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SEW-Eurodrive DOP11B-10 Systemhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Bedien-Terminals DOP11B
Systemhandbuch
Ausgabe 11/2008
16666801 DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive DOP11B-10

  • Seite 1 Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Bedien-Terminals DOP11B Systemhandbuch Ausgabe 11/2008 16666801 DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE – Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Installationshinweise Grundgerät ............26 UL-gerechte Installation ................27 Platzbedarf für die Installation..............28 Installationsvorgang ................29 Anschluss Grundgerät DOP11B-10 bis DOP11B-60 ......31 Anschluss an einen PC ................32 Anschluss RS-485 .................. 33 Anschluss RS-485 mit PCS21A .............. 35 Anschluss RS-232 über UWS11A............36 4.10 Anschluss ETHERNET ................
  • Seite 4 10.6 DOP11B-25 und -30 ................313 10.7 DOP11B-40................... 314 10.8 DOP11B-50................... 315 10.9 DOP11B-60................... 316 10.10 Label für DOP11B-10 bis DOP11B-40..........317 10.11 Label für DOP11B-50 und DOP11B-60 ..........317 10.12 Kabel ..................... 318 11 Anhang ......................320 11.1 Chemische Resistenz ................320 11.2 Bedien-Terminal aktualisieren...............
  • Seite 5: Allgemeine Hinweise

    Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen, sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Gerät arbeiten, die Betriebsanleitung vollständig gelesen und verstanden haben. Bei Unklarheiten oder weiterem Informationsbedarf wenden Sie sich an SEW-EURODRIVE. Aufbau der Sicherheitshinweise Die Sicherheitshinweise dieser Betriebsanleitung sind folgendermaßen aufgebaut:...
  • Seite 6: Mängelhaftungsansprüche

    Elektromotoren und für die Erreichung der angegebenen Produkteigenschaften und Leistungsmerkmale. Für Personen-, Sach- oder Vermögens- schäden, die wegen Nichtbeachtung der Betriebsanleitung entstehen, übernimmt SEW-EURODRIVE keine Haftung. Die Sachmängelhaftung ist in solchen Fällen ausge- schlossen. Produktnamen und Warenzeichen Die in dieser Betriebsanleitung genannten Marken und Produktnamen sind Waren- zeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Titelhalter.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    • Setzen Sie das Terminal nicht in Umgebungen ein, in denen Explosionsgefahr besteht. • SEW-EURODRIVE übernimmt keine Verantwortung für modifizierte, geänderte oder umgebaute Ausrüstung. • Es dürfen nur Ersatzteile und Zubehör verwendet werden, die gemäß den Spezifi- kationen von SEW-EURODRIVE hergestellt wurden.
  • Seite 8: Installation Und Inbetriebnahme

    Sicherheitshinweise Installation und Inbetriebnahme Installation und Inbetriebnahme • Das Terminal ist für feste Installation ausgelegt. • Platzieren Sie das Terminal während der Installation auf einer stabilen Unterlage. Wenn das Terminal herabfällt, kann es zu Beschädigungen kommen. • Installieren Sie das Terminal gemäß der Installationsanleitung. •...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise Transport / Lagerung

    Sicherheitshinweise Transport / Lagerung Transport / Lagerung Untersuchen Sie die Lieferung sofort nach Erhalt auf etwaige Transportschäden. Teilen Sie diese sofort dem Transportunternehmen mit. Bei Beschädigungen dürfen Sie das Bedien-Terminal nicht in Betrieb nehmen. Wenn nötig, verwenden Sie geeignete, ausreichend bemessene Transportmittel. Wenn Sie das Bedien-Terminal nicht sofort einbauen, lagern Sie es in einem trockenen und staubfreien Raum.
  • Seite 10: Geräte-Information, Montage Und Hardware

    Geräte-Information, Montage und Hardware Einleitung Geräte-Information, Montage und Hardware Einleitung Die Anforderungen im modernen industriellen Produktionsumfeld wachsen ständig. Gleichzeitig steigen Verantwortung und Umfang der Tätigkeiten für das Personal an der Maschine. Der Benutzer muss auf einfache und schnelle Weise auf Informationen zum Maschinenstatus zugreifen können und in der Lage sein, Einstellungen unmittelbar und flexibel zu ändern.
  • Seite 11: Geräte-Information, Montage Und Hardware Einleitung

    Geräte-Information, Montage und Hardware Einleitung Den Ausgangspunkt für eine Sequenz bildet ein Hauptmenü. Hier wählt der Bediener eine Sequenz aus, bei der die Blöcke in einer vorgegebenen Reihenfolge dargestellt werden. In der Regel erfolgt die Steuerung der Blockanzeige über das Programm im Controller.
  • Seite 12: Programmierung

    Geräte-Information, Montage und Hardware Einleitung 3.1.1 Programmierung Die Bedien-Terminals werden Mittels PC mit der Software HMI-Builder programmiert. Das Bedien-Terminal zeichnet sich größtenteils durch eine objektorientierte Arbeits- weise aus. Dabei basiert die Programmierung auf einem Objekt, dem eine Funktion zugewiesen wird. Nach diesem Prinzip werden alle Signalarten definiert. Das programmierte Projekt wird im Bedien-Terminal gespeichert.
  • Seite 13: Aufstellung Des Bedien-Terminals

    Geräte-Information, Montage und Hardware Einleitung 3.1.4 Aufstellung des Bedien-Terminals Um den Funktionsumfang optimal nutzen zu können, sollte das Terminal in unmittel- barer Nähe des Arbeitsplatzes aufgestellt werden. Dadurch erhält der Bediener stets alle erforderlichen Informationen und kann effektiv arbeiten. Das Terminal ist in der richtigen Arbeitshöhe aufzustellen, damit der Bediener es ungehindert einsehen und benutzen kann.
  • Seite 14 Geräte-Information, Montage und Hardware Einleitung 3.1.5 Kompakte Lösungen Externe Geräte wie Barcode-Leser, Wägevorrichtungen, Modems usw. können über das Terminal mit dem Controller verbunden werden. Für den Anschluss eines Geräts ist lediglich eine RS-232-Schnittstelle und ein ASCII-Kommunikationsprotokoll erforderlich. Im Terminal eintreffende Daten werden in Registern abgelegt. Der Anschluss einer parallel arbeitenden Einheit ist ebenfalls möglich.
  • Seite 15: Typenbezeichnung, Typenschilder Und Lieferumfang

    Geräte-Information, Montage und Hardware Typenbezeichnung, Typenschilder und Lieferumfang Typenbezeichnung, Typenschilder und Lieferumfang 3.2.1 Beispiel Typenbezeichnung 20 = LCD-Grafik-Display 240 x 64 Bildpunkte 25 = ¼ VGA-Touch-Screen 320 x 240 Bildpunkte (16 Graustufen) 30 = ¼ VGA-Touch-Screen 320 x 240 Bildpunkte Ausführung (64 k Farben) 40 = ¼...
  • Seite 16: Geräte-Information, Montage Und Hardware Geräte-Aufbau Dop11B

    Geräte-Information, Montage und Hardware Geräte-Aufbau DOP11B-10 Geräte-Aufbau DOP11B-10 Sachnummer: 1822 0266 63944AXX [1] Display [2] Funktionstasten mit Beschriftungsfeld [3] Numerische Tasten • 160 x 32 Bildpunkte LCD-Grafik-Display (monochrom) mit Hintergrundbeleuchtung • Spannungsversorgung: DC 24 V, 100 mA • 2 serielle Schnittstellen (RS-232 und RS-485 / RS-422); 2 gleichzeitig verwendbar •...
  • Seite 17: Geräte-Aufbau Dop11B-15

    Geräte-Information, Montage und Hardware Geräte-Aufbau DOP11B-15 Geräte-Aufbau DOP11B-15 Sachnummer: 1822 0274 63945AXX [1] Display [2] Funktionstasten mit Beschriftungsfeld [3] Numerische Tasten [4] Navigationstasten • 240 x 64 Bildpunkte LCD-Grafik-Display (monochrom) mit Hintergrundbeleuchtung • Spannungsversorgung: DC 24 V, 100 mA • 2 serielle Schnittstellen (RS-232 und RS-485 / RS-422);...
  • Seite 18: Geräte-Aufbau Dop11B-20

    Geräte-Information, Montage und Hardware Geräte-Aufbau DOP11B-20 Geräte-Aufbau DOP11B-20 Sachnummer: 1820 9661 60091AXX [1] LEDs rot / grün [2] Display [3] Funktionstasten [4] Navigationstasten [5] Beschriftungsfelder [6] Numerische Tasten • 240 x 64 Bildpunkte LCD-Grafik-Display (monochrom) mit Hintergrundbeleuchtung • Spannungsversorgung: DC 24 V, 350 mA •...
  • Seite 19: Geräte-Aufbau Dop11B-25

    Geräte-Information, Montage und Hardware Geräte-Aufbau DOP11B-25 Geräte-Aufbau DOP11B-25 Sachnummer: 1820 9688 60065AXX • 320 x 240 Bildpunkte, ¼ VGA-Touch-Screen (16 Graustufen, STN, 5,7") mit Hinter- grundbeleuchtung • Spannungsversorgung: DC 24 V, 450 mA • 2 serielle Schnittstellen (RS-232, RS-485 / RS-422); 2 gleichzeitig verwendbar •...
  • Seite 20: Geräte-Aufbau Dop11B-30

    Geräte-Information, Montage und Hardware Geräte-Aufbau DOP11B-30 Geräte-Aufbau DOP11B-30 Sachnummer: 1820 9696 60066AXX • 320 x 240 Bildpunkte, ¼ VGA-Touch-Screen (64 k Farben, STN, 5,7") mit Hinter- grundbeleuchtung • Spannungsversorgung: DC 24 V, 450 mA • 2 serielle Schnittstellen (RS-232, RS-485 / RS-422); 2 gleichzeitig verwendbar •...
  • Seite 21: Geräte-Aufbau Dop11B-40

    Geräte-Information, Montage und Hardware Geräte-Aufbau DOP11B-40 Geräte-Aufbau DOP11B-40 Sachnummer: 1820 9718 60092AXX [1] Funktionstasten [2] Numerische Tasten [3] Navigationstasten [4] Display [5] Beschriftungsfelder • 320 x 240 Bildpunkte, ¼ VGA-Grafik-Display (64 k Farben, STN, 5,7") mit Hinter- grundbeleuchtung • Spannungsversorgung: DC 24 V, 500 mA •...
  • Seite 22: Geräte-Aufbau Dop11B-50

    Geräte-Information, Montage und Hardware Geräte-Aufbau DOP11B-50 Geräte-Aufbau DOP11B-50 Sachnummer: 1820 9726 60068AXX • 800 x 600 Bildpunkte, VGA-Touch-Screen (64 k Farben, 10,4") mit Hintergrund- beleuchtung • Spannungsversorgung: DC 24 V, 1,0 A • 2 serielle Schnittstellen (RS-232 und RS-485 / RS-422); 2 gleichzeitig verwendbar •...
  • Seite 23: Geräte-Aufbau Dop11B-60

    Geräte-Information, Montage und Hardware Geräte-Aufbau DOP11B-60 3.10 Geräte-Aufbau DOP11B-60 Sachnummer: 1822 0282 64006AXX • 1024 x 768 Bildpunkte, VGA-Touch-Screen (64 k Farben, 15") mit Hintergrund- beleuchtung • Spannungsversorgung: DC 24 V, 1,2 A • 2 serielle Schnittstellen (RS-232 und RS-485 / RS-422); 2 gleichzeitig verwendbar •...
  • Seite 24: Zubehör Und Optionen

    Geräte-Information, Montage und Hardware Zubehör und Optionen 3.11 Zubehör und Optionen Kabel zur Programmierung des Bedien-Terminals DOP11B und zur Kommunikation ® zwischen Bedien-Terminal und MOVIDRIVE Option Beschreibung Sachnummer PCS11B Verbindungskabel zwischen Bedien-Terminal DOP11B 1821 1062 (Panel Cable Serial) (RS-232, max. 115.2 Kbit/s) und PC (RS-232) zur Programmierung des Bedien-Terminals.
  • Seite 25: Geräte-Information, Montage Und Hardware Zubehör Und Optionen

    Betrieb der Software HMI-Builder zur Programmie- rung der Bedien-Terminals über ETHERNET (schnelles Hoch- und Herunterladen des Projekts) • Kommunikation zu SPS und Antriebstechnik über TCP/IP-Dienste (nur für DOP11B-10 und -15 geeig- net) UWS11A Schnittstellenumsetzer für Hutschienenmontage 822 689X RS-232 ↔ RS-485...
  • Seite 26: Installationshinweise Grundgerät

    Installation Installationshinweise Grundgerät Installation Installationshinweise Grundgerät 4.1.1 Getrennte Kabelkanäle Führen Sie Leistungskabel und Elektronikleitungen in getrennten Kabelkanälen. 4.1.2 Querschnitte • Spannungsversorgung: Querschnitt gemäß Eingangs-Nennstrom. • Elektronikleitungen: – 1 Ader pro Klemme 0,20 ... 0,75 mm (AWG 20 ... 17) – 2 Adern pro Klemme 0,20 ... 0,75 mm (AWG 20 ...
  • Seite 27: Ul-Gerechte Installation

    • Nur die folgenden Erweiterungsgeräte dürfen an den mit "Erweiterung" gekenn- zeichneten Anschluss angeschlossen werden: – PFE11B, nur für DOP11B-10 und -20. • Tauschen Sie das Erweiterungsgerät nur dann aus, wenn keine Spannung anliegt oder für den Bereich keine Gefährdung besteht.
  • Seite 28: Platzbedarf Für Die Installation

    Installation Platzbedarf für die Installation Platzbedarf für die Installation • Stärke der Montageplatte: 1,5 - 7,5 mm (0,06 - 0,3 inch) • Platzbedarf für den Einbau des Bedien-Terminals: 100 mm 50 mm 50 mm 63788AXX STOPP! Die Öffnungen im Gehäuse dienen der Konvektionskühlung. Diese Öffnungen dürfen nicht verschlossen werden.
  • Seite 29: Installationsvorgang

    Installation Installationsvorgang Installationsvorgang 1. Packen Sie die Lieferung aus und kontrollieren Sie sie. Informieren Sie den Lieferan- ten umgehend, wenn Schäden entdeckt werden. STOPP! Platzieren Sie das Bedien-Terminal während der Installation auf einer stabilen Unter- lage. Wenn das Gerät herunterfällt, kann es beschädigt werden. 2.
  • Seite 30 Installation Installationsvorgang 4. Schließen Sie die Kabel in der angegebenen Reihenfolge an. DC 24 V Ethernet 63822AXX Vergewissern Sie sich, dass Bedien-Terminal und Steuerung über dieselbe elektrische Erdung verfügen (Referenzspannungspegel), da sonst Kommunikationsstörungen auftreten können. Verwenden Sie eine M5-Schraube und einen Schutzleiter (so kurz wie möglich) mit einem Min- destquerschnitt von 2,5 mm Verwenden Sie nur geschirmte Kommunikationskabel.
  • Seite 31: Anschluss Grundgerät Dop11B-10 Bis Dop11B-60

    Gerät beschädigt. HINWEIS Vergewissern Sie sich, dass Bedien-Terminal und Controller über dieselbe elektrische Erdung verfügen (Referenzspannungswert). Andernfalls können Kommunikations- fehler auftreten. 60059AXX Bild 2: Spannungsversorgung DOP11B-10 bis DOP11B-60 [1] Erdung [2] 0 V [3] +24 V Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B...
  • Seite 32: Anschluss An Einen Pc

    Installation Anschluss an einen PC Anschluss an einen PC DOP11B PCS11B RS-232 RS-232 60060AXX Bild 3: Anschluss an einen PC Die Programmierung des Bedien-Terminals wird über die Programmier-Software HMI-Builder vorgenommen. Zur Programmierung des Bedien-Terminals ist das Kommunikationskabel PCS11B notwendig. HINWEIS Alternativ kann das Bedien-Terminal auch über ETHERNET programmiert werden.
  • Seite 33: Anschluss-Schaltbild Rs-485-Schnittstelle

    Installation Anschluss RS-485 Anschluss RS-485 ® Mit der RS-485-Schnittstelle können bis zu 31 MOVIDRIVE -Geräte an ein Bedien- Terminal angeschlossen werden. ® Der direkte Anschluss des DOP11B an Frequenzumrichter vom Typ MOVIDRIVE über die RS-485-Schnittstelle erfolgt über einen 25-poligen Sub-D-Stecker. 4.7.1 Anschluss-Schaltbild RS-485-Schnittstelle DOP11B-30...
  • Seite 34 Installation Anschluss RS-485 Kabel- Verwenden Sie ein 2 x 2-adriges, verdrilltes und geschirmtes Kupferkabel (Datenüber- spezifikation tragungskabel mit Schirm aus Kupfergeflecht). Das Kabel muss folgende Spezifikationen erfüllen: – Aderquerschnitt 0,5 ... 0,75 mm (AWG 20 ... 18) – Leitungswiderstand 100 ... 150 Ω bei 1 MHz –...
  • Seite 35: Anschluss Rs-485 Mit Pcs21A

    Installation Anschluss RS-485 mit PCS21A Anschluss RS-485 mit PCS21A PCS21A 60062AXX 4.8.1 Schirm auflegen Legen Sie den Schirm flächig an der Elektronik-Schirmklemme des Controllers auf. Im Gehäuse des 25-poligen Sub-D-Steckers des PCS21A ist der Schirm bereits aufgelegt. STOPP! Mögliche Zerstörung der Buscontroller durch Kurzschluss der EMV-Entkopplung zwischen Elektronik und Erde.
  • Seite 36: Anschluss Rs-232 Über Uws11A

    Installation Anschluss RS-232 über UWS11A Anschluss RS-232 über UWS11A ® Anschluss des DOP11B an Frequenzumrichter vom Typ MOVIDRIVE über UWS11A. UWS11A UWS11A RS-485 RS-232 63841AXX Bild 6: Anschluss über serielle Verbindung (UWS11A) ® ® MOVITRAC MOVIDRIVE UWS11A Steuerkopf X13: /Regl ersperre DIØØ...
  • Seite 37: Anschluss Ethernet

    Installation Anschluss ETHERNET 4.10 Anschluss ETHERNET Anschluss des DOP11B an einen PC zum programmieren und zur Fernwartung über ETHERNET und TCP/IP. Uplink Switch / DOP11B 60095AXX Bild 8: Anschluss ETHERNET 4.10.1 Kabelspezifikation Verwenden geschirmtes Standard-ETHERNET-Kabel geschirmten RJ45-Steckern und Kabel nach Spezifikation CAT5. Die maximale Länge des Kabels beträgt 100 m.
  • Seite 38 Gelbe LED leuchtet Die Einstellung 100 Mbit, Vollduplex ist aktiv. blinkt Die Einstellung 100 Mbit, Halbduplex ist aktiv. 4.10.3 ETHERNET-Schnittstelle PFE11B für DOP11B-10 und -15 Platzbedarf 23.5 63798AXX Installation 1. Packen Sie die Lieferung aus und kontrollieren Sie den Inhalt auf Vollständigkeit und mögliche Schäden.
  • Seite 39 Installation Anschluss ETHERNET 3. Entfernen Sie die Plastikabdeckung von der Erweiterungsschnittstelle. 63799AXX 4. Befestigen Sie das Erweiterungsmodul mit den mitgelieferten Schrauben. 5. Schließen Sie das Bedien-Terminal an die Spannungsversorgung an. LEDs an PFE11B 63810AXX LED Grün LED Gelb Die Erweiterungskarte verfügt über 2 LEDs mit den folgenden Funktionen: Grüne LED blinkt Es werden Daten gesendet oder empfangen.
  • Seite 40: Anschluss An Eine Siemens S7

    Installation Anschluss an eine Siemens S7 Einstellungen im Doppelklicken Sie auf das Verzeichnis [Peripheriegeräte] im Projekt-Manager des Kon- Konfigurations- figurationstools für das Bedien-Terminal. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Er- tool weiterungsschnittstelle] und wählen Sie [EM-ETHERNET]. Ziehen Sie dann den Cont- roller mit dem zugehörigen Treiber oder TCP/IP-Anschluss auf das Feldbus-Symbol.
  • Seite 41 Installation Anschluss an eine Siemens S7 4.11.3 ETHERNET Uplink Switch / DOP11B SIMATIC S7 64328AXX Bild 11: Anschluss ETHERNET Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B...
  • Seite 42: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme Inbetriebnahme GEFAHR! Verletzungsgefahr durch Stromschlag. Tod oder schwere Verletzung! • Bei der Installation unbedingt die Sicherheitshinweise in Kapitel 2 beachten. Allgemeine Hinweise zur Inbetriebnahme Voraussetzung für eine erfolgreiche Inbetriebnahme ist der korrekte elektrische Anschluss des Bedien-Terminals. Die in diesem Kapitel beschriebenen Funktionen dienen dazu, ein bereits erstelltes Projekt auf das Bedien-Terminal zu laden und das Gerät in die notwendigen Kommuni- kationsbeziehungen zu setzen.
  • Seite 43: Vorarbeiten Und Hilfsmittel

