lackiertem oder kunststoffbeschichtetem Holz
Spanplatten oder Holz das mit Holzschutzmitteln behandelt wurde
Holz das von Europoolpaletten stammt
Abfällen, Haus-, Kleidermüll
Papier, Papierbriketts, Kartonagen
feuchtem Holz (Restfeuchte über 20%)
Kunststoffen / Schaumstoffen jeglicher Art
festen oder flüssigen, holzfremden Werkstoffen
Es ist untersagt, diese Materialien in ihrem Kaminofen zu verbrennen.
Wird der Kaminofen IG1 mit nicht zugelassenen Brennstoffen betrieben,
erlischt die Garantie!
Verwenden Sie zum Anheizen kleinstückiges Holz. Benutzen Sie als
Brennholz nur gespaltenes Holz, das an seiner dicksten Stelle nicht dicker
als ca. 8 cm ist. Die optimale Länge beträgt ca. 33 cm. Beim Dauerheizen
nicht zuviel Holz auflegen, lieber mehrmals kleinere Holzmengen auflegen.
Holz gibt nur so viel Kohlendioxid ab, wie es zuvor als Baum aus der Luft
geholt und gebunden hat. Dabei ist es gleichgültig, ob das Holz verbrennt
oder im Wald verrottet – die Kohlendioxidabgabe bleibt immer gleich. Neue
Bäume schlucken das Kohlendioxid, das das Holz beim Verbrennen abgibt
– es entsteht ein geschlossener natürlicher Kohlenstoff-Kreislauf.
Fazit: Mit der Holzverbrennung bleibt die Natur im Gleichgewicht.
Deutschland hat eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder gesetzlich
geregelt. Diese Verpflichtung führt zu einem Wachstum an Holzmengen, da
der Zuwachs an Holz durchschnittlich 40 % größer ist als die Menge
Brennholz und Nutzholz, die verbraucht wird.
In der Regel wird empfohlen, Feuerholz ca. 2-3 Jahre gegen Feuchtigkeit
geschützt und gut belüftet zu lagern (z.B. unter einem Dachüberstand der
Wetter abgewandten Seite). Die Holzlagerung in Garagen, unter Plastikfo-
lie oder in schlecht belüfteten Kellern ist nicht zu empfehlen, da so die im
Holz vorhandene Feuchtigkeit schlecht entweichen kann. Bei optimaler
5.12.1. CO
- Neutralität
2
5.12.2. Holzlagerung
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