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3 0 0 -5 0 0 MH z
3 0 0 - 5 0 0 MHz
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Mi xe d Si gn a l O s z i l l o s ko p
Mi xe d Si gn a l O s z i l l o s ko p
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HM O S er i e 3 0 0 0
HM O S e r i e 3 0 0 0
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H a n d b u c h
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Inhaltszusammenfassung für Hameg HMO3004

  • Seite 1 3 0 0 -5 0 0 MH z 3 0 0 - 5 0 0 MHz 3 0 0 - 5 0 0 MH z Mi xe d Si gn a l O s z i l l o s ko p Mi xe d Si gn a l O s z i l l o s ko p Mi xe d Si gn a l O s z i l l o s ko p HM O S er i e 3 0 0 0...
  • Seite 2: Allgemeine Hinweise Zur Ce-Kennzeichnung

    HAMEG Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von HAMEG die gültigen Fachgrund- bzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen, in denen unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von HAMEG die härteren Prüf bedingun- gen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für KONFORMITÄTSERKLÄRUNG den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    I n h a l t Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung Anzeige von Signalen Anzeigeeinstellungen 300/400/500 MHz Digitaloszilloskop HMO3002/3004 Nutzung des virtuellen Bildschirms Signalintensitätsanzeige und Technische Daten Nachleuchtfunktion 7.4 XY-Darstellung Installations- und Sicherheitshinweise Messungen Symbole Aufstellung des Gerätes Cursormessungen Sicherheit Automessfunktionen Bestimmungsgemäßer Betrieb Umgebungsbedingungen Analyse...
  • Seite 4: 300/400/500 Mhz Digitaloszilloskop Hmo3002/3004

    3 0 0 / 4 0 0 / 5 0 0 M H z D i g i t a l o s z i l l o s k o p H M O 3 0 0 2 / 3 0 0 4 3 0 0 / 4 0 0 / 5 0 0 M H z  ...
  • Seite 5: Technische Daten

    T e c h n i s c h e D a t e n Triggerempfindlichkeit: HMO3004 Serie 4-Kanal Mixed-Signal-Oszilloskope   Intern ≥5 mV / Div: 0,8 Div HMO3002 Serie 2-Kanal Mixed-Signal-Oszilloskope ≥2 mV / Div…<5 mV / Div: 1Div HMO3032 [HMO3034] 300 MHz <2 mV / Div: 1,5 Div Ext.
  • Seite 6 HMO3000D/170413 · C&E · Änderungen vorbehalten · © HAMEG Instruments GmbH ® · DQS-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008, Reg. Nr.: 071040 QM08 HAMEG Instruments GmbH · Industriestr. 6 · D-63533 Mainhausen · Tel +49 (0) 6182 8000 · Fax +49 (0) 6182 800100 · www.hameg.com · info@hameg.com...
  • Seite 7: Installations- Und Sicherheitshinweise

    I n s t a l l a t i o n s - u n d S i c h e r h e i t s h i n w e i s e 1 Installations- und Sicherheitshinweise Symbole Griff entfernen (Pos.
  • Seite 8: Umgebungsbedingungen

    Nur für die Länder der EU: sind unzulässig! Die Stromkreise eines Messobjekts sind dann Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden innerhalb der nicht direkt mit dem Netz verbunden, wenn das Messobjekt über EU die Reparaturen auch direkt mit HAMEG abwickeln. Auch einen Schutz-Trenntransformator der Schutzklasse II betrieben Änderungen vorbehalten...
  • Seite 9: Netzspannung

    Elektroaltgeräte ist nicht zulässig. Zur umweltschonenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreislauf übernimmt 1.10 Batterien und Akkumulatoren/Zellen die HAMEG Instruments GmbH die Pflichten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG für Hersteller in vollem Umfang. Werden die Hinweise zu Batterien und Akkumu-...
  • Seite 10: Einführung

    E i n f ü h r u n g 51 50 Abb. 2.1: Frontansicht eines 4-Kanal-Gerätes der HMO 3000 Serie 2 Einführung Abschnitt Dieser Abschnitt umfasst die Bereiche CURSOR/MENU, ANA- LyZE und GENERAL. Im Bereich CURSOR/MENU befinden sich die Cursorfunktionen , der Universaldrehgeber , der Vorderansicht Intens/Persist Einstellknopf...
  • Seite 11: Bildschirm

