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Eclipse 705 Bedienungsanleitung Seite 3

Wave-radar-füllstandmessungen
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MONTAGE
7MT Trennschicht
min. 1" – 150 lbs.
DN 25 PN 16
MONTAGEHINWEISE
Hinweis: Die Montagehinweise für 7M5/7M7 (Doppelstab-) GWR-Sonden sind minimal:
- Mindestabstand von 25 mm zwischen Behälterwand und Metallteilen des Behälters (Wand, Rohre, Träger usw.) belassen.
- Montage in externem Bezugsgefäß bzw. Tauchrohr – Nennweite muss mindestens 3"/DN 80 betragen.
- 7MF/7M1/7M2-Sonde kann im Behälterboden über die Schlaufe oder die 13-mm-Bohrungen im Anker auch abgespannt wer-
den. Die Kabelspannung sollte dabei 9 kg nicht überschreiten.
Metallische (leitende) Einbauten in Behältern
Distanz zur Sonde
Zulässige Störobjekte
Gleichmäßige, glatte, parallele,
leitfähige Oberflächen (z.B. Behäl-
< 150 mm
terwand aus Metall); Sonde darf
Behälterwand nicht berühren
< 1"/DN 25 Rohre, Balken oder
> 150 mm
Leitern/Leitersprossen
< 3"/DN 80 Rohre, Balken oder
> 300 mm
Betonwände
> 450 mm
Alle übrigen Störobjekte
Nicht-metallische Behälter
Für 7MF/7M1/7M2 (Stab- bzw. Seilsonden):
1. Für optimale Leistung muss Montage über Metallflansch
erfolgen.
Metallische Störobjekte
Für 7MF/7M1/7M2 (Stab- bzw. Seilsonden):
Durch ein Tauchrohr bzw. Bezugsgefäß aus Metall von 6"/DN
oder eine Metallbehälterwand im Abstand von 150 mm zur
montierten Sonde kann das Gerät präzise in Medien mit
einem Epsilonwert ab ε r 1,9 arbeiten. In der Nähe befindliche
Objekte können Fehlmessungen verursachen.
Für 7M5/7M7 (Doppelstab- bzw. Doppelseilsonden):
Mehr als 25 mm Abstand zu Metallobjekten oder zur Wand ein-
halten.
Hochalarm/Überfüllsicherung
Für diese GWR-Sonden sind in Bezug auf Hochalarm/Über-
füllsicherung spezielle Hinweise zu beachten. Stellen Sie
für eine zuverlässige Messung sicher, dass die GWR-
Sonde so installiert ist, dass der höchste Messwert zwi-
schen 120 mm und 910 mm unterhalb des Prozessan-
schlusses liegt. Dabei hängt die Blockierdistanz von der
Anwendung ab. Weitere Informationen auf Anfrage.
3/4"
Nennweite: 38 mm
oder einstellbarer
Schlüssel
Unwichtig
min. 25 mm
vom Behälterboden
Turbulenz
Für 7MF/7M1/7M2/7MJ
In turbulenten Medien sollte das Sondenende fixiert wer-
den, wenn der Versatz mehr als 75 mm bei einer 3 m lan-
gen Sonde beträgt. Kontakt mit metallischen Behältern soll-
te ebenfalls vermieden werden. Optional steht ein TFE-
Bodenabstandhalter für GWR-Stabsonden (7MF) oder
PEEK-Abstandhalter für 7MJ zur Verfügung.
Stutzen: Mindestanforderungen beachten:
Für 7MF/7M1/7M2/7MJ (Stab- bzw. Seilsonden):
1. Stutzen muss mindestens 50 mm lichte Weite haben.
2. Stutzenweite (A) sollte immer ≥ Stutzenlänge (B) sein.
Ist dies nicht der Fall, wird dringend die Einstellung von
BLOCKIERDISTANZ und/oder EPSILON/SIGNALVER-
STÄRKUNG empfohlen.
Für 7M5/7M7 (Doppelstab- bzw. Doppelseilsonden):
1. Stutzen muss mindestens DN 80 lichte Weite haben.
2. Bei Stutzen < DN 80 lichte Weite muss der Boden des
inaktiven Sondenabschnitts mit dem Boden des Stutzens
abschließen oder bis in den Behälter reichen.
Korrekte Montage
Blockierdistanz («BlockDis»): Sollte > 2 x Stutzenlänge
sein. Bei Anzeige «HochEOP» muss im Messumformer eine
längere Totzone eingegeben werden. Der Füllstand darf die
Totzone nie erreichen; falsche Anzeige oder Fehlermeldung
wären die Folge.
Signalverstärkung («SigVerst»): Die Signalverstärkung
ist der Grad der Verstärkung addiert zum Füllstandsignal
(0-255); Signalverstärkung muss verringert werden, wenn
Störobjekte in der Nähe der Sonde Messfehler verursachen.
Dem Anwender wird empfohlen, pro 3 m Länge
eine Abstützung anzubringen.
B
A
Stutzen mit Einzug
dürfen nicht verwendet
werden
3

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