    Inbetriebnahme Vorarbeiten und Hilfsmittel Vorarbeiten und Hilfsmittel • Überprüfen Sie die Installation • Verhindern Sie das unbeabsichtigte Anlaufen des Motors über den angeschlosse- nen Frequenzumrichter durch geeignete Maßnahmen. ® – Ziehen Sie den Elektronikeingang X13.0/Reglersperre bei MOVIDRIVE oder – Schalten Sie die Netzspannung ab (Stützspannung von 24 V muss weiterhin anliegen) ®...
  • Seite 44: Erstes Einschalten

    Inbetriebnahme Erstes Einschalten • Schalten Sie die Versorgung (24 V) für Bedien-Terminal und angeschlossenen Frequenzumrichter zu. HINWEIS Alternativ kann das DOP11B auch über ETHERNET (siehe Seite 189) und über USB (siehe Seite 190) programmiert werden. Erstes Einschalten HINWEIS Die Auslieferung der Geräte erfolgt ohne aufgespieltes Projekt. Nach dem ersten Einschalten melden die Geräte folgende Information: 11597AXX Bild 14: Startbild von DOP11B-20 im Auslieferungszustand...
  • Seite 45: Terminal-Funktionen

    Inbetriebnahme Terminal-Funktionen Terminal-Funktionen In diesem Teil werden die einzelnen Betriebsarten des Terminals, die Tastatur und die Informationsseite im Terminal beschrieben. 5.4.1 Tastatur im Terminal 60097AXX [1] Integrierte Funktionstasten [2] Pfeiltasten [3] Alphanumerische Tasten Alpha- Über die alphanumerische Tastatur können im Betriebsmodus des Terminals folgende numerische Zeichen in dynamischem Text und numerische Objekte eingegeben werden.
  • Seite 46 Inbetriebnahme Terminal-Funktionen Um numerische Werte einzugeben, betätigen Sie einmal die entsprechende Taste. Zur Eingabe von Großbuchstaben (A-Z) drücken Sie 2- bis 5-mal die entsprechende Taste. Zur Eingabe von Kleinbuchstaben (a-z) drücken Sie die jeweilige Taste 6- bis 9-mal. Das Zeitintervall zwischen den Anschlägen kann eingestellt werden. Wird die Taste nicht im vorgegebenen Zeitrahmen betätigt, springt der Cursor zur nächsten Stelle.
  • Seite 47: Schalter An Den Terminals Dop11B

    Inbetriebnahme Terminal-Funktionen 5.4.2 Schalter an den Terminals DOP11B Die Bedien-Terminals DOP11B haben auf der Rückseite 4 Betriebsarten-Wahlschalter (DIP-Schalter). ON DIP 1 2 3 4 24V DC COM 2 RS232 EXPANSION 10/100 ON DIP 1 2 3 4 COM 1 RS422 RS485 CF CARD ON DIP...
  • Seite 48: Service Menu

    Inbetriebnahme Terminal-Funktionen 5.4.3 Service Menu Das Service Menu wird aufgerufen, indem Sie die Modusschalter am Bedien-Terminal auf "1000" stellen. Informationen zu den Modusschaltern entnehmen Sie Kapitel "Schal- ter an den Terminals DOP11B" auf Seite 47. Das Service Menu enthält folgende Optionen: Network Settings Wählen Sie diese Option aus, um das Network Menu aufzurufen.
  • Seite 49: Speicher Löschen

    Inbetriebnahme Terminal-Funktionen 5.4.4 Betriebsarten RUN und SETUP Das Bedien-Teminal besitzt 2 Betriebsarten. • Konfigurationsmodus (SETUP): In diesem Modus werden alle Grundeinstellungen vorgenommen, wie z. B. Auswahl des Controllers und Menüsprache. • Betriebsmodus (RUN): In diesem Modus wird die Anwendung ausgeführt. Konfigurations- In diesem Abschnitt werden Funktionen beschrieben, die nicht mit HMI-Builder modus (SETUP)
  • Seite 50 Inbetriebnahme Terminal-Funktionen 5.4.5 Informationsseite Im Terminal ist eine Informationsseite programmiert. Diese wird aufgerufen, indem die Tasten <←> und <PREV> im Betriebsmodus gleichzeitig gedrückt werden. Eine Funktions- oder Berührungstaste kann ebenfalls verwendet bzw. konfiguriert werden, um die Informationsseite aufzurufen. Ganz oben auf der Informationsseite werden das aktuelle Terminal, die System- programmversion und die Hardware-Version angezeigt.
  • Seite 51: Joystick-Funktion

    Inbetriebnahme Terminal-Funktionen 5.4.6 Joystick-Funktion Gilt nur bei DOP11B-20 und DOP11B-40. Diese Funktion ermöglicht den Einsatz der Pfeiltasten als Funktionstasten. In der Befehlszeile unter dem Fenster [Systemsignale] tragen Sie den Befehl "AK" und eine Adresse ein. Beispiel: "AKH1" (Befehl AK und Speicherzelle H1). 11486ADE Bild 16: Systemsignale Speicherzelle H1 fungiert als Aktivierungssignal und die 4 folgenden Speicherzellen...
  • Seite 52 Inbetriebnahme Terminal-Funktionen Beispiel Folgendes Beispiel kann verwendet werden, um zwischen Joystick-Funktion und Normalfunktion zu wechseln. Führen Sie folgende Schritte aus: • Verwenden Sie den SEW-MOVILINK-(Serial)-Driveffectier. • Fügen Sie den Text "AKH1" unter [Systemsignale] / [Befehle] ein. • Erzeugen Sie einen Textblock. •...
  • Seite 53 Inbetriebnahme Terminal-Funktionen • Erzeugen Sie 4 weitere Objekte, um den Speicherinhalt von H2, H3, H4 und H5 zu beobachten. Erscheinungsbild des Textblocks gemäß den Beispiel-Einstellungen: Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B...
  • Seite 54: Betrieb Und Service

    Betrieb und Service Projekt übertragen mit PC und HMI-Builder Betrieb und Service Projekt übertragen mit PC und HMI-Builder Zur Inbetriebnahme der Bedien-Terminals mit PC benötigen Sie die Software HMI-Builder. 1. Starten Sie das Programm HMI-Builder. 2. Stellen Sie im Auswahlfeld [Einstellungen] / [Menüsprache] die gewünschte Sprache ein.
  • Seite 55 Betrieb und Service Projekt übertragen mit PC und HMI-Builder 3. Öffnen Sie diejenige Projektdatei, die Sie auf das Bedien-Terminal aufspielen möchten, mit der Funktion [Datei] / [Öffnen]. 11488ADE 4. Wählen Sie im Auswahlfeld [Übertragen] / [Kommunikationseigenschaften] die Kommunikationsverbindung [serielle Übertragung] aus und geben die notwendigen Parameter an: 11489ADE Systemhandbuch –...
  • Seite 56: Betrieb Und Service Projekt Übertragen Mit Pc Und Hmi-Builder

    Betrieb und Service Projekt übertragen mit PC und HMI-Builder Serielle Übertragung bei Verwendung des Programmierkabels PCS11B. Stellen Sie die folgenden Daten ein: • Kommunikations-Port des PC (z. B. Com1) • Datenübertragungsrate (Default 152000) • Timeout-Zeit (freie Wahl, Default 10000 ms) •...
  • Seite 57 Betrieb und Service Projekt übertragen mit PC und HMI-Builder Nach Betätigung der Schaltfläche [Senden] erfolgt der Download der Daten. 11247ADE Nun werden nacheinander folgende Schritte durchgeführt: • Umschalten des Bedien-Terminals in den Übertragungs-Mode (TRANSFER) • Übertragung der Kommunikationstreiber für Umrichter und SPS •...
  • Seite 58: Betrieb Und Service Betriebsanzeige Beim Gerätestart

    Betrieb und Service Betriebsanzeige beim Gerätestart Betriebsanzeige beim Gerätestart 11592AXX Firmware-Version des Bedien-Terminals Status des Boot-Vorgangs z. B.: Initializing hardware Loading comm. drivers Init Alarms IP Address: 192.168.1.1 In Controller 1 geladener Kommunikationstreiber z. B.: SEW_MOVILINK_(serial) SEW_SMLP_(TCP/IP) DEMO In Controller 2 geladener Kommunikationstreiber z.
  • Seite 59: Boot-Fehler (Kein Umrichter Gefunden)

    Betrieb und Service Fehlermeldungen Fehlermeldungen Fehler, die im RUN-Mode auftreten, werden in der linken oberen Ecke des Displays als Fehlermeldung eingeblendet. Sie unterscheiden sich in 2 Gruppen: • Boot-Fehler (kein Umrichter gefunden) • Betriebsfehler - Comm Errors (Fehlerliste) 6.3.1 Boot-Fehler (kein Umrichter gefunden) Boot-Fehler "1: Comm Error 254"...
  • Seite 60 Betrieb und Service Fehlermeldungen 6.3.2 Betriebsfehler - Comm Errors (Fehlerliste) Meldung vom Bedien- Fehler- Beschreibung Terminal Code no error 00 00 Kein Fehler invalid parameter 00 10 Unerlaubter Parameterindex fct. not implement 00 11 Funktion / Parameter nicht implementiert; • Der vom Bedien-Terminal angesprochene Parameter ist im Controller nicht bekannt.
  • Seite 61: Sew-Elektronikservice

    Betrieb und Service SEW-Elektronikservice SEW-Elektronikservice 6.4.1 Zur Reparatur einschicken Sollte ein Fehler nicht behebbar sein, wenden Sie sich bitte an den SEW-Elektronik- service. Bei Rücksprache mit dem SEW-Elektronikservice geben Sie bitte immer die Typbezeichnung des Geräts mit an, unser Service kann Ihnen dann effektiver helfen. Wenn Sie das Gerät zur Reparatur einschicken, geben Sie bitte Folgendes an: •...
  • Seite 62: Programmieren

    Programmieren Projekt erstellen Programmieren Projekt erstellen 7.1.1 Grundlagen In diesem Kapitel werden Aufbau und Bedienung des Terminals grundlegend beschrie- ben. Es enthält darüber hinaus allgemeine Regeln und Objektparameter sowie gemein- same Funktionen, die generell für das Terminal gelten. Vorgehensweise beim Programmieren eines Projekts Durch die grafische Erstellung einer Anwendung für das Terminal steht dem Bediener ein benutzerfreundliches Überwachungswerkzeug zur Verfügung.
  • Seite 63 Programmieren Projekt erstellen Effektive Um eine schnelle und effektive Kommunikation zwischen Terminal und Controller zu Kommunikation gewährleisten, sollten Sie folgende Hinweise zur Signalübertragung und ihrer Optimierung lesen. Signale, die die Kommunikationsdauer beeinflussen Lediglich die Signale für die Objekte im aktuellen Block werden kontinuierlich gelesen. Hierzu zählen auch dynamische Objektsignale.
  • Seite 64 Programmieren Projekt erstellen Kommunikation optimieren Controller-Signale zusammenfassen Die Signale vom Controller (siehe Liste auf Seite 63) werden am schnellsten gelesen, wenn sie in einer Gruppe zusammengefasst sind, zum Beispiel: Wenn 100 Signale definiert wurden, erreichen Sie durch eine Gruppierung (z. B. H0-H99) die höchste Lesegeschwindigkeit.
  • Seite 65: Menüstruktur

    Programmieren Projekt erstellen Menüstruktur Das Terminal verfügt über 2 Betriebsarten: Konfigurationsmodus und Betriebsmodus. In jedem Modus steht je nach Funktion eine unterschiedliche Ebenenanzahl zur Verfügung. Jede Ebene besteht aus einem Menü, in dem Sie Optionen festlegen oder Navigationsparameter zwischen den einzelnen Ebenen (Menüs) auswählen können. Eine Anwendung setzt sich aus Blöcken, Grafikblöcken und / oder Textblöcken (in erster Linie für Berichtsausdrucke) zusammen.
  • Seite 66 Programmieren Projekt erstellen Blöcke Für jeden Block wird ein Blockkopf definiert. In ihm werden Blocknummer, Blocktyp, Statuswort usw. angegeben. Folgende Funktionen können ebenfalls als Blöcke aufge- rufen werden: • Alarm • Zeitkanäle • Systemmonitor • E-Mail • Kontrasteinstellungen Diese werden als Systemblöcke bezeichnet. Sie können bis zu 990 Blöcke definieren. HINWEIS Der Typ eines definierten Blocks kann nicht geändert werden.
  • Seite 67: Systemvoraussetzungen

    Programmieren Projekt erstellen 7.1.2 Installation HMI-Builder Programmier- Mit der Programmier-Software HMI-Builder können Projekte für Bedien-Terminals der Software DOP11B-Serie erstellt werden. Die Funktionen im HMI-Builder richten sich nach dem gewählten Terminal. Als Eingabegerät für die Programmier-Software wird eine Maus empfohlen. Tasten- kombinationen entnehmen Sie dem Windows-Benutzerhandbuch.
  • Seite 68 Programmieren Projekt erstellen Menü Die Menüleiste enthält mehrere Dropdown-Menüs. Menü Beschreibung Datei Enthält Funktionen, die sich auf das gesamte Projekt auswirken. Bearbeiten Hier befinden sich u. a. folgende Funktionen: • Ausschneiden • Kopieren • Einfügen Hier können folgende Menüs aufgerufen werden: •...
  • Seite 69: Kommunikation Mit Movidrive Und Movitrac

    Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® ® ® Kommunikation mit MOVIDRIVE und MOVITRAC In diesem Kapitel wird die Kommunikation zwischen Bedien-Terminal und den Umrich- ® ® tern MOVIDRIVE und MOVITRAC beschrieben. Dabei wird beschrieben wie Parameter und Variablen angesprochen und gelesen werden können.
  • Seite 70: Kommunikationseinstellungen Im Hmi-Builder

    Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® 7.2.2 Kommunikationseinstellungen im HMI-Builder Setup der Kommunikation zwischen Bedien-Terminal und Umrichter Die Einstellungen zur Kommunikation zwischen Bedien-Terminal und Umrichter erfolgen im HMI-Builder unter [Einrichtung] / [Peripheriegeräte]. 12077ADE Bild 21: Einstellungen zur Kommunikation Kommunikations-Port wechseln, markieren [Controller 1] (oder [Controller 2]), halten die linke Maustaste gedrückt und ziehen den Controller zum...
  • Seite 71 Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® ® MOVILINK / SMLP-Driver (Serial / ETHERNET) Settings 12068AXX ® Bild 22: Eigenschaften für MOVILINK / SMLP-Driver, Settings Parameter Beschreibung Communication Legt fest, ob die Verbindung seriell oder über ETHERNET besteht. mode Default station Diese Adresse wird immer dann verwendet, wenn bei der Definition von Kommunikati- onsobjekten keine andere Adresse angegeben ist.
  • Seite 72 Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® Standardeinstellungen bei Verwendung des Kommunikationsmodus "Serial/MOVI- LINK": Parameter Beschreibung Port COM1, RS-485 COM2, RS-232 (mit UWS11A) Baud 9600 Data bits Stop bits Parität Gerade Stations 12069AXX ® Bild 23: Eigenschaften für MOVILINK / SMLP-Driver, Stations Parameter Beschreibung Station...
  • Seite 73 Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® Standardeinstellungen bei Verwendung des Kommunikationsmodus "Serial/MOVI- LINK": Parameter Beschreibung Port COM1, RS-485 COM2, RS-232 (mit UWS11A) Baud 9600 Data bits Stop bits Parität Gerade Advanced 12070AXX ® Bild 24: Eigenschaften für MOVILINK / SMLP-Driver, Advanced Parameter Beschreibung Timeout...
  • Seite 74 Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® Standardeinstellungen bei Verwendung des Kommunikationsmodus "Serial/MOVI- LINK": Parameter Beschreibung Port COM1, RS-485 COM2, RS-232 (mit UWS11A) Baud 9600 Data bits Stop bits Parität Gerade Transparent mode 12071AXX ® Bild 25: Eigenschaften für MOVILINK / SMLP-Driver, Transparent mode Der Treiber unterstützt einen speziellen, für den SEW-Treiber einzigartigen Transpa- rent-Modus.
  • Seite 75: Adressierung Von Parametern Und Variablen

    Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® 7.2.3 Adressierung von Parametern und Variablen ® Adressierung Der MOVILINK -Treiber kennt folgende Datenformate: Für Parameter (flüchtiges Schreiben) Für Parameter (nicht flüchtiges Schreiben) Für Index (flüchtiges Schreiben) Für Index (nicht flüchtiges Schreiben) Für IPOS-Variablen (flüchtiges Schreiben) Für IPOS-Variablen (nicht flüchtiges Schreiben) Ohne den Zusatz NV werden die Daten in das RAM des Umrichters geschrieben und gehen nach Ausschalten des Umrichters verloren.
  • Seite 76 Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® Analoge Signale Bei einigen Parametern des Umrichters werden in einem Parameter mehrere Informa- (partieller Zugriff) tion gespeichert. So werden die Parameter P10, P11 und P12 über den Index 8310 kodiert. Um diese Parameter auch partiell Auswerten zu können, kann folgende Notati- on verwendet werden: •...
  • Seite 77: Kommunikation Zu Umrichtern Im Ethernet-Verbund

    Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® Kommunikation zu Umrichtern im ETHERNET-Verbund Während das Bedien-Terminal hochläuft, wird eine Kommunikation mit allen TCP/IP- Adressen aufgebaut, die in der Treiberkonfiguration eingetragen sind. Die Adresse in Zeile 0 wird auch in den Fällen verwendet, wenn keine andere Adresse angegeben wird.
  • Seite 78 Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® ® Prozessdaten Der MOVILINK -Treiber kann je nach Einstellung 1 bis 3 Prozessdaten pro Umrichter betreiben. Dabei wird unter Process Output (PO-Daten von SPS zum Umrichter) und Process Input (PI-Daten vom Umrichter zur SPS) Daten unterschieden. ®...
  • Seite 79 Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® Indizierte Kommunikation zu Umrichtern im RS-485-Verbund Neben der direkten Angabe der RS-485-Adresse kann die Kommunikation auch indiziert erfolgen. Das heißt, die RS-485-Adresse wird in einer Variablen des Bedien- Terminals gespeichert und kann vom Anwender eingestellt werden. Diese Funktion ist auch mit dem SMLP-Driver verfügbar.
  • Seite 80 Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® 2. Verknüpfen Sie nun unter [Einrichtung] / [Indexregister] den Pointer Indexregister 1 mit der Variablen D4096: 11495ADE 3. Definieren Sie nun ein Analog numerisch Objekt , um die RS-485-Adresse vom Bediener eingebbar zu gestalten. Verknüpfen Sie dieses Objekt mit der Variablen D4096 und aktivieren Sie unter der Registerkarte [Zugriff] die Möglichkeit der Einga- 11496ADE Systemhandbuch –...
  • Seite 81 Programmieren Kommunikation mit MOVIDRIVE® und MOVITRAC® 11497ADE Achten Sie dabei auf die Angabe der Min.-Max.-Werte der Eingabe. 4. Definieren Sie nun ein weiteres Analog numerisch Objekt , um die Istdrehzahl anzuzeigen. Verknüpfen Sie dieses Objekt mit dem Parameter P000 und tragen Sie die notwendige Skalierung ein (hier 0.001).
  • Seite 82: Interne Variablen

    Programmieren Interne Variablen Interne Variablen Interne Variablen werden genauso wie Treiber ausgewählt und verwendet. Es stehen eine Reihe flüchtiger und nicht flüchtiger benutzerdefinierter Variablen zur Auswahl. Bei Änderung eines Werts werden die nicht flüchtigen Variablen im Flash-Speicher abge- legt. Sie können beim nächsten Start wieder eingelesen werden. Die Systemvariablen können nicht geändert werden.
  • Seite 83: Sprache Wählen

