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Programmierung; Anbindung Des Terminals An Die Sew-Frequenzumrichter; Statusanzeige Und Steuerung - SEW-Eurodrive DOP11B-10 Systemhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Geräte-Information, Montage und Hardware
3
Einleitung
3.1.1

Programmierung

3.1.2

Anbindung des Terminals an die SEW-Frequenzumrichter

3.1.3

Statusanzeige und Steuerung

12
Die Bedien-Terminals werden Mittels PC mit der Software HMI-Builder programmiert.
Das Bedien-Terminal zeichnet sich größtenteils durch eine objektorientierte Arbeits-
weise aus. Dabei basiert die Programmierung auf einem Objekt, dem eine Funktion
zugewiesen wird. Nach diesem Prinzip werden alle Signalarten definiert.
Das programmierte Projekt wird im Bedien-Terminal gespeichert.
Die Anbindung eines Terminals an einen Controller bringt zahlreiche Vorteile mit sich:
Der Anwender muss keine Änderungen an vorhandenen Controller vornehmen.
Das Terminal belegt weder Ein- noch Ausgänge am Controller.
Die Übersichtlichkeit von Controller-Funktionen wird optimiert, z. B. Zeitsteuerung
und Alarmverwaltung.
Der Bediener ist bereits vertraut mit Anzeigelampen sowie analogen und digitalen
Statusanzeigen, da diese heute in vielfältigen Anwendungen zum Einsatz kommen.
Dies gilt gleichermaßen für Bedienelemente wie Drucktasten, Dreh- und Wahlrad-
schalter. Der Ersatz dieser Baugruppen durch ein einziges Terminal ermöglicht die
Verschmelzung aller Statusanzeigen und Bedienelemente zu einer Einheit.
Der Bediener kann auf einfache Weise Systeminformationen anzeigen und beein-
flussen. Darüber hinaus ist er in der Lage, eine Übersicht aller Signale darstellen zu
lassen, die ein bestimmtes Objekt betreffen, z. B. eine Pumpe oder eine Antriebseinheit.
Diese Option vereinfacht die Arbeit zusätzlich.
Ermöglicht wird dies dadurch, dass der gesamte Informationsaustausch über so
genannte Blöcke im Terminal stattfindet. Bei Blöcken kann es sich um Textblöcke
handeln, die ausschließlich Textinformationen umfassen. Grafikblöcke hingegen
enthalten grafische Darstellungen.
Die Bedien-Terminals sind mit Funktionstasten zur Direktsteuerung ausgestattet. Dabei
werden den jeweiligen Funktionstasten bestimmte Befehle zugewiesen. Auf Grundlage
dieser Zuordnung kann eine Steuerung erfolgen.
Bei der Verwendung mehrere Blöcke kann sich der Bediener über Sprungbefehle
zwischen den verschiedenen Blöcken bewegen. Auf diese Weise wird ein Menübaum
und somit eine strukturierte Anwendung erstellt.
Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B

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