AS 52 Siehe Zeichnung Setzen Sie die erste Passfeder (11) ein, und schieben Sie das Laufrad (3) auf die Steckwelle (4). Setzen Sie den O-Ring in die Nut des Pumpengehäuses (1) ein, und montieren Sie das Saug- Zwischengehäuse (34).
12.2 AS 40 – Ausführung T, Q, V Ausführung T Ausführung Q Ausführung V 60 Q 61 Q 66 V 71 V 70 V 71 Q 68 Q 65 V 68 V A.0200.107 – IM-AS/04.00 DE (09/2008)
12.3 AS 50 – Ausführung T, Q, V Ausführung T Ausführung Q Ausführung V 66 V 71 V 65 V 62 Q 60 Q 61 Q 71 Q 70 V 68 V A.0200.107 – IM-AS/04.00 DE (09/2008)
12.4 AS 60-65 – Ausführung T, Q, V Ausführung T 28 45 46 43 15 20 21 19 11 10 25 23 Ausführung Q Ausführung V 60 Q 71 Q 66 V 71 V 61 Q 68 Q 65 V 70 V 68 V A.0200.107 –...
12.5 AS 80 – Ausführung T, Q, V Ausführung T Ausführung Q Ausführung V 61 Q 71 Q 6 Q 1 Q 87 V 86 V 71 V 70 V 85 V 66 V 65 V 68 V 60 Q 68 Q A.0200.107 –...
12.7 AS 42 – Ausführung T, Q, V Ausführung T Ausführung Q Ausführung V 66 V 71 V 70 V 60 Q 61 Q 71 Q 68 Q 65 V 68 V A.0200.107 – IM-AS/04.00 DE (09/2008)
12.8 AS 52 – Ausführung T, Q, V Ausführung T Ausführung Q Ausführung V 66 V 62 Q 60 Q 71 V 65 V 61 Q 71 Q 70 V 68 V A.0200.107 – IM-AS/04.00 DE (09/2008)
13.0 Maß- und Gewichtsangaben 13.1 AS 40-50-60-65-80 mit Motorschutzhaube 1450 upm Pumpe Gewicht, AS 40 AS 50 AS 60 62,5 AS 65 76,5 82,5 AS 80 1099 1099 Maße unverbindlich – DN = DIN 11851 Gewinde Anschluss – Ausführung mit standard IEC/EN Motoren 13.2 AS 40-50-60-65-80 mit Motorschutzhaube 1450 upm Pumpe Gewicht,...
13.3 AS 42-52 mit Motorschutzhaube 1450 upm Pumpe Gewicht, AS 42 AS 52 Maße unverbindlich – DN = DIN 11851 Gewinde Anschluss – Ausführung mit standard IEC/EN Motoren 13.4 AS 42-52 mit Motorschutzhaube 1450 upm Pumpe Gewicht, AS 42 AS 52 Maße unverbindlich –...
14.0 Störungen Die Pumpe fördert nicht • Luft kann in die Saugleitung eindringen. Alle Rohrverbindungen auf Dichtheit kontrollieren und neu abdichten, falls erforderlich. • Die Saugleitung ist nicht in der Flüssigkeit abgetaucht. Füllstand prüfen. • Die Toleranzen zwischen Laufrad und Gehäuse sind zu groß. Laufrad neu justieren, bzw. bei Verschleiß...
15.0 Außerbetriebnahme Für die Stilllegung der Pumpe sind außer den allgemeinen Sicherheitsrichtlinien folgende Anweisungen zu beachten: • Alle Absperrventile schließen und alle elektrischen Anschlüsse trennen (nur von Fachpersonal). • Die Pumpe entleeren und reinigen. • Falls zutreffend, für die Lagerung konservieren. •...