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Die Systemvariablen sind folgendermaßen belegt: Beschreibung M8192 Immer EIN M8193 Schaltet jede Sekunde zwischen AUS und EIN um M8194 Schaltet alle 500 ms zwischen AUS und EIN um M8195 Schaltet alle 200 ms zwischen AUS und EIN um M8196 Kommunikationsfehlerbit für Treiber 1.
  • Seite 84 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.3 Projekt erzeugen Wählen Sie [Datei] / [Neu] aus, um ein neues Projekt anzulegen. Im Dialogfeld [Projekteigenschaften] können Sie [Bedienterminal], [Controllersysteme] und [Farb- schema] auswählen. Nicht für alle Terminals stehen alle Optionen zur Verfügung. Klicken Sie auf [OK], um ein neues Projekt zu erzeugen. 12072ADE Bild 26: Projekteigenschaften Terminal...
  • Seite 85 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Controller Hier legen Sie den Controller fest, mit denen das Terminal verbunden wird. Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche [Ändern] erscheint folgender Auswahldialog. In der Liste werden die installierten Treiber aufgeführt. Hier wählen Sie [Markenname] und [Proto- koll] aus.
  • Seite 86: Treiber Aktualisieren

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.4 Treiber aktualisieren Aus dem Internet Um verfügbare Treiber auf die neueste Version zu aktualisieren oder um neue Treiber zu installieren, benutzen Sie die Funktion [Datei] / [Terminaltreiber aktualisieren per] / [Internet]. Bevor diese Funktion verwendet werden kann, müssen alle Projekte geschlossen werden.
  • Seite 87: Projekteinstellungen Ändern

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.5 Projekteinstellungen ändern Die Auswahl von Terminal und Controller kann für ein Projekt geändert werden. Wählen Sie den Menüeintrag [Projekt] / [Eigenschaften...] aus und klicken Sie neben dem Parameter Terminal und bzw. oder Controller auf [Ändern]. Terminal Bei einer Aktualisierung des Systemprogramms im Terminal muss die Terminal-Version wechseln...
  • Seite 88 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Projekt-Manager Sobald Sie ein Projekt anlegen, erscheint der Projekt-Manager mit allen vorhandenen Blöcken und Komponenten. Klicken Sie auf die Pluszeichen in den Verzeichnisknoten- punkten, um die Verzeichnisse auszuklappen. 12075ADE Bild 30: Projekt-Manager Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B...
  • Seite 89: Blöcke Mit Dem Block-Manager Erzeugen

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.6 Blöcke mit dem Block-Manager erzeugen Doppelklicken Sie auf das Verzeichnis [Blöcke] um den Block-Manager aufzurufen. Der Block-Manager enthält eine Übersicht über alle Projektblöcke. 10408ADE Bild 31: Blöcke erzeugen Wenn der Block-Manager angezeigt wird, sind die Symbolleisten des Block-Managers und der Zoom-Funktion markiert.
  • Seite 90: Blöcke Definieren

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Blöcke definieren Nachdem Sie einen Block hinzugefügt haben, erscheint das folgende Dialogfeld. Dabei handelt es sich um eine vereinfachte Darstellung des vollständigen Blockkopfs. Wenn Sie auf [OK] klicken, also einen Block erzeugen, wird dieser Block geöffnet und ange- zeigt.
  • Seite 91 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Block- Das Menü [Blockeigenschaften] enthält Basisparameter, die für jeden einzelnen Block eigenschaften gelten. Das Erscheinungsbild des Blockkopfs richtet sich je nach gewähltem Blocktyp. Um einen vollständigen Blockkopf zu definieren, klicken Sie im Projekt-Manager oder im Block-Manager mit der rechten Maustaste auf einen Block und wählen Sie [Eigen- schaften] aus.
  • Seite 92 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Nachfolgend sind die verwendeten Begriffe erklärt. Registerkarte Name Beschreibung Allgemein Blocknummer Hier wird die Blocknummer angegeben. Wenn bereits ein Block mit der einge- gebenen Nummer existiert, werden die definierten Werte automatisch ange- zeigt. Blocknummer 0 wird automatisch beim Start erzeugt und muss in jedem Projekt vorhanden sein.
  • Seite 93 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Registerkarte Name Beschreibung Aussehen Auf der Registerkarte [Aussehen] können Sie Farben und Farbverlaufstile auswählen. Ausdruck Drucksignal Digitales Signal, das bei seiner Aktivierung den Block am angeschlossenen Drucker ausgibt. Anzeigesignal und Drucksignal können identisch sein. Um einen möglichst schnellen Druckvorgang zu erreichen, sollten Drucksignale in Reihe verwendet werden.
  • Seite 94 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.7 Bibliothek Die Bibliothek umfasst eine Reihe von Katalogen mit unterschiedlichen Symbolobjek- ten. Sie können auch vom Benutzer erstellte Kataloge definieren. Rechtsklicken Sie dazu auf die Bibliothek und wählen Sie [Verzeichnis] / [Neu]. 11507ADE Bild 34: Bibliothek Gruppierte Objekte und Symbole können in der Bibliothek oder in anderen Projekten gespeichert werden.
  • Seite 95: Terminal Um Den Arbeitsbereich Anzeigen

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.8 Terminal um den Arbeitsbereich anzeigen Die Terminals verfügen über den Menüeintrag [Ansicht] / [Optionen] / [Terminal anzeigen]. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird eine Darstellung des aktuellen Terminals um den Arbeitsbereich am aktiven Block angezeigt. Auf den Funktionstasten, LEDs und Textfeldern der Terminaldarstellung können Klicks ausgeführt werden.
  • Seite 96 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.9 E/A-Browser Beim Erzeugen einer lokalen Namensliste in Ihrem Projekt können Sie beim Definieren der Objekte aus dieser Namensliste E/A-Signale auswählen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche [E/A]. Die Schaltfläche [E/A] ist in allen Feldern enthalten, in die eine Adresse eingegeben werden kann.
  • Seite 97: Blöcke Programmieren

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.10 Blöcke programmieren Doppelklicken Sie auf den gewünschten Block im Block-Manager. Daraufhin werden der Arbeitsbereich für den Block und die Toolbox eingeblendet. Je nachdem, ob Sie einen Grafik- oder Textblock öffnen, handelt es sich beim Arbeitsbereich um den Grafikblock- bzw.
  • Seite 98 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.11 Grafikblock-Manager In diesem Abschnitt wird der Grafikblock-Manager in HMI-Builder beschrieben. Funktionsweise und Erscheinungsbild basieren auf dem Windows-Standard. Im Grafikblock-Manager werden Grafikblöcke mit statischen und dynamischen Grafik- elementen erzeugt. Grafikblock- Um das Menü [Grafikblock-Manager] zu öffnen, doppelklicken Sie im [Block-Manager] Manager öffnen oder in der [Blockliste] auf einen definierten Grafikblock.
  • Seite 99 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Benutzen Sie die Tasten für folgende Vorgänge: • Objekte über das Menü [Objekt] erzeugen • Cursor mit Hilfe der Pfeiltasten bewegen • Cursor um jeweils einen Bildpunkt bewegen (Drücken Sie dazu die Tasten- kombination <Strg> + Pfeiltaste.) •...
  • Seite 100 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Objekte erzeugen Klicken Sie auf das gewünschte Objekt in der Toolbox, führen Sie den Cursor zu der Stelle im Arbeitsbereich, an der das Objekt positioniert werden soll. Klicken Sie, um das Objekt zu positionieren. Statische Grafiken werden beim Klicken in den Arbeitsbereich angezeigt. Bei dynamischen Objekten erscheint ein Dialogfeld für das aktuelle Objekt.
  • Seite 101 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Objekte Im Menü [Layout] steht eine Reihe von Funktionen zur Verfügung, mit denen ein Objekt positionieren einfach positioniert werden kann: • Ausrichten • Gleiche Größe • Gleiche Abstände • Nebeneinander Diese Funktionen können ebenfalls über eine gesonderte Toolbox aufgerufen werden. Damit die Funktionen ausgewählt werden können, müssen mindestens 2 Objekte markiert sein.
  • Seite 102: Ausrichten

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Ausrichten Unter [Ausrichten] stehen 6 Menüoptionen zur vertikalen bzw. horizontalen Ausrichtung von Objekten zur Verfügung. Links Richtet die markierten Objekte in einer Linie mit der linken Seite des Referenz- objekts aus. Rechts Richtet die markierten Objekte in einer Linie mit der rechten Seite des Referenz- objekts aus.
  • Seite 103 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Objekte gruppieren Das Menü [Layout] enthält Funktionen zum Gruppieren mehrerer Objekte. Markieren Sie die gewünschten Objekte und wählen Sie den Menüeintrag [Layout] / [Gruppieren] aus. Das gruppierte Objekt wird nunmehr wie ein Objekt behandelt und kann in seiner Größe verändert werden.
  • Seite 104 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Tabellen erzeugen In einem Grafikblock lassen sich Objekttabellen folgenderweise anlegen: 1. Erstellen Sie zuerst 2 Reihen bzw. Spalten mit demselben Objekt. 10416ADE Bild 40: Objekttabellen 2. Markieren Sie anschließend die Objekte und wählen Sie die Menüoption [Objekt] / [Folge erzeugen] aus.
  • Seite 105 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Symbole Symbole können in das Projekt importiert werden. Als Quelle dienen entweder die Bitmap-Bibliothek, die zahlreiche Schaltflächen, Pumpensymbole usw. enthält oder Grafikdateien auf dem PC. In die Symbolbibliothek lassen sich Bilddateien aus anderen Windows-Anwendungen (z. B. Paint) mit folgenden Formaten importieren: •...
  • Seite 106 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 11474ADE Klicken Sie auf [Bibliothek], um ein statisches Symbol aus der Bitmap-Bibliothek zu importieren. Klicken Sie alternativ auf [Durchsuchen], um eine Grafikdatei von einem beliebigen Speicherort auf dem PC zu laden. Das ausgewählte Symbol wird im Fenster [Vorschau] angezeigt. BMP-Symbole werden im Vorschaufenster als Miniaturbilder angezeigt.
  • Seite 107: Registerkarte „Allgemein

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Symbol Symbol der Name des ausgewählten Symbols. Auswählen Schaltfläche zum Auswählen von Bibliothekssymbolen oder externen Bilddateien. Transparent Macht den Symbolhintergrund transparent. Die Farbe des oberen linken Bildpixels wird als Transparenzfarbe definiert. Strecken Bei aktivierter Option kann die X- bzw.
  • Seite 108 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.12 Textblock-Manager Im Textblock-Manager werden Dialogfelder und Berichte erzeugt. Ein Textblock kann aus statischem Text und dynamischen Objekten bestehen. Statischer Text wird während der Programmausführung nicht geändert. Dynamische Objekte hingegen sind mit Controller-Signalen verknüpft. Es stehen 8 dynamische Objekttypen zur Verfügung: •...
  • Seite 109: Statischer Text

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Toolbox Der Textblock-Manager enthält eine Toolbox mit folgenden Funktionen: • Vergrößern • Verkleinern • OEM-Zeichen Sämtliche Funktionen können auch über die Menüs aufgerufen werden. Informationen zu Definition und Verwendung der verschiedenen Objekte in Textblöcken entnehmen Sie Kapitel "Textbasierte Darstellung und Steuerung"...
  • Seite 110 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.13 E/A-Änderung Über die Funktion [E/A-Änderung] können Sie E/As ändern oder einen gesamten E/A-Bereich verschieben. E/A-Änderungen können für das gesamte Projekt oder nur für ausgewählte Objekte vorgenommen werden. Die Funktion kann in folgenden Bereichen angewendet werden: •...
  • Seite 111: Bdtp-Stationsänderung

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.14 BDTP-Stationsänderung Mit dieser Funktion kann die Indexnummerierung für ein BDTP-Client-Projekt innerhalb eines BDTP-Netzwerks geändert werden, z. B. von Station 1 zu Station 3. Wählen Sie die Menüoption [Bearbeiten] / [BDTP-Stationsänderung] aus. 11513ADE Bild 42: BDTP-Stationsänderung Parameter Beschreibung Station ändern...
  • Seite 112: Darstellung

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Darstellung Die über diese Funktion ausgegebenen Ergebnisse werden in einer Liste mit 2 Ebenen dargestellt. In der ersten Ebene werden die vorhandenen E/As und die Anzahl der Objekte aufgeführt, die zur jeweiligen E/A gehören. Zum Aufrufen der zweiten Ebene klicken Sie auf das Plus-Symbol links neben der E/A.
  • Seite 113 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Zum Ändern einer Definition markieren Sie diese, nehmen die gewünschten Ände- rungen vor und klicken auf [Aktualisieren]. Um Mehrfachänderungen zu vereinfachen, klicken Sie nur das erste Mal auf [Aktualisieren] oder [Anhängen] und betätigen anschließend stets die Enter-Taste. Die Funktionen [Anhängen] und [Aktualisieren] sind so lange aktiv, bis die jeweils ande- re Funktion aufgerufen wird.
  • Seite 114: Menü [Bearbeiten]

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.18 Menü [Bearbeiten] Das Menü [Bearbeiten] umfasst folgende Funktionen: • Ausschneiden • Kopieren • Einfügen • Rückgängig • Alles markieren Die Funktion [Suchen] steht zur Bearbeitung von Mehrsprachtexten zur Verfügung. Darüber hinaus befinden sich im Menü die Funktionen [E/As ändern], [BDTP-Stations- änderung], die Auswahl [Standard-Controller] und [Schriftartvorlagen].
  • Seite 115: Menü [Ansicht]

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.19 Menü [Ansicht] Im Menü [Ansicht] befinden sich: • Block-Manager • E/A-Querverweise • Namensliste • Projekt-Manager Hier befinden sich ebenfalls Funktionen zur Einstellung verschiedener Anzeigemodi innerhalb des Programms. Eine Reihe von Funktionen tritt standardmäßig in Windows- Anwendungen auf, andere sind spezifisch für HMI-Builder.
  • Seite 116 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Block-Manager Im Menü [Block-Manager] werden alle Blöcke innerhalb einer Anwendung grafisch dargestellt. Hier haben Sie die Möglichkeit, neue Blöcke zu erzeugen, den Blockkopf zu definieren und über die Funktionen in der Toolbox Sprünge festzulegen. E/A-Querverweis Unter Menü...
  • Seite 117 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Symbolleisten Unter dem Menüpunkt [Symbolleisten] können alle Symbolleisten des HMI-Builder ein- und ausgeblendet werden. Parameter Beschreibung Standardlayout Durch Auswahl dieser Option werden alle Symbolleisten auf ihre Standardposition zurückgesetzt. Standard Statusleiste Die Statuszeile befindet sich am unteren Rand des Konfigurationssoftware-Fensters. Der linke Bereich der Status- zeile enthält eine Beschreibung für das ausgewählte Menü...
  • Seite 118 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Parameter Beschreibung Farbe Die Farben-Symbolleiste zeigt die Vorder- und Hintergrundfarbe des aktuellen Objekts sowie die Blockfarbe an. Durch Klicken auf die Schaltflächen wählen Sie eine andere Farbe aus der Palette aus. Layout Mit den Schaltflächen in der Layout-Symbolleiste können Sie Objekte vor oder hinter andere Objekte schieben und ein Raster ein- bzw.
  • Seite 119: Menüfunktionen

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.20 Menü [Funktionen] Das Menü [Funktionen] enthält folgende Manager: 11518ADE Funktion Beschreibung Funktionstasten Hier werden globale und lokale Funktionstasten definiert. Siehe Kapitel "Funktionstasten" auf Seite 238. Hier werden die Funktionen für die Leuchtdioden festgelegt. Siehe Kapitel "LEDs" auf Seite 238. Alarmgruppen Hier können Sie Alarme gruppieren (z.
  • Seite 120: Menü [Einrichtung]

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.21 Menü [Einrichtung] Das Menü [Einrichtung] umfasst Funktionen für die Terminal-Konfiguration. 11519ADE Systemsignale Hier werden Handshake-Signale zwischen Terminal und Controller festgelegt. Register aktuelle Anzeige Datenregister im Controller, das im Betriebsmodus die Nummer des Blocks enthält, der am Bildschirm dargestellt wird.
  • Seite 121: Cursorsteuerungs-Block

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Hintergrundbeleuchtungs-Signal Digitales Signal, mit dem die Hintergrundbeleuchtung aktiviert oder deaktiviert wird. Cursorsteuerungs-Block Im Terminal wird das Startregister für einen Steuerblock angegeben, der die aktuelle Cursor-Position im Grafikblock in das Datenregister im Controller schreibt. Register Beschreibung Aktuelle grafische Cursor-Position X (in Pixeln): 0-239 für DOP11B-20 sowie 0-319 für DOP11B-40.
  • Seite 122 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Register Druckerstatus Nicht für die DOP11B-Serie relevant. Register Bibliotheksindex Wird zur Indexierung der Nachrichtenbibliothek eingesetzt. Im Nachrichtenobjekt wird die Bibliotheksnummer angegeben, aus der die Texte abgerufen werden sollen. Bei der Definition eines Indexregisters wird sein Inhalt zu der im Objekt angegebenen Nummer addiert.
  • Seite 123 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Befehl Beschreibung FLIP Dreht die Bildschirmdarstellung im Quer- und Hochformatmodus um 180°, um eine umge- kehrte Montage zu ermöglichen. FTNO Löscht bei FTP-Nutzung die Zeile mit dem OFF-Indikator in Trenddateien. LOBx Aktiviert das Digitalsignal x wenn die Batterie der Echtzeituhr gewechselt werden muss. Beispiel LOBM0 setzt M0, wenn die Batterie gewechselt werden muss.
  • Seite 124: Zeichensatz

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Land / Sprache Zeichensatz Der ausgewählte Zeichensatz bestimmt, welche Zeichentabelle im Terminal Verwen- dung findet und welche nationalen Sonderzeichen zur Verfügung stehen. Systemsprache Auswahl Menüsprache: Britisch/Englisch, Deutsch, Schwedisch oder Amerikanisch/Englisch. Als Vorgabe ist Britisches Englisch für die Menütexte im Terminal eingestellt.
  • Seite 125 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Datums- / Einstellung des Datums- und Zeitformats. Zeitformat Menü Beschreibung Datumsformat Folgende Datumsformate sind möglich: • JJ-MM-TT • JJMMTT • TT.MM.JJ • TT/MM/JJ • MM/TT/JJ J=Jahr, M=Monat, T=Tag. Zeitformat Folgende Zeitformate sind möglich: • HH:MM:SS •...
  • Seite 126 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Terminaloptionen 11987AXX Bild 47: Terminaloptionen Option Beschreibung Hintergrund Legt die Hintergrundfarbe für das Terminal fest. Vordergrund Legt die Textfarbe für das Terminal fest. Fenster Legt die Fensterfarbe für das Terminal fest. Bildschirmschoner-Zeit Geben Sie die Zeit in Minuten an, nach der sich der Bildschirmschoner einschal- (min) ten soll.
  • Seite 127 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Option Beschreibung Geänderte Proben Speichert nur dann geänderte Proben in Trends, selbst wenn sich der Wert seit speichern der letzten Messung verändert hat. Alle Proben speichern Speichert alle Proben in Trends, selbst wenn sich der Wert seit der letzten Mes- sung nicht verändert hat.
  • Seite 128: Peripheriegeräte

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Peripheriegeräte Sämtliche Kommunikationseinstellungen werden unter [Einrichtung] / [Peripheriegeräte] oder durch Doppelklicken auf das Verzeichnis [Peripheriegeräte] im Projekt-Manager eingestellt. Geräte können mit der Maus verschoben werden. 11491ADE Port-Eigenschaften Rechtsklicken Sie auf einen Anschluss, um die aktuelle Konfiguration anzuzeigen oder zu ändern.
  • Seite 129 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren COM1:RS-485 / Markieren Sie den COM1-Port [RS-485 / RS-422] und rechtsklicken Sie. Daraufhin RS-422 erscheint folgendes Dialogfeld. Stellen Sie folgende Parameter für den Port ein: • Baudrate • Parität • Datenbits • Stoppbits 10482ADE ® Zur Kommunikation mit MOVIDRIVE ist 9600, RS-485, gerade, 8,1 einzustellen.
  • Seite 130 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Netzwerk Die Netzwerkeigenschaften werden in folgenden Kapiteln erläutert: • "Netzwerkdienste" (Seite 271) • "Netzwerkkonten" (Seite 302) • "Netzwerkkommunikation via ETHERNET (TCP/IP-Verbindungen)" (Seite 263) Rezept Hier legen Sie die Eigenschaften für die Rezeptverwaltung fest. Siehe Kapitel "Rezept- verwaltung"...
  • Seite 131: Einstellungen Für Block-Manager

