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Wartung; Fehlersuche Und Systemprobleme - Eclipse 705 Bedienungsanleitung

Wave-radar-füllstandmessungen
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WARTUNG

FEHLERSUCHE und SYSTEMPROBLEME

Symptom
Füllstand-, % Ausgang- und Loop-
Werte sind alle ungenau.
Füllstandwerte weichen konstant um
einen bestimmten Wert ab.
Füllstand-, % Ausgang- und Loop-
Werte sind instabil (schwanken).
Füllstand-, % Ausgang- und Loop-
Werte sind zu niedrig vergl. mit
tatsächlichen Werten (Füllstand-
oder Volumenanwendungen).
Füllstand-Digitalanzeige korrekt, aber
Loop steht fest auf 4 mA.
Nur HART-Messumformer:
Kommunikator liest nur
Universal Com-
mands".
Füllstandanzeige steht fest auf Messbe-
reichsendwert, Loop steht fest auf
20,5 mA.
Füllstand-, % Ausgang- und Loop-
Werte stehen auf Maximum.
Füllstand-, % Ausgang- und Loop-
Werte sind zu hoch.
Füllstand zu hoch anstatt Null.
Problem
Die grundlegenden Konfigurations-
daten sind möglicherweise nicht
korrekt.
Trennschichtfüllstand enthält deutliche
Emulsion.
Sondenabgleich ist nicht mit
Sondenlänge oder Behälterdaten iden-
tisch.
Turbulenz.
Hochfrequenzanschluss.
Trennschichtmessung, z.B. Wasser
über Öl.
Ansatzbildung oder Verklumpen an der
Sonde.
Dichter Schaum auf Wasserbasis.
Die grundlegenden
Konfigurationsdaten sind
möglicherweise nicht korrekt.
Die meisten aktuellen Device
Descriptors (DDs) sind noch nicht im
Bediengerät installiert.
Software nimmt an, dass Sonde
geflutet ist (Füllstand erreicht Prozes-
sanschluss).
Mögliches Konfigurationsproblem mit
Stabsonde.
Mögliche Störobjekte im Behälter wirken
sich auf die Stabsonde aus.
Messumformer nicht richtig mit Sonde
verbunden.
Lösung
Konfigurieren Sie Sondenlänge
(«SndLänge») und Offset («Offset»)
neu. Überprüfen Sie auch den Sonden-
typ («SondeTyp») / Sondenmontage
(«Montage»).
1) Achten Sie darauf, dass der Füll-
stand genau ist.
2) Konfigurieren Sie die Loop-Werte
neu.
Prozess untersuchen, um Emulsions-
schicht zu verringern/beseitigen.
Sicherstellen, dass Sondenlänge
(«SndLänge») und Sondentyp
(«Sondetyp») korrekt sind.
Feineinstellungs-Füllstandwert um Höhe
der festgestellten Ungenauigkeit ändern.
Signaldämpfung erhöhen, bis die Anzei-
ge «Damping» stabil ist.
Referenz überprüfen «RefVar» (sollte
innerhalb ±10 Zählern stabil sein).
Option Fixierte Schwelle («Fixed»)
und/oder Dielektrizitätskonstante von
oberer Schicht auswählen.
Es entstehen Messfehler durch die
Puls-Signalübertragung.
Es entstehen Messfehler durch die
Puls-Signalübertragung.
Setzen Sie Hart-ID («HART ID») auf
«0». Ohne HART
®
.
Die aktuellsten DDs erhalten Sie bei
Ihrem lokalen HART-Servicecenter
(siehe Seite 20).
Tatsächlichen Füllstand überprüfen. Ist
die Sonde nicht geflutet, überprüfen Sie
Prozessanschluss auf Ansatzbildung
oder Blockierung. Höhere Dielektrizitäts-
konstante wählen.
Auf Kondensatbildung im Sondenan-
schluss überprüfen. Blockierdistanz
erhöhen.
1) Blockierdistanz erhöhen
2) Dielektrizitätskonstante erhöhen
1) Dielektrizitätskonstante erhöhen, bis
Störobjekt ignoriert wird.
2) Sonde mit größerem Abstand zu
Störobjekt montieren.
Sicherstellen,
dass
Messumformer
zuverlässigen Kontakt mit Sonde hat.
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