    Die HMO Serie ist mit einem 6,5 Zoll (16,51 cm), mit LED hinterleuchtetem TFT Farbbildschirm mit einer VGA Auflö- sung (640x480 Pixel) ausgestattet. In der Normaleinstellung [5] [4] (ohne eingeblendete Menüs) verfügt der Bildschirm über 12 Skalenteile auf der Zeitachse. Diese wird bei Einblendung Abb. 2.7: Rückseite HMO3004 Serie Änderungen vorbehalten...
  • Seite 12: Dvi-Anschluss

    2.10. Zusätzlich gibt es je nach Gerätetyp die Möglichkeit, die Bandbreite per optionalen Lizenzschlüssel jederzeit zu erwei- tern (HOO352, HOO354, HOO452, HOO454). Allgemeines Bedienkonzept Die HAMEG Oszilloskope sind für ihre einfache Bedienung be- kannt. Dies beruht auf einigen wenigen Grundprinzipien, die sich bei verschiedensten Einstellungen und Funktionen wiederholen. –...
  • Seite 13: Grundeinstellungen Und Integrierte Hilfe

    C Signal, Datenrate 100 kBit/s, 400 kBit/s oder 1 MBit/s – UART Signal, Datenrate 9600 Bit/s, 115,2 kBit/s und 1 MBit/s - GERÄTELOGO IM AUSDRUCK (Wahl, ob HAMEG Logo im – paralleles Muster (zufällig), Frequenz 1 kHz oder 1 MHz Ausdruck oben rechts erscheint oder nicht) – paralleles Zählersignal, Frequenz 1 kHz oder 1 MHz...
  • Seite 14: Gerätefirmware- Und Hilfe-Update

    Überprüfen der Einstellungen für die parallele und optionale serielle Busanalyse. 2.9 Gerätefirmware- und Hilfe-Update Die HMO Serie wird ständig weiterentwickelt. Die aktuelle Firm- ware kann unter www.hameg.com heruntergeladen werden. Die Firmware und Hilfe ist in eine ZIP-Datei gepackt. Je nach notwendigem Updateumfang enthält die Zip-Datei entweder alle Updates oder zum Beispiel nur die Gerätefirmware. Ist die ZIP-Datei heruntergeladen, wird diese auf einen USB Stick in dessen Basisverzeichnis entpackt.
  • Seite 15: Selbstabgleich

    Sie bitte eine exportierte .log Datei (siehe Selbstabgleichmenü) an support@ Alternativ kann der Lizenzschlüssel manuell eingegeben hameg.com. Diese lässt sich auf einem USB Stick werden. Dazu wird im Menü UPGRADE die Softmenütaste speichern. SCHLÜSSEL MAN. EINGEBEN gewählt. Dies öffnet ein Eingabe- fenster, in dem man mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/ 2.12 Selbstabgleich Logiktastkopf...
  • Seite 16: Schnelleinstieg

    Geräteabgleich, dauert allerdings nur wenige 3 Schnelleinstieg Sekunden. Im folgenden Kapitel werden Sie mit den wichtigsten Funktionen und Einstellungen Ihres neuen HAMEG HMO Oszilloskopes vertraut gemacht, so dass Sie das Gerät umgehend einsetzen können. Als Signalquelle wird der eingebaute Probe-Adjust- Ausgang genutzt, so dass Sie keine zusätzlichen Geräte für die ersten Schritte benötigen.
  • Seite 17: Betrachten Von Signaldetails

    S c h n e l l e i n s t i e g dem Loch des rechten Ausganges aufgenommen solange nach links, bis sie links oben auf dem Bildschirm „TB:5ms“ wird und der Masseanschluss im linken Ausgang ablesen. Drücken Sie jetzt die Taste ZOOM aufliegt (siehe auch Abb. 4.3 in Kapitel 4). Sie erhalten folgende Zweifenster-Darstellung: Im oberen Am rechten Bildschirmrand sehen Sie das Kurzmenü...
  • Seite 18: Automatische Messungen