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren Einstellungen für Unter [Block-Manager] / [Einstellungen] wird die Darstellung im Block-Manager Block-Manager konfiguriert. 10442ADE Registerkarte Beschreibung Block Legen Sie das Erscheinungsbild der Daten für den Block im Block-Manager fest. Verweis Hier stellen Sie die Übersichtsdarstellung des Block-Managers ein. Bearbeiten Diese Registerkarte enthält Sonderfunktionen für die Darstellung im Block-Manager.
  • Seite 132 Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.23 Menü [Objekt] Im Menü [Objekt] sind alle im Programm verfügbaren Objekte aufgeführt. Die Anzahl der Objekte richtet sich nach dem Terminal-Typ. Eine Beschreibung der Objekte entneh- men Sie Kapitel "Grafische Darstellung und Steuerung" (Seite 135) und Kapitel "Text- basierte Darstellung und Steuerung"...
  • Seite 133: Menü [Layout]

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.24 Menü [Layout] Das Menü [Layout] enthält Funktionen zum Ausrichten und Justieren von Objekten. Diese Funktionen werden im Abschnitt "Objekte positionieren" auf Seite 101 erläutert. 11521DE 7.4.25 Menü [Projekt] Das Menü [Projekt] enthält Funktionen zum Testen von Projekten, zum Ändern der Projekteigenschaften und zur Projektsimulation.
  • Seite 134: Menü [Fenster]

    Programmieren Mit der Programmier-Software programmieren 7.4.26 Menü [Übertragen] Im Menü [Übertragen] befinden sich Funktionen zum Übertragen von Projekten, ausge- wählten Blöcken sowie Kommunikationseinstellungen für die Übertragung zwischen PC und Terminal. Siehe Kapitel "Projekt übertragen" auf Seite 185. 11522ADE HINWEIS Die Kommunikationseinstellungen für Programmier-Software und Terminal müssen übereinstimmen.
  • Seite 135: Graphische Darstellung Und Steuerung

    Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Graphische Darstellung und Steuerung In diesem Kapitel werden alle Grafikobjekte in Tabellen aufgeführt und anschließend einzeln erläutert. Dieses Kapitel gilt lediglich für Terminals, die eine grafische Darstellung unterstützen. 7.5.1 Allgemeine Parameter Das Dialogfeld [Eigenschaften] eines Objektes wird im Arbeitsbereich durch Doppelkli- cken auf das Objekt aufgerufen.
  • Seite 136 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Skalierung technischer Einheiten Die Parameter Versatz und Verstärkung werden verwendet, um gemäß der folgenden Gleichung den Registerwert auf einen Anzeigewert zu skalieren. Anzeigewert = Versatz + Verstärkung × Registerwert Wird ein Wert für ein Objekt über das Terminal im Betriebsmodus geändert, wird der Anzeigewert entsprechend der folgenden Gleichung skaliert: Registerwert = (Anzeigewert –...
  • Seite 137 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Aussehen Die Eigenschaften der Registerkarte [Aussehen] sind objektspezifisch. 11602ADE Die Bedien-Terminals mit Farbdisplay unterstützen Objekt- und Bitmap-Bilder mit 65536 Farben. DOP11B-25 unterstützen 16 Grauskalen. Das DOP11B-20 hat ein Schwarz- weiß-Display. Durch den Einsatz von Farben lassen sich realistische Objekte mit 3D-Effekten und Schattierungen erstellen.
  • Seite 138 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Schriftart 11525ADE Parameter Beschreibung Schriftart Wählen Sie eine Schriftart und eine Schriftgröße aus den Listenfeldern aus. Sie können auch auf die Schaltfläche [...] klicken und aus dem Windows-Dialogfeld eine Schriftart auswählen. Stil Text kann kursiv, unterstrichen oder fett dargestellt werden. Wenn keines der Kontrollkästchen markiert ist, wird der Text normal angezeigt.
  • Seite 139 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Zugriff 11526ADE Unter der Registerkarte [Zugriff] legen Sie fest, ob es sich um ein manövrierbares Objekt handeln soll. Daneben geben Sie den [Minimaler Eingabewert] und [Maximaler Eingabewert] für das Objekt (und den Zugriff) an. Darüber hinaus lässt sich die Sicher- heitsstufe für das Objekt auswählen.
  • Seite 140 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Dynamik Im Folgenden werden die Funktionen auf der Registerkarte [Dynamik] beschrieben. Eigenschaft 11527ADE Auf der Registerkarte [Eigenschaft] legen Sie fest, welches Signal eine Eigenschaft steuern soll. Sie können zwischen digitaler und analoger Steuerung wählen. • Wählen Sie die vom Controller zu steuernde Eigenschaft aus der Liste aus.
  • Seite 141 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Größe 11528ADE Unter Registerkarte [Größe] legen Sie die Werte für [Breite], [Höhe] und [Ursprung] fest. Definieren Sie 2 analoge Signale, bei denen die Signalwerte die Größe des Objekts bezüglich der X-Achse (Breite) bzw. Y-Achse (Höhe) bestimmen. HINWEIS Wird ein unzulässiger Wert angegeben, z.
  • Seite 142 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Verschieben 11529ADE Unter Registerkarte [Verschieben] geben Sie 2 analoge Signale an, deren Werte die X- (Breite) und Y-Koordinaten (Höhe) des Objekts bestimmen. HINWEIS Wird ein unzulässiger Wert angegeben, z. B. ein Wert, bei dem das Objekt nicht am Bildschirm dargestellt werden kann, wird der Wert nicht berücksichtigt.
  • Seite 143 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Ereignis 11530ADE Unter Registerkarte [Ereignis] legen Sie die unten beschriebenen Parameter fest. Über die Schaltflächen im Dialogfeld können Sie vorhandene Ereignisse aktualisieren, neue Ereignisse hinzufügen oder Ereignisse löschen. Parameter Beschreibung Ereignisname Tragen Sie hier einen beliebigen Ereignisnamen ein oder wählen Sie einen Eintrag aus der Liste aus.
  • Seite 144 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung 7.5.2 Grafikobjekte Statische / dynamische Grafikobjekte Statische Grafikobjekte werden beim Erstellen von Grafiken eingesetzt. Unter der Registerkarte [Dynamik] können Grafikobjekten dynamische Eigenschaften zuge- wiesen werden. HINWEIS Statische Objekte werden bei der Darstellung stets hinter dynamischen Objekten platziert.
  • Seite 145 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Dynamische Wenn Sie das Kontrollkästchen [Dynamische Bitmaps verwenden] für ein statisches Bitmap- Symbolobjekt aktivieren, ruft das Terminal die angegebene Bitmap-Datei (namn.bmp) Verwaltung aus der Bibliothek [IMAGES] im Terminal-Dateisystem ab. Die Bitmap-Grafik wird am Terminal-Bildschirm im Betriebsmodus angezeigt. Die darzustellende Grafik muss via FTP zur Bibliothek [IMAGES] im Terminal übertragen werden.
  • Seite 146 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Dynamische Analoge Grafikobjekte werden mit Registern im Controller verknüpft. analoge Symbol Objekt Beschreibung Grafikobjekte Analog numerisch Eingabe und Darstellung von Zahlenwerten. Balken Stellt einen Wert in Form eines Balkendiagramms dar. Wird zum Zeichnen eines X / Y-Diagramms verwendet, das dem Daten- Diagramm registerinhalt entspricht.
  • Seite 147: Digitaler Text

    Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Weitere Objekte Symbol Objekt Beschreibung Sprung Sprung zu einem anderen Block. Alarm-Banner Wird eingesetzt, um eine Alarmlistenzeile anzuzeigen. Analoge Uhr Objekt zur Anzeige einer analogen Uhr. Digitale Uhr Objekt zur Anzeige einer digitalen Uhr. TCP/IP-Befehlsein- Objekt zur Übertragung eines TCP/IP-Befehls an andere Einheiten.
  • Seite 148: Registerkarte „Allgemein

    Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Digitales Signal Adresse des digitalen Signals. Text aus Text, der bei Signalzustand 0 angezeigt werden soll. Text ein Text, der bei Signalzustand 1 angezeigt werden soll. Ausrichtung Legen Sie fest, ob der Text linksbündig, zentriert oder rechtsbündig erscheinen soll. Begrenzungsstil Wählen Sie aus, ob das Objekt mit einem Rahmen versehen werden soll.
  • Seite 149: Digitale Füllung

    Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Digitales Signal Signaladresse. Symbol AUS Wählen Sie das Symbol aus, das bei Signalzustand 0 angezeigt werden soll. Symbol AN Wählen Sie das Symbol aus, das bei Signalzustand 1 angezeigt werden soll. Transparent Wenn Sie diese Option markieren, wird das Symbol durchsichtig.
  • Seite 150: Objektpositionierung

    Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Digitales Signal Adresse des digitalen Signals. Legt die Objektfarbe bei Signalwert 1 fest. Legt die Objektfarbe bei Signalwert 0 fest. Weitere Registerkarten Die Funktionen auf den Registerkarten [Zugriff] und [Dynamik] werden im Kapitel "Allgemeine Parameter"...
  • Seite 151 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Sprung Objekt, mit dem ein Sprung zu einem anderen Objekt ausgeführt wird. Es ermöglicht die Erstellung eines Menübaums im Projekt. Durch Drücken der Taste <PREV> am Terminal kann ein Rücksprung zum vorherigen Block ausgeführt werden (bis zu 9 Rück- sprungebenen).
  • Seite 152 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Analog Objekt zur Eingabe und Darstellung von Zahlenwerten. Es wird z. B. zur Erstellung von numerisch Eingabefeldern verwendet. 11535ADE Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Analoges Signal Signaladresse Positionen Anzahl der Positionen, auf denen der eingegebene Wert einschließlich Komma und Minuszeichen angezeigt werden soll.
  • Seite 153 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Balkendiagramm Objekt, das Ganz- oder Gleitkommazahlen in Form von Balkendiagrammen anzeigt. 11536ADE Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Analoges Signal Signaladresse Skaleneinteilung Legen Sie fest, welche Skaleneinteilung verwendet werden soll. Feld Legen Sie fest, ob um den Balken ein Rahmen gezeichnet werden soll. Skalenstriche Geben Sie das Intervall zwischen den angezeigten Skalenstrichen an.
  • Seite 154 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Weitere Registerkarten Die Funktionen auf den Registerkarten [Aussehen], [Schriftart], [Zugriff] und [Dynamik] werden im Kapitel "Allgemeine Parameter" auf Seite 135 erläutert. Diagramm Objekt, das zum Erstellen eines X / Y-Diagramms verwendet wird, das dem Register- inhalt im Controller entspricht.
  • Seite 155 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Skaleneinteilung Intervall zwischen den numerischen Skalenmarkierungen auf der X- und Y- Achse. Skalenstriche Intervall zwischen den angezeigten Skalenstrichen auf der X- und Y-Achse. Minimaler Wert Mindestwert für die X- und Y-Koordinate. Maximaler Wert Höchstwert für die X- und Y-Koordinate.
  • Seite 156 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Weitere Registerkarten Die Funktionen auf den Registerkarten [Aussehen], [Schriftart], [Zugriff] und [Dynamik] werden im Kapitel "Allgemeine Parameter" auf Seite 135 erläutert. Aussteuerungs- Objekt, mit dem am Bildschirm ein grafischer Aussteuerungsmesser erzeugt wird. messer 11539ADE Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Analoges Signal...
  • Seite 157 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung ASCII Das Objekt ASCII verarbeitet ASCII-Zeichenfolgen. Es können Text angezeigt werden, die im Datenregister des Controllers gespeichert sind. Diese Texte müssen im erweiter- ten IBM-ASCII-Format vorliegen. Die Texte können im Betriebsmodus vom Bedien- Terminal aus geändert werden. Öffnen und schließen Sie dazu das Eingabefeld durch Drücken der Enter-Taste.
  • Seite 158 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Schieberegler Objekt, das den Wert für ein analoges Signal in einem Schieberegler angezeigt und ein Erhöhen und Verringern des Werts für das analoge Signal ermöglicht. 11541ADE Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Analoges Signal Signaladresse Skaleneinteilung Geben Sie an, welche Skaleneinteilung verwendet werden soll. Skalenstriche Legen Sie das Intervall zwischen den angezeigten Skalenstrichen fest.
  • Seite 159 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Trend Objekt, das von analogen Signalen erfasste Werte darstellt. Für das Trendobjekt lassen sich folgende Parameter definieren. Unter [Einrichtung] / [Terminaloptionen] können Sie festlegen, ob nur die Trendänderung oder alle gespei- chert werden sollen. 11542ADE Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung...
  • Seite 160 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Parameter Beschreibung Y-Skala Legen Sie fest, ob die Y-Skala ausgeblendet, links, rechts oder an beiden Sei- ten angezeigt werden soll. Minimaler Wert Geben Sie den minimalen Wert für die Y-Achse an. Dieser Wert wird vom angegebenen Register abgerufen.
  • Seite 161 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Weitere Registerkarten Die Funktionen auf den Registerkarten [Aussehen], [Schriftart], [Zugriff] und [Dynamik] werden im Kapitel "Allgemeine Parameter" auf Seite 135 erläutert. HINWEIS Wird ein Block mit Trendobjekten kopiert, muss der Name des Trendobjekts geändert werden. Der Name darf nicht für 2 Trendobjekte verwendet werden. Geschwindig- Objekt, mit dem am Bildschirm ein grafischer Geschwindigkeitsmesser erzeugt wird.
  • Seite 162 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Analoges Signal Signaladresse Skaleneinteilung Geben Sie an, welche Skaleneinteilung verwendet werden soll. Skalenstriche Geben Sie das Intervall zwischen den angezeigten Skalenstrichen an. Minimaler Wert Geben Sie den Mindestwert an, den der Geschwindigkeitsmesser anzeigen kann. Maximaler Wert Geben Sie den Höchstwert an, den der Geschwindigkeitsmesser anzeigen kann.
  • Seite 163 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Alarm-Banner Objekt, das eingesetzt wird, um eine Alarmlistenzeile anzuzeigen. 11545ADE Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Zeile Nr. Geben Sie eine Zeilennummer in der Alarmliste an, aus der Informationen abge- rufen werden sollen (1=erste Zeile, 2=zweite Zeile usw.), wenn die angegebene Alarmgruppe in der Alarmliste angezeigt wird.
  • Seite 164: Analoge Füllung

    Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung HINWEIS Ein Alarm kann im Alarm-Banner bestätigt werden, indem auf der Registerkarte [Zugriff] die Check-Box [Bestätigung aktivieren] markiert wird. Die Vordergrundfarbe für den Alarmtext wird per Alarmgruppendefinition festgelegt. Weitere Registerkarten Die Funktionen auf den Registerkarten [Aussehen], [Schriftart], [Zugriff] und [Dynamik] werden im Kapitel "Allgemeine Parameter"...
  • Seite 165 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Analoge Uhr Zeitobjekt zur Darstellung einer analogen Uhr. 11547ADE Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Begrenzungsstil Legen Sie fest, ob die Uhr mit einem Rahmen versehen werden soll. Sekunden Wählen Sie aus, ob ein Sekundenzeiger dargestellt werden soll. Hintergrund Legen Sie eine Hintergrundfarbe für die Uhr fest.
  • Seite 166: Digitale Uhr

    Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Digitale Uhr Zeitobjekt zur Darstellung von digitaler Uhr, Wochentag und Datum. 11548ADE Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Wochentag Wählen Sie aus, ob der Wochentag angezeigt werden soll. Datum Wählen Sie aus, ob das Datum angezeigt werden soll. Uhrzeit Wählen Sie aus, ob die Uhrzeit angezeigt werden soll.
  • Seite 167 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Weitere Registerkarten Die Funktionen auf den Registerkarten [Aussehen], [Schriftart], [Zugriff] und [Dynamik] werden im Kapitel "Allgemeine Parameter" auf Seite 135 erläutert. HINWEIS Weitere Einstellungsmöglichkeiten sind unter [Einrichtung] / [Datums-/Zeitformat] verfügbar. Mehrfach-Symbol Objekt, das eines von bis zu 16 Symbolen anzeigen kann. Das Symbol richtet sich dabei nach dem Datenregisterwert.
  • Seite 168 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Mehrfach- Objekt, das in mehreren Zuständen vorliegen kann. Es wird mit einem Datenregister Auswahl verknüpft, das bis zu 8 verschiedene Zustände annehmen kann. Jedem Zustand kann ein Text mit bis zu 30 Zeichen zugewiesen werden. 11550ADE Registerkarte [Allgemein] Parameter...
  • Seite 169 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Berührungstaste Gilt nur für DOP11B-25, -30 und -50. Siehe Kapitel "Touch-Screen verwenden" auf Seite 177 und Kapitel "Funktionstasten" auf Seite 238. Dieses Objekt bildet eine druckempfindliche Oberfläche, die einer Funktionstaste entspricht. Es kann eingesetzt werden, um die Anzeige zu ändern, Speicherzellen zu steuern usw.
  • Seite 170 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Parameter Beschreibung Springe zu Führt einen Sprung zu einem anderen Block aus, wenn das Objekt beeinflusst wird. Tragen Block Sie die Nummer oder den Namen des Blocks ein, zu dem ein Sprung erfolgen soll. Andere Eine Beschreibung der Funktion entnehmen Sie Kapitel "Funktionstasten"...
  • Seite 171: Nachricht

    Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Nachricht Objekt, das Texte aus einer Nachrichtenbibliothek darstellt. 11552ADE Registerkarte [Allgemein] Parameter Beschreibung Analoges Signal Analoges Signal, das steuert, welcher Text aus der gewählten Nachrichtenbibliothek angezeigt werden soll. Bibliothek Wählen Sie die Nummer der gewünschten Nachrichtenbibliothek aus. Diese wird unter [Funktionen] / [Nachrichtenbibliothek] definiert.
  • Seite 172: Registerkarte [Zugriff]

    Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Registerkarte [Zugriff] Auf der Registerkarte [Zugriff] wird der gewünschte Manövrierbereich eingestellt. Ein Bereich mit maximal 64 Texten kann im Betriebsmodus manövriert werden. Geben Sie die Nummer für den ersten und letzten Text im Bereich an. Weitere Registerkarten Die Funktionen auf den Registerkarten [Aussehen], [Schriftart], [Zugriff] und [Dynamik] werden im Kapitel "Allgemeine Parameter"...
  • Seite 173 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Parameter Beschreibung Ausrichtung Legen Sie fest, ob das Eingabefeld rechtsbündig oder zentriert formatiert werden soll. Tabellenrand-Stil Wählen Sie aus, ob die Tabelle mit einem Rahmen versehen werden soll. Elementrand-Stil Wählen Sie aus, ob jede Tabellenzelle mit einem Rahmen versehen werden soll. Text Legen Sie eine Farbe für den Text im Objekt fest.
  • Seite 174 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung 7.5.3 Grafikblöcke bedienen Gilt nicht für DOP11B-25, -30 und -50. Drücken Sie die Pfeiltasten, um zwischen manövrierbaren Objekten zu wechseln. Ein markiertes Objekt wird durch einen blinkenden Rahmen gekennzeichnet. Manövrierbare Betätigen Sie die Pfeiltasten, um zwischen manövrierbaren Objekten zu wechseln. Die Objekte Objektauswahl findet nach folgendem Prinzip statt: auswählen...
  • Seite 175 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Mehrfach-Auswahlobjekte Führen Sie den Cursor über das Objekt und drücken Sie die Enter-Taste. Daraufhin wird eine Auswahlliste mit allen verfügbaren Zuständen angezeigt. Wählen Sie den gewünschten Zustand aus und drücken Sie die Enter-Taste. Daraufhin wird das mit dem Objekt verknüpfte analoge Signal festgelegt.
  • Seite 176 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Trendobjekte Die Trendkurven können im Betriebsmodus Verlaufsdaten anzeigen. Wählen Sie das gewünschte Trendobjekt aus und drücken Sie die Enter-Taste. Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt. Wählen Sie Zeitbereich und Datum für die Daten aus, die darge- stellt werden sollen.
  • Seite 177 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung 7.5.4 Touch-Screen verwenden Dieser Abschnitt bezieht sich nur auf die Modelle DOP11B-25, -30 und -50. Terminals mit Touch-Screen verfügen über keine integrierte Tastatur. Die gesamte Steuerung findet über den Touch-Screen statt. Aufgrund der Empfindlichkeit sollten Sie stets nur eine Stelle am Bildschirm berühren.
  • Seite 178 Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Balkendiagrammobjekte Drücken Sie auf den Balken, um die Minimal- / Maximalindikatoren zurückzusetzen. Trendobjekte Die Trendkurven können im Betriebsmodus Verlaufsdaten anzeigen. Drücken Sie auf das Objekt. Daraufhin wird eine Schaltflächenleiste unter dem Trend eingeblendet. Doppelpfeile Bewegen den Trend horizontal um eine Anzeige Einfachpfeile Bewegen den Trend horizontal um eine halbe Anzeige –...
  • Seite 179: Alphanumerische Tastatur

