3
Aufbau und Funktion
Funktion
3.2 Funktion
3.2.1
3.2.2
3.2.3
16
Building Technologies
Fire Safety
Auslösestufen und Lautstärke
Der Signalsockel kann für zwei wählbare Ereigniskategorien (z. B. Voralarm oder
Alarm) aktiviert werden. Für die beiden wählbaren Ereigniskategorien kann die
Tonart und die Lautstärke individuell konfiguriert werden. Es stehen 11 Tonarten
mit je zwei Lautstärken zur Verfügung.
Der Signalsockel wird am Anschluss für den externen AI angeschlossen. Er belegt
somit keine Adresse auf der Melderlinie. Die Zentrale kommuniziert über die
Melderlinie mit dem Melder. Der Melder kommuniziert mit dem Signalsockel.
Beim Funktionstest kann ein Testton mit geringer Lautstärke aktiviert werden.
Signalsockel und andere Alarmtongeber auf der gleichen Melderlinie sind
untereinander synchronisiert.
Das Vorhandensein des Signalsockels wird von bestimmten Zentralen automatisch
erkannt. Beachten Sie die Dokumentation zur jeweiligen Zentrale.
Diagnosestufen
Der Signalsockel DBS720 überwacht seine Funktion weitgehend selbst. Aus den
diversen Kontrollmessungen werden folgende Diagnosestufen abgeleitet:
Normal
Hinweis beachten
Störung
Beim Auftreten eines fatalen Fehlers, der die Funktion des Signalsockels
unmöglich macht, wird eine Störung gemeldet. Zur Behebung der Ursache sind
zusätzliche Informationen im Signalsockel verfügbar. Diese können beispielsweise
an der Zentrale angezeigt werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Brandmeldesystem.
Verhalten im Notlauf-Betrieb
Für das C-NET gilt:
Fällt der Hauptprozessor der Brandmeldezentrale aus, befindet sich diese im
Notlauf-Betrieb. Je nach Zentralentyp kann die Brandmeldezentrale im Notlauf-
Betrieb die wichtigsten Alarmierungsfunktionen und Signalisierungsfunktionen
weiterhin wahrnehmen.
Zwischensockel werden auch bei einem Brandalarm im Notlauf-Betrieb aktiviert
und deaktiviert.
Nicht alle Zentralen unterstützen den Notlauf-Betrieb auf dem C-NET in gleicher
Weise. Bei der Projektierung müssen deshalb die Informationen in der 'List of
compatibility' und in der entsprechenden Zentralen-Dokumentation berücksichtigt
werden.
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2013-04-06