An sehr kalten Wintertagen kann es vorkommen, dass der IG1
ca. 12
Stunden in Betrieb ist. Die dabei produzierte Wärmemenge entspricht dann
theoretisch 60 kWh. Diese Wärmemenge würde zum Erwärmen von ca.
1700 Liter (von 30 °C auf 60 °C). In der Regel wird in einer solchen
Situation aber stets auch Wärme entnommen, so dass keine Überladung
des Pufferspeichers (> 90 °C) auftreten wird.
3.6. Pumpen-Signalgeber
Die Kaminöfen der Serie IG sind mit einem optischen Pumpensignalgeber
ausgestattet. Hierzu wird bei Pumpenbetrieb das Wellenlogo eingelassen
in der unteren Revisionsklappe dezent rückseitig durchleuchtet. Der
Anschluss dieses Signalgebers ist optional.
Die elektrische Versorgung wird über die Span-
nungsversorgung der Umwälzpumpe vorgenom-
men. Hierzu ist das Anschlusskabel des Signalge-
bers parallel mit der Umwälzpumpe mit Spannung
(230V) zu versorgen.
4. Erstinbetriebnahme
Wärmeerzeugungsanlagen dürfen nur von Fachunternehmen erstellt und
montiert werden. Die Erstinbetriebnahme darf nur durch einen Sachkundi-
gen des Montageunternehmens erfolgen. Es ist dem Eigentümer /
Betreiber der Anlage eine Bescheinigung zu übergeben, in der der
ordnungsgemäße Einbau und die richtige Einstellung / Funktion aller
Regel- und Sicherheitskomponenten bestätigt wird.
Die Erstinbetriebnahme darf nur erfolgen, nachdem alle notwendigen
Komponenten angeschlossen, alle notwendigen Sicherheitseinrich-
tungen integriert und funktionstüchtig sind. Bevor der Kamin-
ofen/Kamineinsatz in Betrieb genommen wird, muss dieser heizungs-
seitig (Heizungsnetz) und wasserseitig (Thermische Ablaufsicherung;
Sicherheitswärmetauscher) gefüllt und entlüftet sein. Kontrollieren
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