    Liste und sie können mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/ einer Signalkurve durch automatische Messungen darstellbar. MENU Bedienfeld den entsprechenden Messplatz auswählen. Ihr HAMEG Oszilloskop bietet Ihnen zwei Möglichkeiten: Die Parameter werden unten im Bildschirm angezeigt und können – die Definition der Darstellung von 6 Parametern auch aus definiert werden. Nachdem Sie mit der entsprechenden Soft- unterschiedlichen Quellen, menütaste einen Parameter ausgewählt haben, nutzen Sie den...
  • Seite 19: Mathematikeinstellungen

    S c h n e l l e i n s t i e g und erhalten damit den jeweils aktuellen Messwert, den Von diesen Datenarten lassen sich nur Kurven und Bildschirm- kleinsten, den größten, den Mittelwert, die Standardabwei- fotos auf einem angeschlossenen USB-Stick abspeichern. Alle chung sowie Anzahl der für die Statistik verwendeten Werte.
  • Seite 20: Vertikalsystem

    S c h n e l l e i n s t i e g 4 Vertikalsystem Für die vertikalen Einstellungen stehen die Drehknöpfe für Y-Posi- tion und Verstärkereinstellungen, ein ständig eingeblendetes Kurz- menü sowie ein erweitertes Menü zur Verfügung. Abb.
  • Seite 21: Verstärkung, Y-Position Und Offset

    POD1 NORM STOP VOLTS/DIV TIME/DIV COARSE/FINE SELECT WINDOW Der ADJ.-Ausgang am HAMEG Oszilloskop ist nur für Tastköpfe mit Teilerverhältnissen 1:1 und 1:10 POD2 geeignet. Für Teilerverhältnisse von 100:1 oder TRIG’d SLOPE 1000:1 Tastköpfen müssen spezielle Generatoren verwendet werden! Nutzen Sie die kürzestmögliche...
  • Seite 22: Schwellwerteinstellung

    V e r t i k a l s y s t e m Name für einen Kanal werden, wenn ein Strom über einem Shunt gemessen wird. Alle Messungen erfolgen in der richtigen Einheit und werden korrekt skaliert. Der letzte Eintrag des Vertikalmenüs öffnet ein Untermenü, in dem ein Kanalname vergeben werden kann.
  • Seite 23: Horizontalsystem (Zeitbasis)

    H o r i z o n t a l s y s t e m Erfassungsmodi 5 Horizontalsystem (Zeitbasis) Die Wahl der Erfassungsmodi erfolgt durch Drücken der Taste ACQUIRE . Dies öffnet ein Bildschirmmenü, welches die grundlegenden Modi bei der Einzelerfassung zur Auswahl stellt: 5.3.1 Rollen Der Bereich des Horizontalsystems...
  • Seite 24: Hochauflösend

    H o r i z o n t a l s y s t e m Bei der Spitzenwerterfassung unterscheidet das Oszilloskop Interpolation werden die erfassten Datenpunkte mit einer Linie zwischen zwei Arten: Erfassungsspitzenwerterfassung und verbunden. Die Darstellung Sample-Hold erlaubt eine genauere Speicherspitzenwerterfassung. Beurteilung der Lage der Signalerfassungspunkte. 5.3.6 Aufnahmemodus Auch wenn nicht mit voller Abtastrate in den Erfassungsspeicher geschrieben wird, z.B.
  • Seite 25: Abb. 5.3: Am Moduliertes Signal Mit Maximaler

    H o r i z o n t a l s y s t e m Die Speichertiefe entspricht immer dem maximalen Er- fassungsspeicher. Die angezeigte Abtastrate entspricht der aktuellen Abtastrate.Befinden sich im abgebildeten Zeitfenster mehr als 40 x Kurvenfensterbildspalten Daten im Erfassungsspeicher oder Min/Max-Daten im Erfassungs- speicher, so wird die Spitzenwerterfassung angewandt.
  • Seite 26: Interlace-Betrieb

