Adressenzuweisung Der As-I-Baugruppe - Siemens MICROMASTER 411 Betriebsanleitung

Ausgabe 01/03
2.3

Adressenzuweisung der AS-i-Baugruppe

Bevor eine Datenübertragung zwischen dem AS-i-Master und dem Slave-Gerät
stattfinden kann, muss jedem Slave eine Adresse zugewiesen werden. Die
Adresse eines AS-i-Slaves kann gemäß nachstehender Verfahren zugewiesen
werden:
Offline: Zuweisung der Adresse mit dem Adressierungs- und Diagnosegerät
Online: Zuweisung der Adresse mit einem Steuerungssystem (z. B. Speicher-
Als Adressen werden Zahlen zwischen 1 und 31 zugewiesen, wobei die Adresse
jedes Slave-Geräts auf 0 voreingestellt ist. Findet der AS-i-Master nun einen Slave
mit der Adresse 0, erkennt er dieses Gerät, integriert es aber nicht in das AS-i-
Netzwerk.
Die Adressen der Slave-Geräte müssen keine Reihenfolge aufweisen. So kann
zum Beispiel das erste Slave-Gerät die Adresse 21 und das nächste die 10 haben.
Das AS-i-Slave-Gerät wurde mit einem externen Adressierungsstecker auf dem
Deckel des Baugruppengehäuses versehen, damit eine entsprechende
Adressierungseinheit angeschlossen werden kann (siehe Bild 2-10).
Bild 2-10
MICROMASTER 411 & COMBIMASTER 411, AS-i-Baugruppe Betriebsanleitung
6SE6400-5AT00-0AP0
von Siemens (Bestellnummer: 3RK1904-2AB00)
programmierbare Steuerung) über den AS-i-Master (bitte beachten Sie,
dass bei Anwendung dieses Verfahrens immer nur ein Slave mit der
Adresse 0 im Bus vorhanden sein darf).
AS-i-Adressierungs- und Diagnosegerät
Installation der AS-i-Baugruppe
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