    Programmieren Graphische Darstellung und Steuerung Alpha- Die alphanumerische Tastatur erscheint, wenn z. B. ein ASCII-Objekt gesteuert wird. numerische Tastatur 10659AXX Taste Beschreibung Diese Tasten werden verwendet, um den gewünschten Text einzugeben. Blendet die Tastatur aus und kehrt zum vorherigen Menü zurück. ←...
  • Seite 180: Auswahllisten

    Programmieren Textbasierte Darstellung und Steuerung Auswahllisten Neben der alphanumerischen Tastatur und der Zifferntastatur werden ebenfalls Auswahllisten angezeigt. In der Auswahlliste werden die Pfeile verwendet, um den obersten bzw. untersten Listeneintrag anzuzeigen. Drücken Sie die Schaltfläche [Rückg], um die Liste auszu- blenden, ohne eine Auswahl zu treffen.
  • Seite 181: Skalierung Technischer Einheiten

    Programmieren Textbasierte Darstellung und Steuerung 7.6.1 Allgemeine Parameter Skalierung technischer Einheiten Die Parameter Versatz und Verstärkung werden verwendet, um gemäß der folgenden Gleichung den Registerwert auf einen Anzeigewert zu skalieren. Anzeigewert = Versatz + Verstärkung × Registerwert Wird ein Wert für ein Objekt über das Terminal im Betriebsmodus geändert, wird der Anzeigewert entsprechend der folgenden Gleichung skaliert.
  • Seite 182 Programmieren Textbasierte Darstellung und Steuerung Zugriff 11526ADE Unter [Zugriff] legen Sie fest, ob es sich um ein manövrierbares Objekt handeln soll. Daneben geben Sie den minimalen und maximalen Wert an. Darüber hinaus lässt sich die Sicherheitsstufe für das Objekt auswählen. Sicherheitsstufen werden unter [Funktionen] / [Passwörter] definiert.
  • Seite 183 Programmieren Textbasierte Darstellung und Steuerung 7.6.2 Textobjekte Dynamische Textobjekte Symbol Objekt Beschreibung Analog numerisch Stellt den Wert in Zahlenform dar. Digitale Uhr Einstellung von Datum und Uhrzeit. Digitaler Text Wechselt je nach Zustand eines digitalen Signals zwischen 2 Texten. Wird mit einem Datenregister verknüpft, das 8 verschiedene Zustände Mehrfach-Auswahl annehmen kann.
  • Seite 184 Programmieren Textbasierte Darstellung und Steuerung 7.6.3 Textblöcke bedienen Ein Textblock besteht aus Textreihen mit statischen und dynamischen Objekten. Die dynamischen Objekte zeigen den aktuellen Status für die Signale an, mit denen die Objekte verknüpft sind. Bestimmte dynamische Objekte sind manövrierbar. Ihr Status kann im Betriebsmodus geändert werden.
  • Seite 185: Projekte Übertragen

    Programmieren Projekte übertragen Mehrfach-Auswahlobjekte Zum Bedienen eines Mehrfach-Auswahlobjekts führen Sie den Cursor mit Hilfe der Pfeiltasten zum gewünschten Objekt und drücken Sie die Enter-Taste. Daraufhin wird eine Auswahlliste mit allen verfügbaren Zuständen am Bildschirm angezeigt. Wählen Sie den gewünschten Zustand aus und drücken Sie die Enter-Taste. Daraufhin wird das mit dem Objekt verknüpfte analoge Signal geändert.
  • Seite 186: Übertragungseigenschaften

    Programmieren Projekte übertragen 7.7.2 Übertragungseigenschaften Die Übertragung wird von HMI-Builder aus gesteuert. In HMI-Builder haben Sie unter [Übertragen] / [Projekt] die Möglichkeit, Übertragungseinstellungen vorzunehmen. 11247ADE Parameter Beschreibung Prozent beendet Zeigt während der Übertragung an, wie viel Prozent des Projekts bereits übertragen wurden. Byte-Zähler (kB) Zeigt während der Übertragung an, wie viele kB bereits übertragen wurden.
  • Seite 187 Programmieren Projekte übertragen Parameter Beschreibung Optionen für teilweises Block Senden Kein Es werden keine Blöcke zum Terminal übertragen. Alle Es werden alle Blöcke zum Terminal übertragen. Von Bis Geben Sie eine Blockfolge an, die zum Terminal übertragen werden soll. Alarme Legen Sie fest, ob Alarme zum Terminal übertragen werden sollen.
  • Seite 188: Einstellungen Im Dialogfeld Kommunikationsparameter

    Programmieren Projekte übertragen Die Kommunikationsparameter werden unter [Übertragen] / [Kommunikationseigen- schaften] oder durch Klicken auf die Schaltfläche [Einstellungen] im Dialogfeld [Projektübertragung] aufgerufen. 11490ADE Einstellungen im Dialogfeld Kommunikationsparameter Parameter Beschreibung TCP/IP-Übertragung Legen Sie fest, ob das Projekt per TCP/IP übertragen werden soll. verwenden Siehe Kapitel "TCP/IP-Übertragung"...
  • Seite 189 Programmieren Projekte übertragen HINWEIS Wenn während der Projektübertragung andere Windows-Anwendungen ausgeführt werden, können Kommunikationsfehler auftreten. Schließen Sie alle anderen Programme, um diese Fehlerquelle auszuschließen. Bei der Übertragung von Blöcken werden vorhandene Verknüpfungen mit Symbolen ebenfalls berücksichtigt. 7.7.3 TCP/IP-Übertragung Um eine Übertragung per TCP/IP auszuführen, wählen Sie unter [Übertragen] / [Kommunikationseigenschaften] die Option [TCP/IP Übertragung verwenden] aus.
  • Seite 190: Serielle Übertragung

    Programmieren Projekte übertragen 7.7.4 Serielle Übertragung Um eine serielle Übertragung vorzunehmen, wählen Sie unter [Übertragen] / [Kommu- nikationseigenschaften] die Option [Serielle Übertragung verwenden] aus. Wenn Sie im Dialogfeld [Projektübertragung] auf die Schaltfläche [Senden] klicken, wird das Projekt zum Terminal übertragen. 7.7.5 Projekte mit externer Speicherkarte aktualisieren Um ein Projekt auf eine Compact-Flash-Speicherkarte oder ein USB-Laufwerk zu kopie-...
  • Seite 191 Programmieren Projekte übertragen Projekt bei Speichern Sie die Projektdatei im Stammverzeichnis der externen Speicherkarte. Im Erkennung Stammverzeichnis darf sich nur ein Projekt befinden, da sonst die automatische Pro- automatisch jekterkennung und das automatische Laden des Projekts nicht funktionieren. Einstellun- laden gen für die Projektübertragung zu Bedien-Terminal werden unter [Einrichtung] / [Termi- naloptionen] vorgenommen.
  • Seite 192: Modemübertragung

    Programmieren Projekte übertragen 7.7.6 Modemübertragung Um eine Modemübertragung vorzunehmen, wählen Sie unter [Übertragen] / [Kommuni- kationseigenschaften] die Option [Modemübertragung verwenden] aus. Wenn Sie im Dialogfeld [Projektübertragung] auf die Schaltfläche [Senden] klicken, wird das Projekt zum Terminal übertragen. Modem- Für das am Bedien-Terminal angeschlossene Modem sind folgende Einstellungen einstellungen vorzunehmen: AT &F &D0 &K0 &C1 E0 Q0 V1 S0=1 &W...
  • Seite 193 Programmieren Projekte übertragen Kommunikations- 1. Konfigurieren Sie das Modem. einstellungen 2. Nehmen Sie die Kommunikationseinstellungen in HMI-Builder unter [Übertragen] / [Kommunikationseigenschaften] vor. Wählen Sie [Modemübertragung verwenden] aus. 11567ADE 3. Legen Sie einen Port fest und stellen Sie [Baudrate], [Parität] und [Stoppbits] ein. 4.
  • Seite 194: Übertragung Per Gsm-Modem

    Programmieren Projekte übertragen 7.7.7 Übertragung per GSM-Modem Bei der Übertragung per GSM-Modem ist eine besondere Vorgehensweise erforderlich. Das Bedien-Terminal muss manuell in den Übertragungs- und Betriebsmodus versetzt werden. Wählen Sie in Information Designer die Kommunikationseigenschaften für die Modem- übertragung aus (siehe Beschreibung im vorherigen Abschnitt). Rufen Sie im Bedien-Terminal das Service Menu auf, indem Sie die Modusschalter an der Rückseite des Bedien-Terminals auf 1000 stellen.
  • Seite 195: Indexadressierung

    Programmieren Indexadressierung Indexadressierung Ohne Indexadressierung ist ein Objekt stets mit demselben Register (IPOS-Variable oder Parameternummer) verknüpft. Dadurch kann nur der Wert in diesem Register im Objekt dargestellt werden. Per Indexadressierung kann jedoch im Betriebsmodus ausgewählt werden, aus welchem Register ein Objekt den Anzeigewert einlesen soll. Dazu kann der Wert im Indexregister zur Adresse für das Register addiert werden, das ein analoges Signal im Objekt darstellt.
  • Seite 196 Programmieren Indexadressierung Im Folgenden sollen 3 Motoren von einem Block aus kontrolliert werden. Die Motor- vorgaben für Drehmoment und Geschwindigkeit sind in 6 verschiedenen Registern gespeichert. In einem Block wird einer der Motoren ausgewählt, wobei das aktuelle Drehmoment und die Geschwindigkeit für den gewählten Motor im Block angezeigt wer- den.
  • Seite 197 Programmieren Indexadressierung Wenn der Wert in D0 1 beträgt, sollen Drehmoment und Geschwindigkeit für Motor 1 angezeigt werden. Beträgt der Wert 2 bzw. 3, sollen die Parameter für Motor 2 bzw. 3 angezeigt werden. Der Wert im Register D0 wird über ein Mehrfach-Auswahlobjekt gesteuert, in dem die Texte Motor 1, Motor 2 und Motor 3 erscheinen.
  • Seite 198 Programmieren Indexadressierung Im Objekt für die Geschwindigkeit werden D200 als analoges Signal und I1 als Indexre- gister angegeben. Das manövrierbare Mehrfach-Auswahlobjekt ermöglicht es, im Betriebsmodus die Optionen Motor 1, Motor 2 und Motor 3 aufzurufen. Je nach Auswahl werden die Werte 1, 2 bzw. 3 im Register D0 abgelegt. Der Wert im Register D0 wird zu den Adressen der Objekte addiert, die Drehmoment und Geschwindigkeit anzeigen.
  • Seite 199: Gerätefunktionen

    Gerätefunktionen Nachrichtenbibliothek Gerätefunktionen Nachrichtenbibliothek Mit der Funktion [Nachrichtenbibliothek] erstellen Sie Texttabellen, bei denen Werte zwischen 0 und 65535 mit Texten verknüpft werden. Die Funktion [Nachrichten- bibliothek] wird u.a. zur Darstellung jedes Sequenzschritts in einer Sequenzsteuerung verwendet. Ein anderer Anwendungsbereich ist die Darstellung von Fehlercodes. Ein analoges Signal erzeugt Fehlercodes, die mit Texten in einem Textblock verknüpft sind.
  • Seite 200 Gerätefunktionen Nachrichtenbibliothek Beginnen Sie, indem Sie eine Nachrichtenbibliothek mit dem Namen "Maskin2" erstellen. 1. Wählen Sie den Menübefehl [Funktionen] / [Nachrichtenbibliothek] aus. 2. Weisen Sie der Bibliothek eine Nummer (in diesem Fall "2") und einen Namen ("Maskin2") zu. 3. Klicken Sie auf [Hinzufügen]. Nun haben Sie eine Nachrichtenbibliothek mit dem Namen "Maskin2"...
  • Seite 201: Alarmverwaltung

    Gerätefunktionen Alarmverwaltung Alarmverwaltung Dieses Kapitel beschreibt die Alarmverwaltung. Sie macht den Bediener auf Betriebs- zustände aufmerksam, die sofortiges Reagieren erfordern. Alarme lassen sich nach Pri- orität in Gruppen einteilen. Alarmzeilen können Texte und dynamische Daten in der Alarmverwaltung anzeigen. Das Objekt Alarm-Banner kann in einem beliebigen Anwen- dungsblock auf den Alarm aufmerksam machen.
  • Seite 202 Gerätefunktionen Alarmverwaltung 8.2.2 Alarme Alarmnachrichten werden im Projekt-Manager im Verzeichnis [Alarme] unter [Alarme] definiert. 11574ADE Schaltfläche Beschreibung Importieren Siehe Kapitel "Alarm-Import" auf Seite 207. Kopieren Alarm kopieren Neuer Alarm Neuen Alarm definieren Löschen Alarm löschen Eigenschaften Anzeigen der Eigenschaften einzelner Alarme Systemhandbuch –...
  • Seite 203: Alarme Definieren

    Gerätefunktionen Alarmverwaltung Alarme definieren Ein neuer Alarm wird im Dialogfeld [Alarme] durch Klicken auf [Neuer Alarm] definiert. Eine Höchstzahl von 300 Alarmen wird empfohlen. 11575ADE Parameter Beschreibung Alarmtext Zusätzlich wählbarer Alarmtext, der auf der Alarmseite angezeigt wird. Insgesamt maximal 78 Zeichen. Kann folgende Objekte enthalten: Digitaler Text Durch Anklicken dieser Schaltfläche wird in den Alarmtext ein digitales Text-Objekt einge-...
  • Seite 204 Gerätefunktionen Alarmverwaltung Parameter Beschreibung Alarm, wenn Digitales Signal ist: Ein / Aus Wählen Sie [Ein], wenn bei Signal-Aktivierung ein Alarm ausgege- ben werden soll. Wählen Sie [Aus], wenn bei Signal-Deaktivierung ein Alarm ausgegeben werden soll. Analoges Signal ist: Gleich Es wird ein Alarm ausgegeben, wenn der Wert des angegebenen analogen Signals mit dem Wert übereinstimmt, der im folgenden Feld eingetragen wird.
  • Seite 205 Gerätefunktionen Alarmverwaltung 8.2.3 Alarmeigenschaften Rechtsklicken Sie im Projekt-Manager auf das Verzeichnis [Alarme] und wählen Sie [Eigenschaften], um allgemeine Einstellungen für Alarme und Alarmlisten vorzuneh- men. Alarme nehmen aufgrund der Länge des Alarmtexts und der Objektanzahl unter- schiedlich viel Raum in den Alarmlisten ein. Der Raum, den ein Alarm einnimmt, kann mit der folgenden Formel berechnet werden S= 42 + NC S = Anzahl der Bytes...
  • Seite 206 Gerätefunktionen Alarmverwaltung Parameter Beschreibung Signal beim Aktivie- Digitales Signal, das bei seiner Aktivierung die Alarmverwaltung im Terminal auf- ren von Alarmen ruft. Dieser Parameter erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Alarmverwal- tung im Terminal. Der Parameter sollte nicht verwendet werden, wenn die Alarmverwaltung immer aktiviert sein soll.
  • Seite 207 Gerätefunktionen Alarmverwaltung 8.2.4 Alarm-Import Alarmtexte können aus Namenslisten importiert werden, die mit der Konfigurationssoft- ware HMI-Builder für den Controller erstellt wurden. Das Projekt in HMI-Builder muss vor dem Alarm-Import mit einer Namensliste verknüpft werden. Wählen Sie die entspre- chende Namensdatei unter [Ansicht] / [Namensliste] aus.
  • Seite 208: Alarme Im Bedien-Terminal

    Gerätefunktionen Alarmverwaltung 8.2.5 Alarm-Banner HINWEIS Informationen zum Objekt Alarm-Banner finden Sie im Kapitel "Grafische Darstellung und Steuerung" (Seite 163). 8.2.6 Alarme im Bedien-Terminal Im Grafikblock blinkt bei einem Alarm in der rechten oberen Bildschirmecke eine Klingel. Diese Anzeige kann durch Rechtsklicken auf das Verzeichnis [Alarme] und anschlie- ßende Auswahl von [Eigenschaften] im Projekt-Manager deaktiviert werden.
  • Seite 209: Block- Verknüpfungen Mit Alarmen

    Gerätefunktionen Alarmverwaltung Um zum Alarmblock zu gelangen, können Sie entweder in einem Block einen Sprung zum Systemblock 990 definieren, auf <LIST> drücken oder den Controller über das Anzeigesignal die Liste für den Block 990 abrufen lassen. Um einen Alarm zu bestätigen, führen Sie den Cursor über die betreffende Alarmzeile und drücken <ACK>...
  • Seite 210: Rezeptverwaltung

    Gerätefunktionen Rezeptverwaltung 8.2.7 Grafische Alarmseite Die Seite wird grafisch dargestellt und kann vom Anwender bearbeitet werden. Funk- tionstasten oder Berührungstasten lassen sich mit Funktionen verknüpfen, um den Alarmseitentext zu vergrößern bzw. zu verkleinern und durch die Seiten zu blättern. Außerdem lässt sich auswählen, ob Datums- und Zeitstempel angezeigt werden sollen. Alarme können nach Gruppen sortiert und in Gruppen angezeigt werden.
  • Seite 211 Gerätefunktionen Rezeptverwaltung Die folgende Abbildung verdeutlicht das Prinzip der Rezeptverwaltung. DOP11B M100 M102 D102 D103 1123 63685AXX Der PC wird zur Programmierung des Bedien-Terminals verwendet. Über das Programm FTP kann der PC auch zum Backup von Rezepten bzw. zur Erstellung neuer Rezepte eingesetzt werden. Speichern Sie die Rezeptdateien mit der Funktion [Rezept speichern].
  • Seite 212: Berechnung Der Rezeptgröße

    Gerätefunktionen Rezeptverwaltung 8.3.1 Berechnung der Rezeptgröße Zur Ermittlung der Rezeptgröße im Projektspeicher wird die folgende Formel herange- zogen. (Aufgrund der Komplexität des Dateisystems im Terminal liefert die Formel nicht in jedem Fall exakte Ergebnisse.) S = Σ (IOW × 10) S = Anzahl der Bytes.
  • Seite 213: Rezepteigenschaften Und Rezeptverzeichnisse

    Gerätefunktionen Rezeptverwaltung 8.3.2 Rezepteigenschaften und Rezeptverzeichnisse Doppelklicken Sie im Projekt-Manager auf [Rezept], um die Eigenschaften der Rezept- verwaltung festzulegen und Rezeptverzeichnisse zu erstellen, zu bearbeiten und zu löschen. 11577ADE Parameter Beschreibung Rezeptsteuerungs- Steuerblock zum Speichern, Lesen und Löschen von Rezepten via Controller. block Siehe Kapitel "Rezepte mit dem Controller-Programm erstellen und übertragen"...
  • Seite 214: Rezeptverzeichnisse Im Betriebsmodus

    Gerätefunktionen Rezeptverwaltung Rezept- Mithilfe der Funktion [Speichert Rezept auf Speicherkarte], die per Funktionstaste bzw. verzeichnis Berührungstaste aufgerufen wird, lassen sich Dateien auf einer Compact-Flash-Karte oder einem USB-Flash-Laufwerk speichern. Der Einsatz von Rezeptverzeichnissen ermöglicht eine übersichtlichere Struktur und eine einfachere Rezeptverwaltung in Anwendungen mit zahlreichen Rezepten.
  • Seite 215: Rezepte Am Terminal Erstellen

    Gerätefunktionen Rezeptverwaltung 8.3.3 Rezepte am Terminal erstellen Bei der Programmierung der Anwendung wird festgelegt, welcher Block bzw. welche Blöcke für die Speicherung des Rezepts verwendet werden. Ebenso steht im Betriebs- modus die Funktion [Rezept anhängen] zur Verfügung. Im Rezeptblock werden alle Signale definiert, die in das Rezept aufgenommen werden sollen.
  • Seite 216: Rezepte An Den Controller Übertragen

    Gerätefunktionen Rezeptverwaltung 8.3.4 Rezept anhängen Die Funktion [Rezept anhängen] kann mit Funktionstasten und Berührungstasten ver- knüpft werden. Mit ihrer Hilfe können im Betriebsmodus Signale und die zugehörigen Werte des aktuellen Blocks zu einem bestehenden Rezept hinzugefügt werden. Somit kann der Bediener Signale und die zugehörigen Werte von unterschiedlichen Blöcken in einem gemeinsamen Rezept speichern.
  • Seite 217: Rezepte Im Pc Verwenden

    Gerätefunktionen Rezeptverwaltung 8.3.7 Rezepte im PC verwenden Mit dem Programm [DOP Tools File Transfer] (Symbol in der Programmgruppe DOP Tools), das auf dem PC installiert ist, wird das Terminal wie ein PC-Laufwerk ange- sprochen. Somit kann der PC zum Anlegen von Sicherheitskopien von Terminal-Datei- en (z.
  • Seite 218: Rezepte Mit Dem Controller-Programm Erstellen Und Übertragen