    H o r i z o n t a l s y s t e m Interlace-Betrieb mehrere Kanäle im Zoom Modus aktiviert sind, werden alle angezeigten Kanäle gleichzeitig um den gleichen Faktor und Im Interlace-Betrieb werden die Wandler (ADC) und die Speicher an der gleichen Stelle „gezoomt“. zweier Kanäle einer Interlace-Gruppe zusammengeschaltet. Dadurch verdoppelt sich die Abtastrate und der Erfassungs- In Abb. 5.5 ist zu erkennen, dass das Zoom-Fenster mit 100 µs speicher. Interlace-Gruppen sind Kanal 1 und 2 sowie Kanal pro Skalenteil dargestellt ist.
  • Seite 27: Such-Funktion

    H o r i z o n t a l s y s t e m genutzt werden, die im Zoom Modus näher betrachtet und die Derzeit stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Daten analysiert werden sollen. – Flanke: Die Markerfunktion wird im Softmenü aktiviert, welches sich Ähnlich dem Flankentrigger; diese Funktion sucht Flanken nach Druck auf die Taste MENU im HORIZONTAL Bereich des im Signalverlauf. Der Zeitpunkt einer gefundenen Flanke...
  • Seite 28: Triggersystem

    Ereignissen navigiert werden. Mit SELECT kann Das Triggersystem des HMO lässt ein angewähltes Ereignis zentriert werden. Bei aktiviertem sich durch die konsequente Anwen- Zoom wird das selektierte Ereignis im Zoom-Fenster automa- dung des HAMEG Bedienknopfkon- tisch zentriert. zeptes sehr einfach handhaben. Abb. 6.1: Bedienfeld des Triggersystems Es gibt vier Tasten, die jeweils eine häufig genutzte Einstellung...
  • Seite 29: Triggerquellen

    T r i g g e r s y s t e m Triggerquellen des Wechselstromsignals begrenzt. Dadurch ist bei dieser Einstellung für ein beliebig angelegtes Signal die Als Triggerquellen stehen die vier analogen Kanäle sowie der Triggerbedingung erfüllt, ohne dass der Pegel eingestellt externe Triggereingang (AC/DC) zur Verfügung.
  • Seite 30: Logiktrigger

    T r i g g e r s y s t e m Pulsbreitenbereiche. Das Oszilloskop triggert, wenn inner- halb des im SOURCE Menü gewählten Signals ein Impuls mit den im FILTER Menü gewählten Eigenschaften auftritt. Erfüllt ein Impuls die Triggerbedingungen, triggert das Oszilloskop auf dessen Rückflanke, d.h. bei einem positiven Impuls auf die fallende Flanke und bei einem negativen Impuls auf eine steigende Flanke.
  • Seite 31: Hold Off Zeit

    T r i g g e r s y s t e m angezeigt. Wird nun die MENU-Taste im Bereich VER- TICAL des Bedienfeldes gedrückt, kann eine von fünf vor- eingestellten Logikpegeleinstellungen aktiviert werden. Von diesen sind drei fest mit den Pegeln für TTL, CMOS und ECL vorgegeben. Zwei benutzerdefinierte Logikpegeleinstel- lungen können entsprechend nach Anwahl des Menüpunktes mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld im...
  • Seite 32: Anzeige Von Signalen

    T r i g g e r s y s t e m Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld oder durch 7 Anzeige von Signalen wiederholtes Drücken der Softmenütaste wählt man den ge- wünschten Standard aus. Die zweite Einstellung ist die Polarität des Synchronimpulses, die positiv oder negativ sein kann.
  • Seite 33: Nutzung Des Virtuellen Bildschirms

    A n z e i g e v o n S i g n a l e n der entsprechende Wert, auf dem sich die Nulllinie befindet, angezeigt. Dem Nutzer wird je nach eingestellter Triggerart eine Information über den Zustand der Erfassung angezeigt. Die Anzeige erfolgt nur, wenn die Signalveränderungen auf dem Bildschirm längere Zeit andauern können.
  • Seite 34: Xy-Darstellung

