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Schutzart Ip 68 (Option) - Auma SAExC 16.1 Betriebsanleitung

Elektrische drehantriebe mit stellantriebs-steuerung auma matic amexc 01.1 für gruppe i, kategorie m2
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Betriebsanleitung

24. Schutzart IP 68 (Option)

Drehantriebe SAExC 07.1 – SAExC 16.1/ SARExC 07.1 – SARExC 16.1
mit Stellantriebs-Steuerung AUMA MATIC AMExC 01.1
Festlegung
Gemäß DIN EN 60 529 sind die Bedingungen zur Erfüllung der Schutzart
IP 68 zwischen Hersteller und Verbraucher zu vereinbaren.
.
AUMA Stellantriebe und Steuerungen in Schutzart IP 68 erfüllen gemäß
.
AUMA-Festlegung folgende Anforderungen:
.
Dauer der Überflutung durch Wasser max. 72 Std.
.
Wassertiefe max. 6 m WS (Wassersäule)
Während der Überflutung bis zu 10 Betätigungen
Regelbetrieb ist während einer Überflutung nicht möglich
Die Schutzart IP 68 bezieht sich auf den Innenraum der Stellantriebe
(Motor, Getriebe, Schaltwerkraum, Steuerung und Anschlussraum).
Prüfung
AUMA Stellantriebe und Steuerungen in Schutzart IP 68 werden im Werk
einer Stückprüfung auf Dichtigkeit unterzogen.
.
Kabelverschraubungen
Für die Einführungen der Motor- und Steuerleitungen sind geeignete
Kabelverschraubungen in Schutzart IP 68 zu verwenden. Die Größe der
Kabelverschraubungen muss auf den Außendurchmesser der Leitungen
.
abgestimmt sein, siehe Empfehlungen der Hersteller von
Kabelverschraubungen.
Stellantriebe und Steuerungen werden normalerweise ohne Kabelver-
.
schraubungen geliefert. Die Einführungsgewinde sind bei Auslieferung
vom Werk mit Stopfen verschlossen.
Auf Bestellung werden Kabelverschraubungen von AUMA gegen Aufpreis
.
mitgeliefert. Hierbei ist die Nennung des Außendurchmessers der Leitun-
gen erforderlich.
.
Kabelverschraubungen sind am Einführungsgewinde mit O-Ring gegen
das Gehäuse abzudichten.
Zusätzliches Einkleben mit einem flüssigen Dichtmittel (Loctite oder ähn-
lich) wird empfohlen.
.
Inbetriebnahme
.
Bei der Inbetriebnahme ist darauf zu achten, dass:
.
Dichtflächen an Gehäuse und Deckeln sauber sind.
.
Die O-Ringe an den Deckeln unversehrt sind.
Dichtflächen einen dünnen Film mit säurefreiem Fett erhalten.
Deckel gleichmäßig und fest angeschraubt werden.
.
.
Nach einer Überflutung
Antrieb prüfen.
Im Falle eines Wassereintrittes, Antrieb fachgerecht trockenlegen und auf
Betriebsfähigkeit prüfen.
Weitere Hinweise
Bei Verwendung von Anschlussform A und AF (Gewindebuchse) kann bei
Überflutung nicht verhindert werden, dass entlang der Armaturenspindel
Wasser in die Hohlwelle eindringt und zur Korrosion führt. Außerdem dringt
das Wasser auch in die Axiallager der Anschlussform A ein, was Korro-
sionsbildung und Schäden an den Lagern zur Folge hat. Die Anschlussfor-
men A und AF sollten deshalb bei Überflutung nicht verwendet werden.
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Diese Anleitung auch für:

Saexc 07.1Sarexc 07.1Sarexc 16.1

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