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Druckverlust Im Wasserkreislauf; Korrekturen In Abhängigkeit Vom Verwendeten Frostschutzmittel; Anwendung Der Kennlinien - Technibel PMER V 5 Technische Beschreibung

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7.2 - MODELL mit R 407 C-FÜLLUNG
KÜHLLEISTUNG
6
Außentemperatur
5,5
5
4,5
4
3,5
3
2
4
6
8

8 - DRUCKVERLUST IM WASSERKREISLAUF

• Der Druckverlust im Wasserkreislauf (∆p1) für einen Nenndurchsatz (Q1) ist in den Tabellen auf der Seite 3 ablesbar.
• Zur Berechnung des Druckverlustes (∆p2) bei anderen Durchsatzwerten (Q2) folgende Formel verwenden :
9 - KORREKTUREN IN ABHÄNGIGKEIT VOM VERWENDETEN FROSTSCHUTZMITTEL
WICHTIG :
Monopropylenglykol verwenden.
Ein Anteil von mindestens 15 bis 20 % notwendig, um eine
eventuelle Korrosion.

9.1 - ANWENDUNG DER KENNLINIEN

• Den prozentualen Glykolanteil zur Verhinderung der Vereisung
des Wasserkreislaufes in Abhängigkeit von der tiefsten
Umgebungstemperatur bestimmen und die zur Ermittlung von
Kälteleistung, Wasserdurchsatz und Druckverlust notwendigen
Korrekturfaktoren definieren.
9.2 - BEISPIEL
• Bei einer Außentemperatur von 15 °C ist ein 30%iger Glykolanteil
notwendig (siehe Kennlinie des "Gefrierpunkts").
• Auf der Kennlinie "Abfall des Kälteleistung" den Korrekturfaktor für
die Kälteleistung (0,94) ablesen.
• Auf der Kennlinie "Wasserdurchsatz" den Korrekturfaktor für den
Wasserdurchsatz (1,113) ablesen.
• Auf der Kennlinie "Druckverlust" den Korrekturfaktor für den
Druckverlust (1,19) ablesen.
Die Kennlinien sind für eine Temperaturregelung am
Wasservorlauf gültig.
6
25°C
35°C
45°C
10
12
14
16
18
20
Wasseraustritt-Temperatur (
GESAMTELEISTUNGSAUFNAHME
2,5
2
1,5
1
22
2
4
°
C)
Außentemperatur
6
8
10
12
14
16
Wasseraustritt-Temperatur (
∆p1
∆p2
=
2
Q1
1.30
Druckverlust
1.20
1.19
1.113
1.10
Wasserdurchsatz
Abfall der Kälteleistung
1.00
0.94
-25
Gefrierpunkt
-20
-15
-10
-5
0
0
10
20
Monopropylenglykol in Gewichts-%
45°C
35°C
25°C
18
20
22
°
C)
x Q2
2
30
40

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