    A n z e i g e v o n S i g n a l e n Gerät versucht in dieser Einstellung die optimale Zeit selbst zu Z-Eingang erfolgen kann. In der Einstellung Modulation stellt wählen. Mit Aus wird das Nachleuchten deaktiviert. Zusätzlich große Amplituden der Z-Quelle die XY-Punkte heller dar. Der ist eine HINTERGRUND-Funktion verfügbar. Diese Taste aktiviert Übergang ist kontinuierlich.
  • Seite 35: Messungen

    Oszilloskop ist die Cursormessung. Das Funktionskonzept beiden, sowie dem ersten und dem dritten Cursor zu messen. von HAMEG orientiert sich an der Erwartung des Mess- Der Messwert wird in vier unterschiedlichen Versionen (als ergebnissses und stellt daher nicht nur einen oder zwei, son- Gleitkommawert, in Prozent, Grad und Bogenmaß) angezeigt.
  • Seite 36: Automessfunktionen

    M e s s u n g e n Ist die Funktion AUTOM. QUELLE aktiviert (An), wird der aktuell Wird ein „?“ angezeigt, liefert die Anzeige kein vollständiges fokusierte Kanal als Quelle für die Messung verwendet. Bei de- Messergebnis. Beispielsweise ist die zu messende Periode nicht aktivierter Einstellung (Aus) gilt der unter QUELLE eingestellte vollständig dargestellt und kann dadurch nicht ermittelt werden.
  • Seite 37 M e s s u n g e n PULSBREITE +: die am nähesten liegende Flanke der Referenzquelle gesucht. Dieser Modus misst die Breite des positiven Pulses. Ein positiver Aus diesem Zeitunterschied ergibt sich das Messergebnis. Die Puls besteht aus einer steigender Flanke gefolgt von einer fal- Einstellungen der Mess-, Referenzquelle und der Flanken sind lenden Flanke. Bei dieser Messart werden die beiden Flanken in einem Untermenü (DELAy EINST.) möglich. ermittelt und aus deren Zeitdifferenz die Pulsbreite errechnet. PHASE: Die Messung erfolgt jeweils nur für den ausgewählten Kanal und benötigt mindestens einen komplett dargestellten Puls...
  • Seite 38: Statistik Für Automessfunktionen

    M e s s u n g e n 8.2.1 Statistik für Automessfunktionen 9 Analyse Sind Automessfunktionen defininiert, kann auf Seite 2|2 des AUTO MEASURE Menüs die Statistik zu diesen Parametern eingeschaltet werden. Die Statistik dient zur Bewertung eines Die Oszilloskope der HMO Serie verfügen über eine Analyse- periodischen Signals über eine Anzahl von Messungen.
  • Seite 39: Abb. 9.2: Quickmathematik Menü

    A n a l y s e der mittleres Softmenütaste wird die Berechnungsart Addition (ADD), Subtraktion (SUB), Multiplikation (MUL) oder Division (DIV) eingestellt. Wird die Taste MENU im VERTICAL Bedienfeld gedrückt, gelangt man in eine ausführlichere Darstellung des QM Menüs. Die Operanden bzw. der Operator werden mit dem Universaldrehknopf eingestellt.
  • Seite 40: Frequenzanalyse (Fft)

    A n a l y s e Frequenzanalyse (FFT) Die Einheit der Gleichung wird für die Kanalbezeichnung und Cursor-/Automessarten übernommen. Der Name der Gleichung ist im Formelsatz-Editor und als Beschriftung im Kurvenfenster Grundsätzlich funktioniert die FFT in einem Oszilloskop anders aufgeführt. Die Softmenütaste LÖSCHEN entfernt die Gleichung als bei einem Spektrumanalysator und richtet sich neben der aus dem Formelsatz. Zeitbasiseinstellung auch nach der verfügbaren Anzahl der verwendeten Erfassungspunkte bei der Berechnung der FFT.
  • Seite 41: Quick View

