Kein Garantieanspruch bei falscher Seilmontage/
Verlegung.
Seilverlängerung (Zubehör)
Falls erforderlich kann eine Seilverlängerung ein-
gesetzt werden.
Achtung! Durch eine Seilverlängerung kann der
eigentliche Messbereich jedoch nicht vergrößert
werden. Die maximale Auszugslänge darf nicht
überschritten werden.
Seilzuggeber
Umlenkrollen
Seilverlängerung
Abb. 3: Seilverlängerung, Umlenkrolle
Die Montage der Seilverlägerung erfolgt durch Auf-
stecken von Anschlussstück (3) auf die Schraub-
verbindung (1). Mittels eingepreßter Spannhülse
(2) werden beide Teile formschlüssig miteinander
verbunden.
Abb. 4: Montage der Seilverlängerung
Umlenkrolle (Zubehör)
Wenn das Seil nicht lotrecht zum Seilausgang he-
rausgeführt werden kann, ermöglicht der Einsatz
von Umlenkrollen den Auszug in jede beliebige
Richtung (Abb. 3).
•
Die Umlenkrolle muss parallel zum Seil montiert
werden.
•
Starke Schmutzbildung ist im Bereich der Um-
lenkrolle zu vermeiden. Die Funktion muss in
regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.
Achtung! Bei Verwendung von Seilverlängerungen
ist darauf zu achten, dass das Verbindungsstück
nicht über die Umlenkrolle geführt werden kann.
4. Elektrischer Anschluss
•
Anschlussverbindungen dürfen nicht unter
Spannung geschlossen oder gelöst werden!!
2
SG10
•
•
Hinweise zur Störsicherheit
Der Einsatzort ist so zu wählen, dass induktive
oder kapazitive Störungen nicht auf den Geber
oder deren Anschlussleitungen einwirken kön-
nen! Durch geeignete Kabelführung und Verdrah-
tung können Störeinflüsse (z.B. von Schaltnetztei-
len, Motoren, getakteten Reglern oder Schützen)
vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen
•
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Messbereich
•
•
4.1 Potentiometer ohne Messwandler
4.2 Potentiometer mit R/I-Wandler (MWI)
Der Messwandler liefert einen Schleifenstrom von
4...20mA.
Anschluss Messwandler (MWI) Bürde gegen Masse:
Datum 22.07.2009
Verdrahtungsarbeiten dürfen nur spannungslos
erfolgen.
Vor dem Einschalten sind alle Leitungsanschlüsse
und Steckverbindungen zu überprüfen.
Nur geschirmtes Kabel verwenden. Den Kabelschirm
Steuerungsseitig auflegen. Litzenquerschnitt der
Leitungen min. 0,14mm², max. 0,25mm².
Die Verdrahtung von Abschirmung und Masse (0V)
muss sternförmig und großflächig erfolgen. Der An-
schluss der Abschirmung an den Potentialausgleich
muss großflächig (niederimpedant) erfolgen.
Das System muss in möglichst großem Abstand von
Leitungen eingebaut werden, die mit Störungen
belastet sind; ggfs. sind zusätzliche Maßnahmen
wie Schirmbleche oder metallisierte Gehäuse
vorzusehen. Leitungsführungen parallel zu Ener-
gieleitungen vermeiden.
Litzenquerschnitt für Verbindungen von Ab-
schirmung zur Maschine und zum Schaltschrank
(Erdung) min. 4mm².
Farbe
Belegung
weiß
Pe
Endstellung
grün
S
Schleifer
braun
Po
Anfangsstellung
Farbe
braun
weiß
Art.Nr. 80805
Belegung
I+
I-
Folgeelektronik
Änd. Stand 220/09