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WDT
Bedienungsanleitung GRANUDOS 10 (S3-04/02)
1.6.3
Dosierschema bei externer Ansteuerung:
Bei externer Ansteuerung durch einen Regler - impulslängenmoduliertes Signal mit 230 VAC - läuft
dieser Zyklus ebenfalls ab, um eine gleichzeitige Dosierung von Chlor und Säure zu vermeiden. Es
wird dosiert, wenn die interne „Dosierbereitschaft" mit der externen Dosieranforderung
zusammenkommt. Die Dosierleistung wird auf Maximal gestellt: Zyklus 1 Minute, Dosierleistung
100%. Die Chemikaliendosierungen sind jetzt alle Minuten 20 Sekunden dosierbereit. Bei kleinen
Bädern kann die Dosierleistung auch reduziert werden. Um eine befriedigende Proportionalität der
Dosierung zu erreichen, muss die Impulslänge des Reglers ein Mehrfaches des internen
Dosierzyklus sein.
1.6.4 Funktionsüberwachung
Die wichtigsten Gerätefunktionen werden durch Sensoren überwacht. Eine evtl. auftretende Störung
wird durch Leuchtdioden angezeigt und identifiziert. Die Dosierung wird im Störfall immer abgestellt.
Im Normalbetrieb brennt die grüne LED.
Für die Fernmeldung der Störungen ist ein potentialfreier Sammelanschluss vorhanden.
2
Montage
2.1
Installation des GRANUDOS in den Wasserkreislauf
Bei der Montage des GRANUDOS ist besonders auf die Druckverhältnisse zu achten:
Für eine einwandfreie Funktion des GRANUDOS sind bestimmte Druckverhältnisse Voraussetzung.
Unter den folgenden Bedingungen wurde der GRANUDOS getestet:
Bei Vordruck
Die Drücke sind jeweils am GRANUDOS gemessen ohne eingesetzter Drosselblende,
Druckverluste in der Verrohrung müssen zusätzlich berücksichtigt werden, deshalb
möglichst niedrig halten. Am Zu- und Ablauf des GRANUDOS sind 1/4"-Muffen angebracht, an
denen mit einem Manometer die Drücke im Betrieb gemessen werden können.
1,2 bar
möglicher Gegendruck 1,4 bar
0,6 bar
0,3 bar
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1,1 bar
0,9 bar
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