    A n a l y s e Hamming Die Hamming-Fensterfunktion ist glockenförmig. Sie ist im Gegensatz zur Hanning- und Blackman-Fensterfunktion am Rand des Messintervalls ungleich Null. Daher ist die Höhe des Rauschpegels im Spektrum größer als bei der Hanning- und Blackman-Fensterfunktion, aber kleiner als bei der Rechteck- Fensterfunktion. Die Spektrallinien sind hingegen im Vergleich zu den anderen glockenförmigen Funktionen schmaler. Diese Funktion kann z.B. für eine amplitudengenaue Messung eines periodischen Signals genutzt werden. Blackman Die Blackman-Fensterfunktion ist glockenförmig und besitzt den steilsten Abfall in ihrer Kurvenform unter den verfügbaren...
  • Seite 42: Pass/Fail Test Basierend Auf Masken

    A n a l y s e stellungen wieder rückgängig gemacht. Im Quickview Modus Eine Aktion wird ausgeführt, wenn ihre Bedingung (z.B. eine kann immer nur ein Kanal aktiv sein. Alle Messungen erfolgen gewisse Anzahl von Maskenverletzungen) erfüllt ist. Jede auf dem aktiven Kanal.
  • Seite 43: Dokumentation, Speichern Und Laden

    D o k u m e n t a t i o n , S p e i c h e r n u n d L a d e n Geräteeinstellungen gespeichert werden sollen. Durch Drü- 10 Dokumentation, Speichern und Laden cken dieser Taste öffnet sich der Dateisystemmanager.
  • Seite 44: Referenzen

    D o k u m e n t a t i o n , S p e i c h e r n u n d L a d e n werden. Mittels der Softmenütaste SORTIERUNG können meh- schaltet werden. Dies erfolgt durch Drücken der entsprechenden rere Einstellungsdateien nach Name, Typ, Größe oder Datum Softmenütaste.
  • Seite 45: Bildschirmfoto

    Das Speichern von allen sichtbaren Kanälen ist auf Beispiel: das Format CSV beschränkt. Ein anderes Format 1.000E-02,1.000E-02,1.000E-02,1.000E-02,3.000E-02 kann nicht ausgewählt werden. HRT (HAMEG Reference Time) Dateien mit dieser Endung sind Referenzkurven des Zeitbereichs. Wird die dargestellte Kurve in diesem Format gespeichert, so kann diese im Referenzenmenü verwendet werden. Mit dem HRT-Format können auch Dateien erzeugt werden, die über das Referenzmenü...
  • Seite 46: Formelsätze

    Bildschirmausdrucke im Bitmap, GIF oder PNG Format von einem Oszilloskop der HMO Serie auf einen angeschlossenen PC zu transferieren und dort abzuspeichern bzw. auszudru- cken. Weitere Hinweise zur Software finden Sie in der internen HMExplorer-Hilfe auf www.hameg.com. 10.5 Formelsätze Im Softmenü FORMELSÄTZE können Formelsätze importiert oder exportiert werden. Damit ist der Austausch zwischen von Dateien zwischen unterschiedlichen Speichermedien (interner Speicher / externe USB Sticks) möglich.
  • Seite 47: Mixed-Signal-Betrieb (Optional)

    Informationsfeld links unten im Display angezeigt. und angeschlossen werden. Die Y-Position und Größe der Logikkanaldarstellung lässt sich Bei der Serie HMO3004 wird bei Aktivierung von POD1 (mit nun, wie von den analogen Kanälen gewohnt, mit den Knöpfen je 8 digitalen Eingängen) der analoge Kanal 3 deaktiviert,...
  • Seite 48: Cursormessungen Für Logikkanäle

    M i x e d - S i g n a l - B e t r i e b belle stehen in fester Reihenfolge die Bits, oben beginnend Wabenanzeige ) eingestellt werden. Dies kann insbesondere mit D0 (= LSB). Mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/ bei der binären Darstellung hilfreich sein, da hier auch bei MENU Bedienbereich kann nun dem gewählten BUS Bit ein re- kurzen Zustandswaben der komplette Wert über bis zu vier...
  • Seite 49: Serielle Busanalyse (Optional)

    S e r i e l l e B u s a n a l y s e werden. Die Standardeinstellung für beide ist 12 Serielle Busanalyse (optional) 500 mV. Es sollte immer eine komplette Nachricht eines Die Geräte der HMO Serie können mit drei Optionen zum Trig- seriellen Protokolles auf dem Bildschirm sichtbar sein, damit die Dekodierung funktionieren kann.
  • Seite 50: Parallel Bus