    Gerätefunktionen Rezeptverwaltung 8.3.8 Rezepte mit dem Controller-Programm erstellen und übertragen Über einen Steuerblock im Controller können Rezeptdateien im Terminal erstellt, über- tragen und gelöscht werden. Die per Controller-Programm erstellten Dateien sind mit den Rezeptdateien des Terminals kompatibel. Demnach können die vom Controller- Programm erstellten Dateien vom Terminal empfangen werden und umgekehrt.
  • Seite 219 Gerätefunktionen Rezeptverwaltung Bei der Verwen- Durch Doppelklicken auf [Rezept] im Projekt-Manager kann das erste Steuerungsregis- dung von Rezept- ter unter [Rezeptsteuerungsblock] definiert werden. Dies und die 7 folgenden Register namen mit bis zu werden als Steuerregister verwendet. Der Steuerblock wird in der folgenden Tabelle 8 Zeichen beschrieben.
  • Seite 220 Gerätefunktionen Rezeptverwaltung Bei der Verwen- Durch Doppelklicken auf [Rezept] im Projekt-Manager kann das erste Steuerungsregis- dung von Rezept- ter unter [Rezeptsteuerungsblock] definiert werden. Dies und die 15 folgenden Register namen mit bis zu werden als Steuerregister verwendet. Der Steuerblock wird in der folgenden Tabelle 32 Zeichen beschrieben.
  • Seite 221: Einschränkungen

    Gerätefunktionen Rezeptverwaltung Vorgehensweise 1. Das Ergebniscoderegister muss 0 betragen. Falls nicht, setzen Sie das Befehlsregister auf 0 oder 10. 2. Setzen Sie den Befehl im Befehlsregister (z. B. 11). 3. Warten Sie auf das Bereitschaftssignal oder den Fehlercode im Ergebniscode- register.
  • Seite 222: Passwörter

    Gerätefunktionen Passwörter Passwörter Über diese Funktion können Sie ein Sicherheitssystem für die Anlage erstellen. Jedem Bediener kann somit auf einfache Weise eine spezifische Berechtigung für das System zugewiesen werden. Folgenden Objekten kann eine Sicherheitsstufe zugeordnet werden: • Blöcke • Funktionstasten •...
  • Seite 223: Passwörter Definieren

    Gerätefunktionen Passwörter 8.4.2 Passwörter definieren Unter [Funktionen] / [Passwörter] werden die Passwörter für die Sicherheitsstufen 1-8 festgelegt. Parameter Beschreibung Passwort 1-8 Tragen Sie das entsprechende Passwort für Sicherheitsstufe 1-8 ein. Frage bestätigen 1-8 Geben Sie mit maximal 20 Zeichen eine Bestätigungsfrage ein, die vom Benutzer beantwortet werden muss, bevor dieser ein Objekt mit einer bestimmten Sicher- heitsstufe bedienen kann.
  • Seite 224: Passwort Für Projektübertragung

    Gerätefunktionen Passwörter 8.4.4 Passwort für Projektübertragung In der Befehlszeile unter [Einrichtung] / [Systemsignale] können Sie den Befehl "PDxxxxxxxx" eingeben. Durch diesen Befehl muss ein Passwort (xxxxxxxx) angege- ben werden, damit der Benutzer Zugriff auf die Funktionen im Terminal-Menü [Übertragen] erhält. Bei der Projektübertragung von HMI-Builder zum Terminal muss dieses Passwort im Terminal angegeben werden.
  • Seite 225: Berichte Drucken

    Gerätefunktionen Berichte drucken Berichte drucken Zur Verfolgung des Produktionsablaufs lassen sich verschiedene Berichte (z. B. Tages- und Ereignisberichte) auf einfache Weise erstellen. Die folgende Abbildung veranschaulicht das Prinzip zur Erstellung von Tagesberichten. 8.5.1 Druckeranschluss Der Drucker muss einen seriellen oder USB-Anschluss haben. Serielle Drucker müssen den IBM-Zeichensatz (850) unterstützen.
  • Seite 226: Ausdrucke Definieren

    Gerätefunktionen Berichte drucken 8.5.4 Grafikblöcke drucken Grafikblöcke können mithilfe eines PC-Servers via ETHERNET gedruckt werden. Eben- so kann ein Drucker mit dem USB-Anschluss am Bedien-Terminal verbunden werden. Der USB-Drucker muss folgende Druckersprachen unterstützen: HP PCL5, PCL5C, PCL6. Grafikblöcke können nur gedruckt werden, wenn sie am Bildschirm angezeigt werden.
  • Seite 227 Gerätefunktionen Berichte drucken 8.5.6 Druckereigenschaften Um Druckereinstellungen festzulegen, doppelklicken Sie im Projekt-Manager auf [Peri- pheriegeräte]. Rechtsklicken Sie anschließend auf [Drucker] und wählen Sie [Eigen- schaften] aus. Weitere Informationen zum Drucker finden Sie im Druckerhandbuch. Der Drucker muss den erweiterten IBM-ASCII-Zeichensatz unterstützen. Zum Ausdrucken von Grafikblöcken muss der Drucker die Grafikfunktionen HP PCL5, HP PCL5C oder HP PCL6 unterstützen.
  • Seite 228: Kommunikations-Port Einrichten

    Gerätefunktionen Berichte drucken HINWEIS Für Parameter wie Zeichentabelle, Schriftgröße und Ränder gelten die Druckereinstel- lungen. Informationen zu Druckern entnehmen Sie dem Druckerhandbuch. 8.5.7 Kommunikations-Port einrichten Um den Kommunikations-Port des angeschlossenen Druckers auszuwählen, klicken Sie unter [Einrichtung] / [Peripheriegeräte] mit der rechten Maustaste auf [Drucker] und wählen Sie [Verbindung] aus.
  • Seite 229: Steuercodes Für Den Drucker

    Gerätefunktionen Zeitsteuerung 8.5.8 Steuercodes für den Drucker Tragen Sie die Steuercodes für den Drucker in einem Textblock ein. Schreiben Sie "%%" und fügen Sie eine Nummer zwischen 1 und 31 an. Die Nummern 1 bis 31 stellen die Steuercodes für den Drucker dar. Schreiben Sie z. B. "%%12". Diese Angabe bezieht sich auf den Seitenvorschub.
  • Seite 230: Darstellung Im Betriebsmodus

    Gerätefunktionen Sprachenverwaltung 8.6.2 Darstellung im Betriebsmodus Die Seite mit den Zeitkanälen wird angezeigt, wenn der Systemblock 991 aktiviert wird. Dies erfolgt entweder durch ein Sprungobjekt oder durch ein digitales Signal, das mit dem Block verbunden ist. Die Zeitkanalwerte können gelesen bzw. geändert werden. Um die Zeitkanalwerte im Betriebsmodus ändern zu können, muss unter dem Menü- eintrag [Einrichtung] / [Online-Eigenschaften] die Option [Zeitkanäle] markiert sein.
  • Seite 231: Unicode Auf Dem Bedien-Terminal

    Gerätefunktionen Sprachenverwaltung 8.7.1 Unicode auf dem Bedien-Terminal Unicode ist ein globaler Standard für die Zeichencodierung, bei dem 16-Bit-Werte zur Darstellung von Schriftzeichen aus vielen Sprachen der Welt verwendet werden. Die Bedien-Terminals DOP11B unterstützen ausschließlich Unicode-Zeichensätze. Unicode-Zeichen können in Projekten und Systemtexten eingesetzt werden. Die Betriebssysteme Microsoft Windows XP und Windows 2000 verfügen über Unicode- Unterstützung.
  • Seite 232 Gerätefunktionen Sprachenverwaltung Legen Sie fest, ob alle Texte aus einer bestehenden Sprache (also einer bereits erstellten Sprache) kopiert werden sollen. Sprache 1 ist die Sprache, mit der die Anwendung erstellt wurde (Basissprache). 11991ADE Wählen Sie nun die Anzahl der Sprachen, die in der Anwendung genutzt werden sollen. Klicken Sie anschließend auf [Weiter].
  • Seite 233 Gerätefunktionen Sprachenverwaltung Unter [Systemsprache] können Sie zwischen [Integriert] oder [Benutzerdefiniert] wäh- len. Bei Auswahl von [Integriert] werden die Systemtexte im Terminal in der gewählten Sprache angezeigt. Bei Auswahl von [Benutzerdefiniert] können Sie eine integrierte Systemsprache übersetzen und mit der Systemsprache für die Anwendungssprache verknüpfen (setzt voraus, dass das Terminal mit einem PC verbunden ist).
  • Seite 234: Texte In Der Programmier-Software Übersetzen Und Bearbeiten

    Gerätefunktionen Sprachenverwaltung 8.7.3 Texte in der Programmier-Software übersetzen und bearbeiten Wählen Sie [Einrichtung] / [Mehrfach-Sprache] / [Bearbeiten] aus. 11994ADE Hier tragen Sie die Übersetzung für die jeweilige Sprache in einer Tabellenzelle ein. Mit Hilfe der Pfeiltasten bewegen Sie den Cursor durch Zeilen und Spalten. Über den Menü- eintrag [Bearbeiten] / [Suchen] können Sie die Textliste durchsuchen.
  • Seite 235: Eigenschaften Der Anwendungssprache

    Gerätefunktionen Sprachenverwaltung 8.7.4 Eigenschaften der Anwendungssprache Wählen Sie [Einrichtung] / [Mehrfach-Sprache] / [Einrichtung] aus. 11995ADE Rechtsklicken Sie auf [Benutzersprache] und wählen Sie [Eigenschaften], um das Register zur Steuerung der Sprachanzeige zu ändern. Durch einen Rechtsklick auf den Sprachennamen können Sie folgende Einstellungen vornehmen: Parameter Beschreibung...
  • Seite 236: Exportieren

    Gerätefunktionen Sprachenverwaltung 8.7.6 Exportieren Sprachen können exportiert werden (z. B. nach Excel), um sie dort zu übersetzen und anschließend wieder in die Programmier-Software zu importieren. Wählen Sie [Einrichtung] / [Mehrfach-Sprache] / [Exportieren] aus. Wählen Sie Benut- zertexte (oder Systemtexte) aus. Im eingeblendeten Dialogfeld geben Sie die Namen der Exportdatei ein und wählen Sie als Format Unicode aus.
  • Seite 237: Unicode-Schriftart Auswählen

    Gerätefunktionen Sprachenverwaltung 8.7.11 Unicode-Schriftart auswählen Hier wählen Sie eine Unicode-Schriftart aus, wenn zum Erstellen der Anwendungs- sprache eine erweiterte Zeichenanzahl erforderlich ist. 8.7.12 Anwendungssprachen im Betriebsmodus Die Anwendungssprache kann im Terminal im Betriebsmodus geändert werden. Dazu ist der Wert (0-9) im angegebenen Sprachensteuerungsregister zu ändern. Beachten Sie, dass das Terminal die Darstellung des gesamten Blocks aktualisiert, wenn eine neue Sprache im Betriebsmodus (RUN) gewählt wird.
  • Seite 238: Leds

    Gerätefunktionen LEDs LEDs Gilt nur für Bedien-Terminals mit LEDs. Das Bedien-Terminal besitzt integrierte LEDs, die mit einem Register verknüpft werden. Dieses wird unter [Funktionen] / [LED] definiert. Der Registerinhalt bestimmt Farbe und eventuelle Blinkfunktion der LED gemäß folgender Tabelle. Registerwert (Hex) Registerwert (Dez) Blinkfrequenz (Hz) Farbe...
  • Seite 239 Gerätefunktionen Funktionstasten 8.9.1 Funktionstasten definieren 11997ADE Die Definition von Funktionstasten erfolgt auf 2 verschiedene Weisen: • Global • Lokal Globale Definition • Globale Funktionstasten werden in der gesamten Anwendung definiert und benutzt und gelten für alle Blöcke. • Eine globale Definition ist im Betriebsmodus stets verfügbar, sofern der am Bild- schirm angezeigte Block keine lokalen Definitionen für die aktuelle Funktionstaste aufweist.
  • Seite 240 Gerätefunktionen Funktionstasten Funktion Beschreibung Das Signal, das durch die Funktionstaste aktiviert wird. (Das darauffolgende Feld wird zur Angabe von möglichen Indexregistern und Signalformaten ver- wendet.) Ereignis Mit der Funktion EA-Ereignis können Sie die Tastenwirkung auf das angege- bene Signal festlegen. Unter Ereignis stehen folgende Optionen zur Verfügung: Kurzzeitig Das Signal ist aktiviert, solange die Taste gedrückt wird.
  • Seite 241: Andere Funktionen Von Funktionstasten Und Berührungstasten

    Gerätefunktionen Funktionstasten Andere Funktionen von Funktionstasten und Berührungstasten Funktion Beschreibung Rezept laden Ruft das Rezept aus dem Speicher des Bedien-Terminals ab. Rezept speichern Speichert das Rezept im Speicher des Bedien-Terminals. Rezept löschen Löscht das Rezept aus dem Speicher des Bedien-Terminals. Rezept anhängen Hängt Signale und ihre Werte vom aktuellen Block an ein vorhandenes Rezept.
  • Seite 242: Mit Funktionstasten Zum Block Springen

    Gerätefunktionen Trends 8.9.2 Mit Funktionstasten zum Block springen Diese Funktion ermöglicht das Springen zu Blöcken mit Hilfe von Funktionstasten, ohne Verwendung eines Anzeigesignals. Wählen Sie bei der Definition der Tasten (lokal oder global) [Springe zu Block] in der Auswahlliste aus. Am schnellsten kann ein Blockwechsel mit Hilfe der Funktionstasten vorgenommen werden.
  • Seite 243: Trendobjekte Definieren

    Gerätefunktionen Trends Darstellung im Die Trendkurven können im Betriebsmodus Verlaufsdaten anzeigen. Wählen Sie das Betriebsmodus gewünschte Trendobjekt aus und drücken Sie die Enter-Taste. Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt. Wählen Sie Zeitbereich und Datum für die Daten aus, die darge- stellt werden sollen. Im unteren Dialogfeldbereich wird "Verlauf" angezeigt. Um zur Echtzeitanzeige zurückzukehren, drücken Sie erneut die Enter-Taste.
  • Seite 244: Trenddaten Übertragen

    Gerätefunktionen Trends 8.10.3 Trenddaten übertragen Wenn das Programm [DOP Tools] \ [DOP File Transfer] auf dem PC installiert ist, können Trenddaten, Rezepte und Alarmlisten für statistische Berechnungen, zur Darstellung oder zum Speichern vom bzw. zum PC übertragen werden. Es ist ebenfalls möglich, folgende Daten via FTP zwischen PC und Terminal zu über- tragen: •...
  • Seite 245: Sicherheitskopien Von Trenddaten Anlegen

    Gerätefunktionen Trends 8.10.4 Sicherheitskopien von Trenddaten anlegen Dateien mit Trenddaten können vom normalen Projektspeicher im Bedien-Terminal auf eine externe Speicherkarte kopiert werden, die in das Bedien-Terminal eingesetzt ist. Die Speicherkarte im Bedien-Terminal muss als Backup-Karte formatiert sein. Sie kann in ein beliebiges Bedien-Terminal eingesteckt werden. Anschließend lassen sich die Daten auf der Karte via FTP auf einen PC übertragen und dort weiter verarbeiten.
  • Seite 246: Makros

    Gerätefunktionen Makros Geben Sie den Befehl TBUP gefolgt von einem Digitalsignal ein (z.B. M10). Das Digital- signal kann nun mit einer Funktions- oder Berührungstaste verknüpft werden. Wird das digitale Signal per Tastendruck aktiviert, werden alle Trenddateien aus dem Projektspei- cher des Bedien-Terminals auf der externen Speicherkarte gesichert. Nach Abschluss der Sicherung deaktiviert das Bedien-Terminal das in der Befehlszeile angegebene Digitalsignal.
  • Seite 247: Ereignis Einfügen / Ereignis Anhängen

    Gerätefunktionen Makros 8.11.2 Ereignis einfügen / Ereignis anhängen Durch einen Mausklick auf die Schaltfläche [Ereignis einfügen] oder [Ereignis anhän- gen] erscheint folgender Auswahldialog: 11583ADE Jedes Makro kann maximal 8 verschiedene Ereignisse (Zeilen) enthalten. Parameter Beschreibung Hier legen Sie das Signal fest, das mit einem Ereignis im Makro verknüpft werden soll. Im Feld [Ereignis] wählen Sie aus, welches Ereignis mit dem Signal im Makro ver- knüpft werden soll.
  • Seite 248: Makros Aktivieren

    Gerätefunktionen Systemmonitor 8.11.3 Bearbeiten Klicken Sie auf [Bearbeiten], um den Namen des aktuellen Makros oder das Makro- ereignis des aktuellen Ereignisses zu ändern. Sie können alternativ auch direkt auf das Makro oder Makroereignis doppelklicken, um es zu bearbeiten. 8.11.4 Makros aktivieren Ein Makro wird über Funktions- oder Berührungstasten aktiviert.
  • Seite 249: 8.13 Daten-Logger

    Gerätefunktionen Daten-Logger 8.13 Daten-Logger Daten können protokolliert und ähnlich wie Trenddaten (jedoch ohne Anzeige auf dem Terminal) in einer Datei gespeichert werden. Die Datenprotokollierung kann in unter- schiedlichen Zeitabständen oder bei Wertänderungen erfolgen. Jeder Daten-Logger unterstützt 16 Signale und kann 16-Bit-, 32-Bit- und reale (Fließkomma-) Werte proto- kollieren.
  • Seite 250: Netzwerkfunktionen Und Kommunikation

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation 9.1.1 Kommunikation mit 2 Controller (Doppelte Treiber) Im Terminal können 2 verschiedene Treiber aktiviert werden. Dadurch kann das Terminal gleichzeitig mit 2 unterschiedlichen Controller kommunizieren. Die Controller können mit der seriellen Terminal-Schnittstelle oder per ETHERNET- Anschluss verknüpft werden.
  • Seite 251: Controller-Datenaustausch

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation E/A-Querverweis Die Funktion [E/A-Querverweis] zur übersichtlichen E/A-Anzeige kann sowohl für Controller 1 als auch für Controller 2 verwendet werden. Der Querverweis zeigt den voreingestellten Controller an. Namensliste Die Namensliste mit allen zugehörigen Funktionen wird für Controller 1 und Controller 2 unterstützt.
  • Seite 252 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation Parameter Beschreibung Fluss 2 → 1 Auslösesignal Digitales Auslösesignal, das den Datenaustausch für den Daten- kanal von Controller 2 zu Controller 1 steuert. Der Signalstatus trägt folgende Bedeutung: Inaktiv Übertragen Das Terminal deaktiviert das Signal nach erfolgter Übertra- gung.
  • Seite 253: Einstellungen In Terminal Und Pc

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation Einstellungen in Damit im Transparent-Modus gearbeitet werden kann, müssen für PC und Terminal Terminal und PC folgende Einstellungen vorgenommen werden. Im Terminalprojekt in HMI-Builder werden die Kommunikationseinstellungen unter [Einrichtung] / [Peripheriegeräte] vorgenommen. • Ziehen Sie die Einheit [Transparent-Modus] auf den gewünschten Kommunikations- Port (also den Port, an dem der PC mit dem Terminal verbunden wird).
  • Seite 254: Durchreich-Modus

