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Centro-P
Bedienungsanleitung
Präzisions-Spannzangenfutter Centro-P
Bitte beachten Sie
, dass es sich bei dem
und optimale Stabilität zu erhalten!
1. Systemaufbau
2. Allgemeine Hinweise
Um den Rundlauf von 3 µm, 6µm bzw. 8µm zu gewährleisten, müssen Präzisions-Spannzangen DIN ISO15488 (ER/ESX) mit Rundlauf 5µm oder 2µm bzw. DIN ISO 10897 (OZ) 462E verwendet werden,
da diese optimal auf das Futter abgestimmt sind.
Bitte beachten, dass es bei den OZ Spannzangenfuttern neue und alte Ausführungen gibt, bei denen die Spannzangen nicht austauschbar sind! Zu der alten Ausführung passen nur die Spannzangen
444E/450E, zur Neuen nur die Spannzangen 462E/467E!
Eine Spannüberbrückung ist bis zu einer Toleranz H10, ohne Rundlauf- und Spannkraftverlust, gegeben. Gewindebohrer können in den Standardspannzangen gespannt werden.
Die Spannmuttern können in zwei Varianten geliefert werden:
Ausführung ohne Dichtscheibe
ĉ
Ausführung mit Dichtscheibe – für innere Kühlmittelzuführung sowie um Späne und Schmutzpartikel vor dem Eindringen in das Futter abzuhalten
ĉ
3. Längenvoreinstellung des Werkzeuges
Die Längenvoreinstellung ist sowohl von vorne als auch von hinten durch den Futterkörper möglich.
Damit das Werkzeug optimal gespannt werden kann (so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig), bieten wir optional zwei Typen von Anschlagschrauben an:
Typ 1, wenn der Werkzeugschaft tiefer als die Spannzange ins Futter gesteckt wird und
ĉ
Typ 2, wenn der Werkzeugschaft in der Spannzange endet
ĉ
Es sollte jedoch stets auf mehr als 3/4 der Spannbohrungslänge (bei Spanndurchmessern mit verkürzter Spannbohrung komplett) gespannt werden.
4. Kühlmittelzuführung
Centro-P mit Schnittstelle DIN69871, MAS/BT und CAT werden entweder in Form AD oder AD/B geliefert. Bei AD/B ist der Lieferzustand Form AD (zentral durch den Anzugsbolzen). Sollte Form B (mit
seitlicher Kühlschmierstoffzuführung über den Bund) benötigt werden, müssen die seitlichen Gewindestifte an der Greiferrille bis auf den Außendurchmesser herausgeschraubt werden. Bei einigen AD/B
Ausführungen müssen für Form B die Gewindestifte ganz herausgeschraubt werden.
5. Einspannen des Werkzeuges
Die Spannmutter und die Dichtscheibe sind vor dem Einsetzen zu überprüfen und ggf. zu reinigen. Um die hohe Rundlaufgenauigkeit zu gewährleisten, ist auf höchste Sauberkeit zu achten.
Gegebenenfalls die passende Dichtscheibe in die Spannmutter einsetzen (die gummierte Seite der Dichtscheibe muss Richtung Spannzange zeigen).
ĉ
Dann die Spannzange in den Wulst der Spannmutter axial eindrücken (kein Exzenter!).
ĉ
Das Schneidwerkzeug in die Spannzange einsetzen. Der Schaft des Schneidwerkzeuges muss mindestens auf 3/4 (bei kleinen Ø komplett) der Spannbohrungslänge gespannt werden,
ĉ
ansonsten kann es zu Problemen mit dem Rundlauf oder zum Verklemmen der Spannmutter kommen.
Längeneinstellung bei Verwendung einer Anschlagschraube von vorne mit Schraubenzieher/Steckschlüssel.
ĉ
Die Spannmutter von Hand lose auf den Futterkörper aufschrauben.
ĉ
Das Schneidwerkzeug auf Längenmaß bzw. auf Anschlag schieben. Bei kurzen Futtern darauf achten, dass das Schneidwerkzeug nicht hinten am Futter anliegt, da sonst der Rundlauf negativ
ĉ
beeinträchtig wird.
Alternativ Längeneinstellung von hinten mit Sechskant-Quergriffschlüssel (nur bei Verwendung einer Anschlagschraube).
ĉ
6. Spannen
Bei den Standard Spannmuttern der Größen ER16 bis ER40 sowie der Größe OZ/462E empfehlen wir zum Spannen einen Drehmomentschlüssel mit dem entsprechenden Drehmoment schlüsselaufsatz
zu verwenden, um speziell beim Fräsen die optimalen Spannkräfte zu erreichen.
Centro-P
um ein Präzisions-Spannzangenfutter handelt, das
nur zum Spannen des Nenndurchmessers konstruiert ist, um höchsten Rundlauf
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