    S e r i e l l e B u s a n a l y s e 12.1.1 BUS-Tabelle anzuzeigen. Die Auswahl der Position erfolgt mit dem Univer- saldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienbereich im BUS Menü Das Softmenü BUS-TABELLE ermöglicht die Konfiguration / oder direkt über die Softmenütaste POS im BUS Kurzmenü. das Exportieren einer Liste mit allen dekodierten Nachrichten im Speicher. Der Inhalt der Tabelle ist protokollspezifisch und 12.2 Parallel BUS...
  • Seite 51: Abb. 12.6: Menü Zum Definieren Von I 2 C Quellen

    S e r i e l l e B u s a n a l y s e – Lesen/Schreiben Bit (R/W): gibt an, ob die Daten geschrieben DATEN SDA. Zur Kontrolle ist ein kleines Fenster mit den Infor- oder aus dem Slave gelesen werden sollen mation zu den aktuellen Einstellungen geöffnet. –...
  • Seite 52: Spi / Sspi Bus

    S e r i e l l e B u s a n a l y s e Möglichkeit, auf konkret festgelegte Datenbytes (Farbe Cyan) innerhalb der Übertragung zu triggern und damit uninteres- sante Übertragungen herauszufiltern. Es kann auf maximal 24 Bit (3 Byte) Daten getriggert werden. Ein Offset von 0 bis 4095 zur Adresse ist erlaubt.
  • Seite 53: Abb. 12.11: Spi Bus Signalquelle

    S e r i e l l e B u s a n a l y s e ohne Chipselect (also 2-Draht oder 3-Draht SPI) vorliegt. Dies geschieht im BUS Konfigurationsmenü bei der Auswahl des BUS Typs. Für ein 2-Draht SPI System wählt man den Eintrag SSPI, Für ein 3-Draht SPI System wählt man SPI. Anschließend wird das Konfigurationsmenü für SPI durch Drü- cken der Taste KONFIGURATION geöffnet. Abb. 12.11: SPI BUS Signalquelle Die entsprechende Taktrate wird im SETUP Menü...
  • Seite 54: Spi / Sspi Bus Triggerung

    S e r i e l l e B u s a n a l y s e stellung, wieviele Bits eine Nachricht beinhaltet. Es sind Werte mit der Softmenütaste WERT und dem Universaldrehgeber im von 1Bit bis 32Bit möglich. CURSOR/MENU Bedienbereich der Wert für das jeweilige Nibble (4 Bit) festgelegt.
  • Seite 55: Abb. 12.17: Seite 1 Des Menü Zum Definieren Eines Uart

    S e r i e l l e B u s a n a l y s e Auf Seite 2|2 des UART BUS Konfigurationsmenü kann die BI- TRATE (Symbolrate) mittels Universaldrehgeber im CURSOR/ MENU Bedienbereich eingestellt werden. Die Bitrate beschreibt die gesendeten Bits pro Sekunde. Die Softmenütaste BITRATE bietet gebräuchliche Zahlenwerte an.
  • Seite 56: Can Bus

    S e r i e l l e B u s a n a l y s e austausch zwischen Steuergeräten untereinander und mit Sensoren eingesetzt. Es ist vermehrt auch in der Luftfahrt-, Medizin- und allgemeinen Industrieautomatisierungsindustrie zu finden. Das Signal ist auf der physikalischen Ebene ein dif- ferentielles, es wird auch zum Dekodieren ein differentieller Tastkopf (z.B.
  • Seite 57: Can Bus Triggerung

    S e r i e l l e B u s a n a l y s e erlaubt mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Be- FORM dienbereich die Auswahl von Standarddatenraten (10 / 20 / 33.333 Eine Form-Fehler tritt auf, wenn ein festes Bitfeld ein oder / 50 / 83.333 / 100 / 125 / 250 / 500kBit/s und 1MBit/s).
  • Seite 58: Abb. 12.23: Aufbau Lin Byte-Struktur