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation Zweites Terminal In HMI-Builder werden die Kommunikationseinstellungen unter [Einrichtung] / [Periphe- einrichten riegeräte] vorgenommen. Der Controller muss an den Port angeschlossen werden, der für die Verbindung des zweiten Terminals mit dem ersten Terminal vorgesehen ist. Die Einstellungen an diesem Port entsprechen denen am Port des ersten Terminals, an den das zweite Terminal angeschlossen ist.
  • Seite 255 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation Eigenschaften Damit im Durchreich-Modus gearbeitet werden kann, müssen für PC und Terminal des Bedien- folgende Einstellungen vorgenommen werden: Terminals und Im Terminalprojekt in HMI-Builder werden die Kommunikationseinstellungen unter des PC [Einrichtung] / [Peripheriegeräte] vorgenommen. Ziehen Sie die Einheit [Transparent- Modus] auf den gewünschten Kommunikations-Port (also den Port, an dem der PC mit dem Terminal verbunden wird).
  • Seite 256 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation 9.1.5 Terminal als Kommunikations-Schnittstelle verwenden (Kein-Protokoll-Modus) Der Kein-Protokoll-Modus wird zum Verbinden von unterschiedlichen Controller bzw. zum Anschluss von externen Geräten (z. B. Barcode-Lesern oder Wägevorrichtungen) an den Controller verwendet. Der Controller überwacht die Datenübertragung zum Kommunikations-Port. Die im Kommunikations-Port eintreffenden Daten werden in Registern abgelegt.
  • Seite 257 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation Kein-Protokoll- Digitales Signal zum Wechseln zwischen Kein-Protokoll-Modus und Transparent- Signal Modus, z. B. zum Anwählen eines Computers und zum Senden einer Nachricht. Ziehen Sie unter [Einrichtung] / [Peripheriegeräte] die Einheit auf den gewünschten Kommunikationsanschluss. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Kein-Protokoll- Modus] und wählen Sie [Eigenschaften], um festzulegen, welches Register das erste Steuerregister im Übertragungsbereich ist.
  • Seite 258 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation Beispiel zur Verwendung des Kein-Protokoll-Modus Das folgende Beispiel beschreibt die Verwendung des Kein-Protokoll-Modus anhand ® eines MOVILINK -Lesebefehls. ® An das DOP11B-30 werden an die RS-232 und an die RS-485 je ein MOVIDRIVE ® angeschlossen. Das MOVIDRIVE an der RS-485-Schnittstelle wird wie gewohnt über ®...
  • Seite 259 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Kein-Protokoll-Modus] / [Eigenschaften], um das erste Steuerregister zu definieren. Beispiel – Kein-Protokollsteuerungsreg. : H50(Controller 1) – Kein Protokoll bei Signal : H56.0(Controller 1) Es soll nun der Index 8489 von RS-485-Adresse 2 gelesen werden. Das Telegramm hierfür sieht in hexadezimaler Schreibweise wie folgt aus: 02 02 86 31 00 21 29 00 00 00 00 BF Der Steuerblock ist als H50 bis H55 definiert (s.o.).
  • Seite 260: Modem Anschließen

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation Die Antwort sollte wie folgt oder ähnlich aussehen: Variable Beschreibung H80: 00 0C; 12 Byte empfangen H81: 1D 02; H82: 86 31; ® MOVILINK Response: H83: 00 21; 1D 02 86 31 00 21 29 00 02 49 F0 1B H84: 29 00;...
  • Seite 261: Steuerblock-Register

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Kommunikation Steuerblock-Register Die Kommunikation wird mit 3 Steuerregistern aus dem Steuerblock hergestellt. Das erste Register des Steuerblocks wird im Dialogfeld [Steuerblock-Register] definiert. Die Funktion des Steuerregisters werden in der nachfolgenden Tabelle erläutert. Register Beschreibung Steuerregister 0 Enthält den Befehl, der beschreibt, wie der Controller Verbindung und Kommuni- kation herstellt.
  • Seite 262: Netzwerkfunktionen Und Kommunikation Netzwerkkommunikation

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkkommunikation Init Die Initialisierungsstring für das Modem. Timeout (ms) Anzahl der Sekunden, bevor die Leitung aufgrund von Inaktivität unterbrochen wird. Der vordefinierte Wert beträgt 30 s. Geben Sie eine Zeit zwischen 5 und 600 s an. Wählverfahren Puls- oder Tonwahl.
  • Seite 263: Netzwerkfunktionen Und Kommunikation

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkkommunikation 9.2.1 Netzwerkkommunikation via ETHERNET Doppelklicken Sie im Projekt-Manager auf [Peripheriegeräte], um das Dialogfeld [Peripheriekonfiguration] aufzurufen. 11491ADE Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B...
  • Seite 264: Eigenschaften

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkkommunikation Eigenschaften Rechtsklicken Sie auf [TCP/IP-Verbindung 1] und wählen Sie [Eigenschaften], um die Eigenschaften des TCP/IP-Netzwerks festzulegen. 11585ADE Parameter Beschreibung Verbindungsname Tragen Sie einen beliebigen Namen für die Verbindung ein. Parameter müssen nicht angegeben werden. Hostkonfiguration Bei Auswahl von [Manuell] werden die Einstellungen aus dem Dialogfeld [TCP/IP- Eigenschaften] verwendet.
  • Seite 265 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkkommunikation ETHERNET- Im folgenden Abschnitt werden 2 Beispiele für ETHERNET-Verbindungen aufgeführt. Verbindungen 60456AXX Knoten 1 Knoten 2 Verbindung zwischen 2 Bedien-Terminals mit paarweise verdrilltem Kabel (TP) Die Kabel sind mit RJ45-Anschlüssen bestückt. Beim Kabel handelt es sich um ein CAT5 (gekreuztes) paarweise verdrilltes Kabel, abgeschirmt oder nicht abgeschirmt.
  • Seite 266: Verbindung Zwischen Mehr Als 2 Bedien-Terminals Mit Paarweise Verdrilltem Kabel (Tp)

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkkommunikation TCP/IP-Einstellungen in den Knoten Knoten 1 Knoten 2 TCP/IP-Netzwerkverbindung TCP/IP-Netzwerkverbindung Verbindungsname Verbindungsname Knoten 1 Knoten 2 Hostkonfiguration Manuell Hostkonfiguration Manuell TCP / IP-Einstellungen TCP / IP-Einstellungen IP-Adresse IP-Adresse 192.168.1.1 192.168.1.2 Subnetz-Mas Subnetz-Mas 255.255.255.0 255.255.255.0 Gateway Gateway 0.0.0.0 0.0.0.0 Primär-DNS...
  • Seite 267: Anschluss Vornehmen

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkkommunikation 9.2.2 Serielle Netzwerkkommunikation / PPP Anschluss Rufen Sie den Menüeintrag [Einrichtung] / [Peripheriegeräte] auf. Markieren Sie im vornehmen Dialogfeld [Peripheriekonfiguration] eine TCP/IP-Verbindung und halten Sie die linke Maustaste gedrückt. Ziehen Sie anschließend die Maus zum Eintrag [COM1] oder [COM2] und lassen Sie die Maustaste los.
  • Seite 268 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkkommunikation Parameter Beschreibung Verbinden beim Bei einer PPP-Verbindung kann das Terminal beim Starten automatisch mit einem Booten anderen Terminal oder PC verbunden werden. PPP-Login-Prüfme- Wählen Sie eine Methode zur Überprüfung der Benutzeridentität aus. Dieser Wert thode muss normalerweise nicht geändert werden. Konten Legt fest, wer Zugriff auf die Dienste hat.
  • Seite 269 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkkommunikation Parameter Beschreibung Erweitert Durch Auswahl von [Erweitert] lassen sich zusätzliche Parameter definieren. Parameter Beschreibung VJ-Kompri- Komprimierung des IP-Headers. Dieser Wert muss normaler- mierung für weise nicht geändert werden. IP-Header verwenden Entfernte Anforderung bzw. Zuweisung der lokalen IP-Adresse. Sollte auf Adresse 0.0.0.0 stehen, wenn die IP-Adresse vom entfernten Knoten anfordern /...
  • Seite 270 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkkommunikation Serielle PPP-Verbindung zwischen Bedien-Terminal und PC Verbindung DOP11B PCS11B RS-232 RS-232 60060AXX Eigenschaften im Bedien-Terminal 12001ADE Wählen Sie die TCP/IP-Verbindung für den seriellen Anschluss aus. Die Eigenschaften unter TCP/IP (IP-Adresse, Subnetz-Maske und Gateway) sind in diesem Fall nicht relevant. Das PPP übernimmt die Parameteränderung. HINWEIS Weitere Hinweise finden Sie im Handbuch des PC-Betriebssystems.
  • Seite 271: Netzwerkdienste

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Netzwerkdienste Doppelklicken Sie im Verzeichnis [Netzwerkverbindungen] des Projekt-Managers auf [Netzwerkdienste] und wählen Sie die Dienste aus, die das Bedien-Terminal im Netz- werk bereitstellen soll. Durch Ankreuzen eines Diensts wird dieser aktiviert. Um die Eigenschaften eines Diensts zu bearbeiten, klicken Sie auf [Bearbeiten]. 11586ADE 9.3.1 Projektübertragungsserver...
  • Seite 272 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste 9.3.2 BDTP BDTP ist ein Protokoll, das die Client-/Server-Kommunikation verwendet. Dabei ruft ein Client Informationen ab, die er vom Server erhält. Der BDTP-Server kann E/A-Anfragen von BDTP-Clients entgegennehmen. Das Bedien-Terminal kann als Server, Client oder beides fungieren. Ein Client kann Daten von maximal 16 Servern abrufen. Die IP-Adres- sen der Server werden im BDTP-Client angegeben.
  • Seite 273 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste 9.3.3 BDTP-Client Für den Netzwerkdienst BDTP-Client werden IP-Adressen für die BDTP-Server im Netzwerk definiert, von denen der Client Informationen abrufen soll. Wählen Sie aus der Liste die Option [BDTP-Client] und klicken Sie auf [Bearbeiten], um die Eigenschaften festzulegen.
  • Seite 274: Steuerblock

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Datenregister Die Werte im Datenregister können zwischen einem Client und verschiedenen Servern in einem Netzwerk übertragen werden. Unter Datenregister wird das erste Register im Registerblock des Clients festgelegt, das zum bzw. vom angegebenen Server übertra- gen werden soll. Der Registertyp muss für Client und Server übereinstimmen. Datenregister Datenregister Client...
  • Seite 275: Uhr Mit Server Synchronisieren

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Die Übertragung muss folgendermaßen abgewickelt werden: 1. Das Ergebniscoderegister muss 0 betragen. Falls nicht, setzen Sie das Befehlsregister auf 0. 2. Tragen Sie den Befehl im Befehlsregister ein. 3. Warten Sie auf das Bereitschaftssignal oder den Fehlercode im Ergebniscode- register.
  • Seite 276 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste 9.3.4 BDTP-Server Verwaltet Anfragen von Clients und versorgt Clients (Terminals) mit Informationen nach einer Client-Anfrage (Terminal). Wählen Sie aus der Liste die Option [BDTP-Server] und klicken Sie auf [Bearbeiten], um die Eigenschaften festzulegen. Parameter Beschreibung Serverport Kommunikations-Port für den BDTP-Server.
  • Seite 277 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste HINWEIS Die Dateien in den einzelnen Bibliotheken belasten den Projektspeicher. Informationen zum verfügbaren Projektspeicher erhalten Sie in der Datei info.txt in dem Stamm- verzeichnis [Root]. Mit Hilfe dieser Funktion können von einem PC aus Daten zum und vom Terminal über- tragen werden.
  • Seite 278 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Stamm- verzeichnis 11593AXX Die Stammverzeichnis (aktueller Terminal-Name) umfasst folgende Verzeichnisse: • ALARMS • HTML • RECIPE • TRENDS • IMAGES Es werden nur Verzeichnisse angezeigt, auf die der Anwender (per Konto) Zugriff besitzt. Hier befindet sich ebenfalls die Datei info.txt, die Informationen zum Terminal enthält.
  • Seite 279 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Verzeichnis Das Verzeichnis wird nur dann angezeigt, wenn Alarme im Terminal definiert sind und [ALARMS] sich das Terminal im Betriebsmodus befindet. Hier werden Alarmgruppen als SKV- Dateien mit einer Länge von 0 angezeigt. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass keine Alarme vorhanden sind.
  • Seite 280: Datentypen Für Analoge Signale

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Datentypen für analoge Signale Beschreibung Unbelegt 16-Bit-Zeichen Kein 16-Bit-Zeichen 32-Bit-Zeichen Kein 32-Bit-Zeichen BCD-Format-Fließkommazahl Gleitkommazahl mit Exponent 16-Bit-BCD-Format 32-Bit-BCD-Format 16-Bit-Hexadezimal 32-Bit-Hexadezimal Gleitkommazahl 16-Bit-Array (signed) Zeichenfolge Bit 0 oder 1 Trendbibliothek Das Verzeichnis steht nur dann zur Verfügung, wenn Trends im Terminal definiert sind [TRENDS] und sich das Terminal im Betriebsmodus befindet.
  • Seite 281: Smtp-Client

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Verzeichnis In dem Verzeichnis lassen sich Grafiken im BMP-Format speichern. Bitmap-Grafiken [IMAGES] können in statischen Symbolobjekten angezeigt werden, wenn sich das Terminal im Betriebsmodus befindet. Für Dateien in diesem Verzeichnis besteht lediglich Schreib-, Überschreib- und Lösch- zugriff.
  • Seite 282 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Wählen Sie unter [Einrichtung] / [Netzwerk] / [Dienste] den Eintrag [SMTP-Client] aus und klicken Sie auf [Bearbeiten]. Hier nehmen Sie folgende Einstellungen vor: 12003ADE Parameter Beschreibung Server-Port Die voreingestellte Portnummer 25 muss normalerweise nicht geändert werden. Mail-Server IP-Adresse des Mail-Servers oder Aliasname (DNS-Server) für den SMTP-Mail- Server.
  • Seite 283 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Alarme per E-Mail Alarme können nicht nur gedruckt, sondern auch per E-Mail versendet werden. Die senden gesamte Alarmliste kann durch Senden von Block 990 übertragen werden (siehe Abschnitt "Berichte per E-Mail senden" auf Seite 284). Jeder Alarm kann mit einer oder mehrerer der E-Mail-Adressen in der Konfiguration des STMP-Clients verknüpft werden.
  • Seite 284 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Berichte per Textblöcke können nicht nur gedruckt, sondern ebenfalls per E-Mail versendet werden. E-Mail senden Der Alarmblock 990 kann ebenfalls als E-Mail gesendet werden. HINWEIS Es können nur Textblöcke versendet werden. Von den Systemblöcken kann lediglich der Alarmblock 990 als E-Mail gesendet werden.
  • Seite 285 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste E-Mail per Durch einen Blocksprung zum Systemblock [E-Mail] (993) können Sie im Betriebs- Systemblock modus Nachrichten verfassen und versenden. senden 10810ADE 10811ADE Parameter Beschreibung E-Mail senden Hier wird der Empfänger angegeben. Dabei können Sie eine Adresse eingeben oder eine Adresse aus der globalen Liste auswählen, die durch Betätigen der Taste <LIST>...
  • Seite 286 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste 9.3.7 Terminal-Controller Wird zur RUN/TRANSFER-Umschaltung via TCP/IP verwendet. Klicken Sie auf [Bearbeiten] und geben Sie die Portnummer für die Übertragung ein. Die Portnummer muss normalerweise nicht geändert werden. Aktivieren Sie die Option [Authentifizierung anfordern], wenn Benutzername und Passwort vor der Übertragung angegeben werden sollen.
  • Seite 287: Webserver

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste 9.3.9 Webserver Ein Webserver bereitet Dateien so auf, dass sie in einem Browser (z. B. Internet Explorer) angezeigt werden können. PCs, die Websites ausliefern, müssen als Web- Server laufen. (WWW-Server) ist ein Programm, das durch Verwendung des Client / Server-Modells und über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) Dateien überträgt, die Websites von Internetanwendern (mit Computern, auf denen sich HTTP-Clients befinden) bilden.
  • Seite 288 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Parameter Beschreibung Kontoname Hier wird der Kontoname angezeigt, der im vorherigen Dialogfeld festgelegt wurde. Konten werden unter [Einrichtung] / [Netzwerk] / [Konten] definiert. Passwort Tragen Sie ein Passwort ein. Alle HTML-Seiten werden mit diesem Kontonamen und Passwort geschützt. Um eine einzelne Seite mit einem anderen Kontonamen und Passwort zu schüt- zen, wird der folgende Code zum HTML-Header hinzugefügt: <HTML>...
  • Seite 289 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste SSI-Skript Ein SSI (Server-Side Include) ist ein variabler Wert (z. B. eine Datei), den ein Server zu einer HTML-Datei vor dem Senden hinzufügen kann. Beim Erstellen einer Website können Sie folgendermaßen ein SSI in eine HTML-Datei einfügen: <!--#echo var="LAST_MODIFIED"-->...
  • Seite 290: Automatische Aktualisierung

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Anzeigeformat für get_device.fn Name Länge Beschreibung Beispiel Keine Keine Zeigt Wert im signierten 16-Bit-Format an. <!--#exec cgi=/get_device.fn D1"--> Keine Zeigt Wert im unsignierten 16-Bit-Format an. <!--#exec cgi=/get_device.fn D3+"--> Keine Zeigt Wert im signierten 32-Bit-Format an. <!--#exec cgi=/get_device.fn D7L"--> Keine Zeigt Wert im unsignierten 32-Bit-Format an.
  • Seite 291 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste CGI-Skript CGI (Common Gateway Interface) stellt eine Standardmethode für einen Webserver dar, um Daten für den und vom Benutzer zu verwalten. Wenn der Benutzer eine Website aufruft (durch Klicken auf einen Link oder Eingabe einer Adresse im Webbrowser), sendet der Server die gewünschte Seite zurück.
  • Seite 292 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Name Parameter Beschreibung Beispiel push_key.fn (siehe Extratabelle) Wird verwendet, um das <FORM ACTION="http://<!--#exec Betätigen einer Terminal- cgi="/get_ipaddr.fn"-->/ push_key.fn" Taste zu simulieren. METHOD="POST"> <SELECT NAME="F2"> <OPTION VALUE="SET">Set <OPTION VALUE="RESET">Reset <OPTION VALUE="TOGGLE">Toggle </SELECT> <INPUT TYPE="submit" VALUE="Submit"> </FORM> <FORM ACTION="http://<!--#exec cgi="/get_ipaddr.fn"-->/ push_key.fn"...
  • Seite 293 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Parameter für push_key.fn Parameter Beschreibung Beispiel Kann folgende <FORM ACTION="http://<!--#exec cgi="/ Werte annehmen: get_ipaddr.fn"-->/push_key.fn" METHOD="POST"> Key = <SELECT NAME="Key"> <OPTION VALUE="ENTER">Enter LIST <OPTION VALUE="A">A MAIN <OPTION VALUE="B">B PREV <OPTION VALUE="1">1 BACKSPACE <OPTION VALUE="2">2 ENTER <OPTION VALUE="3">3 <OPTION VALUE="UP">Up DOWN <OPTION VALUE="DOWN">Down...
  • Seite 294: Fernzugriff

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste HMTL-Dateien via Zum Übertragen und Speichern von HTML-Dateien zum und auf das Terminal wird ein FTP speichern FTP-Standard-Client verwendet, z. B. [DOP Tools] \ [DOP FTP Client] Siehe Kapitel "FTP-Server" auf Seite 276. Die Dateien werden in das HTML-Verzeichnis des Bedien-Terminals übertragen. Dateinamen müssen im DOS-Format (8.3) vergeben werden.
  • Seite 295: Einstellungen Im Konfigurationstool

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Einstellungen im Das Bedien-Terminal hat einen eingebauten VNC-Server. Die Funktion Fernzugriff Bedien-Terminal muss in der Projekt-Applikation in Bedien-Terminal aktiviert werden. Eine genaue Beschreibung des Konfigurationstools können Sie dem Handbuch des Konfigurations- tools entnehmen. Einstellungen im Konfigurationstool 1.
  • Seite 296 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Ports Viewer TCP- (Transmission Control Protocol) Verbindungsanschluss für Remote Access (5900) Viewer; muss normalerweise nicht geändert werden. Vollzugriff TCP-Verbindungsanschluss für HTTP- (Hypertext Transfer Protocol) Verbindungen; (5800) muss normalerweise nicht geändert werden. Beenden Sie durch Klicken auf OK und Exit. Speichern Sie das Projekt und übertragen Sie es zum Bedien-Terminal.
  • Seite 297 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Verbindung zum Der VNC-Server erkennt HTTP- (Hypertext Transfer Protocol) Verbindungen am TCP Bedien-Terminal (Transmission Control Protocol) Port 5800, wie im Bedien-Terminal für die Fernzugriffs- funktion eingestellt (siehe Seite 295). Geben Sie die IP-Adresse des Bedien-Terminals gefolgt von einem ":" (Doppelpunkt) und die TCP-Portnummer 5800 in das Adressfeld des Webbrowsers ein.
  • Seite 298 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Der in die Bedien-Terminals integrierte VNC-Server enthält auch ein kleines VNC- Applet. Sie können ein Bedien-Terminal mit einem Webbrowser verbinden, der Java- Applets unterstützt, z. B. Microsoft Internet Explorer. Bei Verwendung eines Webbrowsers zur Ansicht wird das Bild des Bedien-Terminal- Rahmens nicht dargestellt.
  • Seite 299: Steuerung Des Bedien-Terminals

