Adressierung Der Wf-Baugruppe Als Simatic S5-Peripherie; Normale Peripherie (P-Bereich); Erweiterte Peripherie (Q-Bereich) - Siemens WF 721 Projektierungsanleitung

6.2

Adressierung der WF-Baugruppe als SIMATIC S5-Peripherie

Der jeweilige Adressbereich wird sowohl auf der Baugruppe als auch auf der Anschaltung
IM314 eingestellt (siehe Gerätehandbuch u-Peripherie).
6.2.1

Normale Peripherie (P-Bereich)

An den Drehschaltern S1/S2 wird die Anfangsadresse der WF-Baugruppen eingestellt. Jede
WF-Baugruppe belegt im Adressierraum der SIMATIC-S5 einen Bereich von 32 Byte. Die WF-
Baugruppe wird adressiert wie eine digitale Peripheriebaugruppe. Der Bereich des
Prozeßabbildes wird für digitale Peripherie-Ein-/Ausgabebaugruppen freigehalten.
Aus diesem Grund ist die erste einstellbare Adresse auf die Peripherieadresse 128 festgelegt.
Es können somit im normalen Peripheriebereich bis zu 4 Baugruppen adressiert werden.
Adressierung als normale Peripherie
Anfangsadresse WF-Nr.
P 128
P 160
P 192
P 224
Baugruppen im normalen Peripheriebereich befinden sich an den absoluten Hardware-
Adressen von F000-F0FF (S5-115U und -135U) bzw. FF000-FF0FF (S5-155U). Werden die
WF-Baugruppen im Erweiterungsgerät gesteckt, so muß das Erweiterungsgerät auf P-
Peripherie adressiert werden.
6.2.2

Erweiterte Peripherie (Q-Bereich)

Bei den Automatisierungsgeräten S5-115U, S5-135U und S5-155U besteht die Möglichkeit, im
Q-Bereich weitere Peripheriebaugruppen einzusetzen. Durch diesen erweiterten Peripherie-
bereich können bis zu 8 WF-Baugruppen eingesetzt werden.
Bei Automatisierungsgeräten S5-115U dürfen im Q-Bereich adressierte WF-Baugruppen nur im
Erweiterungsgerät gesteckt werden.
Werden die Baugruppen im Erweiterungsgerät gesteckt, so muß das Erweiterungsgerät als Q-
Peripherie adressiert werden.
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Schalterstellung
S1
1 4
2 5
3 6
4 7
©
Siemens AG 1996 All Rights Reserved
WF 721/WF 723 A/WF 723 B/WF 723 C (PJ – Beschreibung der Hardware)
S2
S2
0
0
0
S1
0
Einstellungen
0
7
6
5
4
6ZB5 440-0VV01