    S e r i e l l e B u s a n a l y s e bzw. Aktoren eingesetzt. Das Signal wird auf einer Leitung mit VERSION und dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Massebezug zur Fahrzeugmasse übertragen. Die Standard- Bedienbereich können die verschiedenen Versionen des LIN- datenraten liegen zwischen 1,2 kBit/s und 19,2 kBit/s.
  • Seite 59: Fernsteuerung Über Schnittstellen

    F e r n s t e u e r u n g ü b e r S c h n i t t s t e l l e n SYNCHRONISATION 13 Fernsteuerung über Schnittstellen Es wird getriggert, wenn das Synchronisationsfeld einen Fehler meldet. Die Softmenütaste ID setzt den Trigger zu einem bestimmten Die HMO Serie ist standardmäßig mit einer dualen Schnittstel- Identifier bzw. zu einem bestimmten Identifierbereich. Die lenkarte vom TyP HO730 ausgestattet, die über eine Ethernet...
  • Seite 60: Usb

    Alle Ausführungen zur USB Schnittstelle gelten wurde. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur sowohl für die standardmäßige Schnittstellenkarte HO740 auf der Webseite www.hameg.com. HO730 als auch für die optionale HO720. Die verfüg- baren USB Treiber sind derzeit für Windows XP™, Windows VISTA™...
  • Seite 61: Abbildungsverzeichnis

    Abb. 2.5: Bedienfeldabschnitt D Abb. 9.3: Formeleditor für Formelsatz Abb. 2.6: Bildschirmansicht Abb. 9.4: Eingabe von Konstanten und Einheiten Abb. 2.7: Rückseite HMO3004 Serie Abb. 9.5: FFT Darstellung Abb. 2.8: Softmenü-grundelemente Auswahl Abb. 9.6: erweitertes FFT Menü Abb. 2.9: Softmenügrund-elemente Einstellung und Abb. 9.7: PASS/FAIL Maskentest Navigation Abb. 2.10: Menü für Grundeinstellungen Abb. 10.1: Basismenü für Geräteeinstellungen Abb.
  • Seite 62: Stichwortverzeichnis

    A n h a n g 14.2 Stichwortverzeichnis Grenzfrequenz: 23, 29 bfallzeit: 18, 41 albbild: 32 Abtastrate: 11, 23, 24, 25, 26, 40, 44, 45, 47, 49 Hanning: 41 A-Ereignis: 29 Hardwarecounter: 35 AC-Kopplung: 20 Hilfe: 8, 10, 11, 13, 14, 19 Addition: 19, 40 Hilfeaktualisierung: 13 ADJ.-Ausgang: 16, 21...
  • Seite 63 A n h a n g AL: 31 Triggerpegel: 11 PARITÄTSFEHLER: 56 TRIGGER PER.: 37 PASS/FAIL Maskentest: 10, 42 Triggerquelle: 28, 29, 30, 37 PASS/FAIL Modus: 42 Triggersignal: 29 PATTERNEINGABE: 56 Triggersystem: 28 Pegel: 29 PERIODE: 36 ART/RS-232 Bus: 54, 55, 56 Periodendauer: 37 Universalknopf: 10, 12, 13, 17, 18, 19, 21, 23, 29, 30, 31, 32, 33, Polarität: 32, 56 34, 35, 36, 39, 40, 43, 44, 45 Postscriptdrucker: 10, 13...
  • Seite 64: Netzgeräte

    Spektrumanalysatoren Netzgeräte Modularsystem Serie 8000 Steuerbare Messgeräte Serie 8100 Händler w w w . h a m e g . c o m Änderungen vorbehalten HAMEG Instruments GmbH Änderungen vorbehalten HAMEG Instruments GmbH 41-1008-02D0 (7) 18112009-gw Industriestraße 6 41-3000-00D0 (01) 18042013 Industriestraße 6 © HAMEG Instruments GmbH D-63533 Mainhausen © HAMEG Instruments GmbH D-63533 Mainhausen A Rohde & Schwarz Company Tel +49 (0) 61 82 800-0 A Rohde & Schwarz Company...

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