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Steuerung des Ein Bedien-Terminal mit Tastatur wird über die PC-Tastatur angesteuert. Die folgenden Bedien-Terminals Tasten Ihrer PC-Tastatur entsprechen den Tasten auf dem Bedien-Terminal. PC-Tastatur Tastatur Bedien-Terminal Pos1 MAIN Umschalttaste + F11 LIST Umschalttaste + F12 Bild ↑ PREV Bild ↓...
  • Seite 300 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Transparent- Damit die Funktion [Transparent-Modus] via ETHERNET-Kommunikation (TCP/IP- Modus via Protokoll) verwendet werden kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein. ETHERNET • Treiber und Programmier-Tools müssen die Kommunikation im Transparent-Modus unterstützen. (Nähere Informationen entnehmen Sie dem Handbuch für den jewei- ligen Treiber oder Controller.) •...
  • Seite 301 Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkdienste Alarmverwaltung Das Terminal-Netzwerk ist ein Client-Server-Netz. Der Server hält Daten vor (z.B. Alarmsignale), die von den Clients abgerufen werden. Die simultane Übertragung unter- schiedlicher Signale wirkt sich negativ auf die Übertragungszeit zwischen Bedien- Terminals und Controller aus. Demnach sollte die Signalanzahl begrenzt werden. Nähere Informationen entnehmen Sie Abschnitt "Effektive Kommunikation"...
  • Seite 302: Netzwerkkonten

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Netzwerkkonten Netzwerkkonten Unter [Einrichtung] / [Netzwerk] / [Konten] wird festgelegt, wer auf die Terminal-Dienste zugreifen darf, die eine Anmeldung erfordern. Über diese Funktion wird eine Berechti- gungskontrolle erstellt. Dabei werden ein Benutzername und ein Passwort für verschie- dene Anwender angelegt, die Zugriff auf unterschiedliche Dienste im Netzwerk besitzen sollen.
  • Seite 303: Netzwerkfunktionen Und Kommunikation

    Netzwerkfunktionen und Kommunikation Abrufen der Netzwerkeinstellungen während der Laufzeit Abrufen der Netzwerkeinstellungen während der Laufzeit Die eindeutige Hardwarenummer des Bedien-Terminals, die sogenannte MAC- (Media Access Control) Adresse, kann während der Laufzeit über ein Makro mit dem Befehl "IP-CONFIG" und dem Argument "/ALL" abgerufen werden. Die IP-Konfiguration wird mit der MAC-Adresse in einer Windows CE-Konsole ange- zeigt.
  • Seite 304: Technische Daten Und Maßblätter

    Technische Daten und Maßblätter Allgemeine Technische Daten Technische Daten und Maßblätter 10.1 Allgemeine Technische Daten 10.1.1 Display DOP11B-10 DOP11B-15 DOP11B-20 DOP11B-25 Grafik-Auflösung 160 x 32 240 x 64 240 x 64 320 x 240 (Pixel) Zeilen x Zeichen Text Grafik Aktive Bildschirm- 89.6 x 17.9 mm...
  • Seite 305: Technische Daten

    Technische Daten und Maßblätter Allgemeine Technische Daten 10.1.2 Technische Daten DOP11B-10 DOP11B-15 DOP11B-20 DOP11B-25 Tastatur • Numerikblock • Numerikblock • Numerikblock Touch resistiv • Navigationsblock • Navigationsblock • Navigationsblock • 6 Funktionstasten • 6 Funktionstasten • 8 Funktionstasten • 6 LEDs (rot / grün) •...
  • Seite 306 Technische Daten und Maßblätter Allgemeine Technische Daten DOP11B-30 DOP11B-40 DOP11B-50 DOP11B-60 Tastatur Touch resistiv • Numerikblock Touch resistiv • Navigationsblock • 16 Funktionstasten • 16 LEDs (rot / grün) Tastaturmaterial / Touch-Screen Membrantastatur mit Touch-Screen Material für Gerätefront Polymeer (Autotex) auf Metallkappen.
  • Seite 307: Funktionalität

    Technische Daten und Maßblätter Allgemeine Technische Daten 10.1.3 Funktionalität DOP11B-10 DOP11B-15 DOP11B-20 DOP11B-25 DOP11B-30 DOP11B-40 DOP11B-50 DOP11B-60 Netzwerkfunktio- Nein E-Mails / Web-Server / Remote Access / FTP-Server Dual-Treiber mit Datenaustausch Durchreichmo- Ja (Abhängig vom Treiber) Kein-Protokoll- Modus Mehrsprachigkeit Ja, bis zu 10 Sprachen in einem Projekt...
  • Seite 308: Technische Daten Und Maßblätter Steckerbelegung

    Technische Daten und Maßblätter Steckerbelegung 10.2 Steckerbelegung 10.2.1 RS-232 Signalrichtung Terminal ↔ XXX D-Sub Klemme Bezeichnung 9-poliger Stecker ← ← → → – ← → ← ← 10.2.2 RS-422 / RS-485 D-Sub Klemme RS-422 RS-485 25-polige Buchse Bezeichnung Signal- Bezeichnung Signalrichtung Terminal ↔...
  • Seite 309 Technische Daten und Maßblätter Steckerbelegung 10.2.3 ETHERNET Signalrichtung Terminal ↔ XXX RJ45 Buchse Klemme Bezeichnung → → ← ← 4, 5, 7, 8 – 10.2.4 USB Signalrichtung Terminal ↔ XXX USB-Buchse Klemme Bezeichnung USB-A VBUS – ↔ ↔ – USB-B VBUS –...
  • Seite 310: Dop11B-10

    Technische Daten und Maßblätter DOP11B-10 10.3 DOP11B-10 10.3.1 Textstreifen für DOP11B-10 138.0 11.25 20.5 19.0 19.0 20.5 20.5 R1 (4x) [A] ≤ 18.5 x 7.5 [A] ≤ 15.5 x 7.5 63783AXX Maximaler Bereich für Texte in mm. 10.3.2 Maßblatt DOP11B-10...
  • Seite 311: Dop11B-15

    Technische Daten und Maßblätter DOP11B-15 10.4 DOP11B-15 10.4.1 Textstreifen für DOP11B-15 138.0 20.5 19.0 11.25 19.0 20.5 20.5 R1 (4x) [A] ≤ 18.5 x 7.5 [A] ≤ 15.5 x 7.5 63783AXX Maximaler Bereich für Texte in mm. 10.4.2 Maßblatt DOP11B-15 40.6 RS-232 COM1...
  • Seite 312: Dop11B-20

    Technische Daten und Maßblätter DOP11B-20 10.5 DOP11B-20 10.5.1 Textstreifen für DOP11B-20 10.75 19.75 20.5 20.5 20.5 20.5 20.5 19.75 [A] ≤ 18.5 x 8.0 [A] ≤ 17.0 x 8.0 63784AXX Maximaler Bereich für Texte in mm. 10.5.2 Maßblatt DOP11B-20 COM2 COM1 62.9 RS-232...
  • Seite 313: Dop11B-25 Und -30

    Technische Daten und Maßblätter DOP11B-25 und -30 10.6 DOP11B-25 und -30 10.6.1 Maßblatt DOP11B-25 und -30 62.8 56.8 COM2 COM1 RS-232 RS-422/-485 max. 7.5 mm 12.4 178.6 material thickness Battery DIP swich USB host Ethernet DC 24 V 60741AEN Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B...
  • Seite 314: Dop11B-40

    Technische Daten und Maßblätter DOP11B-40 10.7 DOP11B-40 10.7.1 Textstreifen für DOP11B-40 18.45 18.9 18.9 18.9 18.45 10.3 18.9 18.9 [A] 17.0 x 8.0 [A] 16.0 x 8.0 63817AXX Maximaler Bereich für Texte in mm. 10.7.2 Maßblatt DOP11B-40 63.3 COM2 COM1 RS-232 RS-422/-485 57.3...
  • Seite 315: Dop11B-50

    Technische Daten und Maßblätter DOP11B-50 10.8 DOP11B-50 10.8.1 Maßblatt DOP11B-50 COM2 COM1 RS-232 RS-422/-485 Ethernet USB Device max. 9mm material thickness Host Host Host DC 24 V 60739AEN Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B...
  • Seite 316: Dop11B-60

    Technische Daten und Maßblätter DOP11B-60 10.9 DOP11B-60 10.9.1 Maßblatt DOP11B-60 COM2 COM1 RS-232 RS-422/-485 Ethernet USB-Gerät ≤ 9 thickness USB-Host of cabinet material 63781AEN Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B...
  • Seite 317: Label Für Dop11B-10 Bis Dop11B-40

    Technische Daten und Maßblätter Label für DOP11B-10 bis DOP11B-40 10.10 Label für DOP11B-10 bis DOP11B-40 31.5 ± 0.2 R3.75 R3.75 63785AXX 10.11 Label für DOP11B-50 und DOP11B-60 47.5 ± 0.2 R3.75 R3.75 63786AXX Systemhandbuch – Bedien-Terminals DOP11B...
  • Seite 318: 10.12 Kabel

    Technische Daten und Maßblätter Kabel 10.12 Kabel 10.12.1 PCS11B RS-232 RS-232 9-pin D-Sub Female 9-pin D-Sub Female max 15 3 m + 50 mm UNC 4-40 UNC 4-40 LIYCY 7 x 0.25 pmm Label (AWG24) 63833AXX 10.12.2 PCS21A MC07 TX/RX+ TX/RX+ TX/RX- TX/RX-...
  • Seite 319: Rs-232-Kommunikationskabel (Kabel Konfektioniert D-Sub 9Po)

    Technische Daten und Maßblätter Kabel 10.12.3 PCS22A TX/RX+ TX/RX- Shield TX/RX-/1200 TX/RX+ Label 5 m + 50 mm 50 + 10 100 ± 10 Pins: Tx/Rx+ Yellow Tx/Rx- Green GND Brown GND White Label 2 x 2 x 0.25 pmm LIYCP-TP UNC 4-40 63835AXX...
  • Seite 320: Anhang

    Anhang Chemische Resistenz Anhang 11.1 Chemische Resistenz 11.1.1 Metallgehäuse Rahmen und Gehäuse bestehen aus pulverbeschichtetem Aluminium. Diese Pulverbe- schichtung kann über einen Zeitraum von mehr als 24 Stunden folgenden Stoffen ohne sichtbare Veränderung ausgesetzt sein: Alkohol 95% Leitungswasser Alu-Cleaner Ligroin Ammoniak Milchsäure Butanol...
  • Seite 321: Lösungsmittelbeständigkeit Für Autotex F157

    Anhang Chemische Resistenz Lösungsmittel- Autotex F157 bedeckt die Folientastatur. beständigkeit für Autotex F157 Verträgliche Stoffe Nach DIN 42 115 Teil 2 kann Autotex F157 über einen Zeitraum von mehr als 24 Stun- den folgenden Stoffen ohne sichtbare Veränderung ausgesetzt sein: 1.1.1.
  • Seite 322 Anhang Chemische Resistenz Schädliche Stoffe STOPP! Autotex ist nicht beständig gegen Hochdruckdampf von mehr als 100 °C oder gegen folgende Stoffe: • Benzylalkohol • Dichlormethan • Konzentrierte Lauge • Konzentrierte Mineralsäuren Stoffe, die keine Farbveränderung hervorrufen Die folgenden Reagenzien verursachen in einem Zeitraum von 24 Stunden und bei einer Temperatur von 50 °C keine Farbveränderung: Ajax Lenor...
  • Seite 323: Bedien-Terminal Aktualisieren

    Terminalspeicher abgelegt ist. Das Systemprogramm kann per PC oder externe Speicherkarte durch eine neuere Version ersetzt werden. Nicht verfügbar für DOP11B-10 und -15. Siehe auch Kapitel "Systemprogramm in DOP11B-10 und -15 herunterladen" auf Seite 324. 11.2.1 Systemprogramm via PC herunterladen Zum Herunterladen von Systemprogrammen über einen PC zum Bedien-Terminal wird...
  • Seite 324: Systemprogramm Über Eine Externe Speicherkarte Herunterladen

    HINWEIS Compact-Flash-Karten werden nur vom DOP11B-50 unterstützt. 11.2.3 Systemprogramm in DOP11B-10 und -15 herunterladen Zum Herunterladen von Systemprogrammen über einen PC zum Bedien-Terminal wird die Software Image Loader verwendet. Image Loader steht auf der Website zum Down- load zur Verfügung.
  • Seite 325: Auswechseln Der Batterie

    Anhang Auswechseln der Batterie 11.3 Auswechseln der Batterie HINWEIS • Achten Sie auf ausreichenden ESD-Schutz • Machen Sie zuvor eine Sicherungskopie des Bedien-Terminal-Projekts, siehe Kapitel "Übertragungseigenschaften" auf Seite 186. 11.3.1 DOP11B-20, -25, -30 und -40 Dazu benötigen Sie: • Lithiumbatterie, CR2450, 550 mAh Vorgehensweise 1.
  • Seite 326 Anhang Auswechseln der Batterie 11.3.2 DOP11B-50 und -60 Dazu benötigen Sie: • Lithiumbatterie, CR2450, 550 mAh • Heißklebepistole: Jet-Melt TCQ, Hersteller: 3M • Schmelzklebstoff: 3748 V-O, Hersteller: 3M Vorgehensweise 1. Schalten Sie das Bedien-Terminal stromlos. 2. Entfernen Sie die rückseitige Abdeckung des Bedien-Terminals durch Lösen der 4 Torx-Schrauben.
  • Seite 327: Fehlersuche

    Anhang Fehlersuche 4. Wenn die Batterie mit Schmelzklebstoff befestigt ist, entfernen Sie den Klebstoff bevor Sie die Batterie vorsichtig aus dem Batteriehalter entnehmen. 5. Legen Sie die neue Batterie vorsichtig in den Batteriehalter ein. Das Pluszeichen auf der Batterie muss dabei in Richtung des Pluszeichens auf dem Halter zeigen. 6.
  • Seite 328: Index

    Anschluss RS-232.......... 36 Digitales Symbol Grafikobjekt ...... 148 Anschluss RS-485.......... 33 Display ............304 Anschluss Siemens S7 über MPI....40 DOP11B-10, Geräte-Aufbau ......16 Anschluss UWS11A ........36 DOP11B-15, Geräte-Aufbau ......17 Anwendungssprache........235 DOP11B-20, Geräte-Aufbau ......18 Anwendungssprachen im Betriebsmodus..237 DOP11B-25, Geräte-Aufbau ......
  • Seite 329 Index Dynamische analoge ......146 Dynamische Bitmap-Verwaltung.... 145 Eigenschaften, Block........91 Dynamische digitale....... 145 Einleitung ............10 Geschwindigkeitsmesser ....... 161 E-Mail per Systemblock senden....285 Mehrfach-Auswahl ......... 168 Entsorgung............6 Mehrfach-Symbol........167 Erstes Einschalten ......... 44 Nachricht..........171 ETHERNET............ 41 Schieberegler.........
  • Seite 330 Konfigurationsmodus (SETUP) ...... 49 Konfigurationstool ........295 Nachrichtenbibliothek ........199 Nachricht-Grafikobjekt........171 Namensliste ..........116 Label Netzwerkdienste........... 271 DOP11B-10 bis DOP11B-40 ....317 Netzwerkeinstellungen ......... 303 DOP11B-50 und DOP11B-60....317 Netzwerkkommunikation ......262 Ländereinstellungen........124 Einschränkungen ........299 LEDs ............238 Empfehlungen........
  • Seite 331 Index Projekt Spannungsversorgung ........31 Drucken ..........225 Speicherkarte ..........190 Einstellungen ändern....... 87 Sprache wählen ..........83 Erzeugen ..........84 Sprachenindex ..........236 Übertragen........54, 185 Sprachenverwaltung ........230 Projekt erstellen ..........62 Anwendung..........231 Blöcke............66 Index anzeigen ........236 Effektive Kommunikation ......
  • Seite 332 Index Textstreifen DOP11B-10 ........... 310 DOP11B-15 ........... 311 DOP11B-20 ........... 312 DOP11B-40 ........... 314 Toolbox Textblock-Manager........ 109 Transparent-Modus......252, 286 Transparent-Modus via ETHERNET.... 300 Treiber aktualisieren Aus dem Internet ........86 Von Diskette ..........86 Treiber installieren.......... 86 Trenddaten übertragen ........ 244 Trends ............
  • Seite 333 Adressenliste Adressenliste Deutschland Hauptverwaltung Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Fertigungswerk Ernst-Blickle-Straße 42 Fax +49 7251 75-1970 Vertrieb D-76646 Bruchsal http://www.sew-eurodrive.de Postfachadresse sew@sew-eurodrive.de Postfach 3023 • D-76642 Bruchsal Service Mitte SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-1710 Competence Center Ernst-Blickle-Straße 1...
  • Seite 334 Centro Industrial Garin, Lote 35 Fax +54 3327 4572-21 Service Ruta Panamericana Km 37,5 sewar@sew-eurodrive.com.ar 1619 Garin http://www.sew-eurodrive.com.ar Australien Montagewerke Melbourne SEW-EURODRIVE PTY. LTD. Tel. +61 3 9933-1000 Vertrieb 27 Beverage Drive Fax +61 3 9933-1003 Service Tullamarine, Victoria 3043 http://www.sew-eurodrive.com.au enquires@sew-eurodrive.com.au Sydney SEW-EURODRIVE PTY.
  • Seite 335 LAMPA ventas@sew-eurodrive.cl RCH-Santiago de Chile Postfachadresse Casilla 23 Correo Quilicura - Santiago - Chile China Fertigungswerk Tianjin SEW-EURODRIVE (Tianjin) Co., Ltd. Tel. +86 22 25322612 Montagewerk No. 46, 7th Avenue, TEDA Fax +86 22 25322611 Vertrieb Tianjin 300457 info@sew-eurodrive.cn Service http://www.sew-eurodrive.cn...
  • Seite 336 Ahofer Str 34B / 228 Fax +972 3 5599512 58858 Holon http://www.liraz-handasa.co.il office@liraz-handasa.co.il Italien Montagewerk Milano SEW-EURODRIVE di R. Blickle & Co.s.a.s. Tel. +39 02 96 9801 Vertrieb Via Bernini,14 Fax +39 02 96 799781 Service I-20020 Solaro (Milano) http://www.sew-eurodrive.it sewit@sew-eurodrive.it...
  • Seite 337 Adressenliste Kanada Montagewerke Toronto SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 905 791-1553 Vertrieb 210 Walker Drive Fax +1 905 791-2999 Service Bramalea, Ontario L6T3W1 http://www.sew-eurodrive.ca marketing@sew-eurodrive.ca Vancouver SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 604 946-5535 7188 Honeyman Street Fax +1 604 946-2513 Delta.
  • Seite 338 Tel. +212 22618372 5, rue Emir Abdelkader Fax +212 22618351 MA 20300 Casablanca ali.alami@premium.net.ma Mexiko Montagewerk Quéretaro SEW-EURODRIVE MEXICO SA DE CV Tel. +52 442 1030-300 Vertrieb SEM-981118-M93 Fax +52 442 1030-301 Service Tequisquiapan No. 102 http://www.sew-eurodrive.com.mx Parque Industrial Quéretaro scmexico@seweurodrive.com.mx...
  • Seite 339 0393 Ustanicka 128a Fax +381 11 347 1337 PC Košum, IV floor office@dipar.co.yu SCG-11000 Beograd Singapur Montagewerk Singapore SEW-EURODRIVE PTE. LTD. Tel. +65 68621701 Vertrieb No 9, Tuas Drive 2 Fax +65 68612827 Service Jurong Industrial Estate http://www.sew-eurodrive.com.sg Singapore 638644 sewsingapore@sew-eurodrive.com...
  • Seite 340 Adressenliste Slowakei Žilina SEW-Eurodrive SK s.r.o. Tel. +421 41 700 2513 Industry Park - PChZ Fax +421 41 700 2514 ulica M.R.Štefánika 71 sew@sew-eurodrive.sk SK-010 01 Žilina Banská Bystrica SEW-Eurodrive SK s.r.o. Tel. +421 48 414 6564 Rudlovská cesta 85 Fax +421 48 414 6566 SK-974 11 Banská...
  • Seite 341 Hayward, CA 94544 cshayward@seweurodrive.com Weitere Anschriften über Service-Stationen in den USA auf Anfrage. Venezuela Montagewerk Valencia SEW-EURODRIVE Venezuela S.A. Tel. +58 241 832-9804 Vertrieb Av. Norte Sur No. 3, Galpon 84-319 Fax +58 241 838-6275 Service Zona Industrial Municipal Norte http://www.sew-eurodrive.com.ve...
  • Seite 343 SEW-EURODRIVE – Driving the world...
  • Seite 344: Wie Man Die Welt Bewegt

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