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Hameg HM 705 Handbuch Seite 30

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Variation
ist
ohne
Eingriff
in
das Gerat
nicht
moglich
(Helltastimpuls
ist
kurzer
als
Vorlauflange
des Sage-
zahns).
Ablenkverzogerung
Die
Ablenkverzogerung
dart
in
der
MODE-Stellung
Norm.
(DELAY-Feld)
keinerlei
EinfluS
auf
die Bilddar-
stellung
des
Calibratorsignals zeigen.
In
der Schalter-
stellung
Search
ist
eine Kontrolle der
Verzogerungs-
zeit
uber
die
Lange
des verdunkelten
Strahles
mog-
lich.
Beim Umschalten
auf
Delay
springt
das
Bild
ge-
nau
auf
die
ubiiche Strahiposition
nach
links;
das
Sig-
nalbild
hat also
wieder
die voile
horizontale
Lange
von
10cm.
Im gesamten
Regelbereich
des
DELA
Y-Feinreglers
X
1
-
X
1
0
miissen
die
abgebildeten
Kurvenzuge ohne
Jittern,
Springen Oder
momentane
Strah/verdunk-
lung
verschiebbar
sein.
Dies
kann
mit
dem
Calibrator-Signal
gepruft
werden.
Einstellung:
Calibrator-Ose mit Vert.
Input Kanal
I
verbinden,
Ein-
gangskopplung
DC,
Schalterstellung
50mV/cm,
Trigger-Selector-Schalter
auf
AC
und
Kanal
I,
Auto/Norm.
-Taste
ungedruckt,
TIMEBASE-Schalter
auf
1
ms/cm,
keine
Taste drucken. Im
DELAY-Feld
wird der Schiebeschalter auf
Norm,
und
der zweite
LEVEL-Regler
auf
FR
gesetzt. Jetzt sieht
man
das
Calibrator-Signal mit
4cm
Bildhdhe
und etwa
1
Wel-
lenzug pro
cm.
Nun
wird auf
Search
umgeschaltet,
wobei
die
DELAY-Lampe
blinkt.
Der
DELAY-
Drehschalter
ist
auf Bereich
1ms
zu
stellen.
Dann
wird der
DELAY-Feinregler
gedreht,
bis
das
halbe
Bild links
verdunkeit
ist.
Die
Verzdgerungszeit
betragt
jetzt
5
ms.
Nach Umschalten
auf
Delay
ist
das
Signal-
bild
wieder
voll
sichtbar;
die
DELAY-Lampe
zeigt
Dauerlicht. Jetzt
kann das
Bild
gedehnt werden.
Flier-
zu wird der
TIMEBASE-Schalter von
1
ms/cm
auf
5/is/cm nach
rechts gedreht. Die
Dehnung
ist
damit
200fach.
Mit
dem
DELAY-Feinregler
kann
die
nachstliegende
Flanke
des
Calibrator-Signals
in
Schirmmitte gebracht
und
auf
die
oben angegebenen
Kriterien
gepruft
werden.
Bei
200facher
Dehnung
ist
im allgemeinen
die
Bildheliigkeit
zu
erhbhen
(mit
INTENS.- und FOCUS-Regler). GroSere
Dehnungen
sind
durchaus
moglich;
die
Grenzen
werden
durch
Helligkeitsverringerung
und
Generator-Jittern
be-
stimmt.
After-delay-
Triggerung
Eine
eingehende
Kontrolle
der after-delay-Triggerung
ist
nur mit
einem
speziellen
Signalgemisch
(z.
B.
FBAS-Signal) moglich. Solche
Signale
sind nicht im-
mer
verfugbar
und
oft
auch
recht unterschiedlich.
Immerhin kann
der
Einsatz der after-delay-Triggerung
mit
dem
Calibrator-Signal
bei
abgeschalteter
erster
Triggerung
gepruft
werden.
Oszilloskop-Einstellung
wie oben, aber
TIMEBASE-Schalter
auf 0.1
ms/cm,
Trigger-Selector-Schalter auf
LF und
Ext. setzen.
Dabei
darf
keine
Storspannung
auf
die
Buchse EXT.
TRIG,
gelangen.
In
Stellung
Search
kann
z.
B.
auch
das
halbe
Bild
verdunkeit
werden, jedoch
wird
das
Signal nicht
getriggert;
es
,,lauft
durch".
In
Delay-
Stellung
des
MODE-Schalters
ruckt
zwar
der
Strahl-
anfang nach
links,
aber wieder
ohne
Triggerung.
Dreht
man
jetzt
den
zweiten
LEVEL-Regler aus
der
FR-Stellung
nach
rechts,
dann
mufJ. die
after-delay-
Triggerung
einsetzen.
Es wird
etwa
ein
einzelner
Wellenzug des
Calibrator-Signals
dargestellt.
Durch
Rechtsdrehen
des
TIMEBASE-Schalters
auf
O.OBpsIcm
kann
die
sehr
steile
Anstiegs- oder
Abfallflanke
(
+
/
Taste im
DELAY-Feld)
voll
sicht-
bar
gemacht werden
(INTENS.
-Regler auf
Rechtsan-
schlag,
Scharfe
mit
FOCUS-Regler
korrigiert,
Be-
trachtung im
nicht
zu
hellen
Raum).
Die
Dehnung
be-
tragt
jetzt
0.1
ms/cm
:
0.05//s/cm
=
2000.
Betatigt
man
noch
die
Dehnung
xIO, kann im dunklen
Raum
die
Signalflanke
20000fach
gedehnt
werden
ohne
storendes
Jittern.
Korrektur der Strahllage
Die Strahlrohre hat eine zulassige
Winkelabweichung
von
+5°
zwischen
der
X-Ablenkplattenebene D1
D2
und
der horizontalen
Mittellinie
des
fnnenrasters.
Zur
Korrektur dieser
Abweichung
und
der
von
der Auf-
stellung
des Cerates abhangigen erdmagnetischen
Einwirkung
muS
der mit
TR
bezeichnete
R-Trimmer
auf
dem
oberen
rechten
Bedienfeld
nachgestellt
werden. Im allgemeinen
ist
der Strahidrehbereich
asymmetrisch.
Es
sollte
aber
kontrolliert
werden, ob
sich
die
Strahllinie
mit
dem
TR-Trimmer etwas
schrag
nach
beiden
Seiten
um
die Rastermittellinie
einstellen
lafet.
Beim
FIM705
mit
geschlossenem
Ge-
hause genugt
ein
Drehwinkel von
±0,57°
(1mm
Flohenunterschied auf
10cm
Strahllange) zur Erd-
feldkompensation.
T5
705

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