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Resol DeltaTherm HC Handbuch
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HC
DeltaTherm
®
Version 1.04
Heizungsregler
Handbuch für den
Fachhandwerker
Montage
Anschluss
Bedienung
Fehlersuche
Systembeispiele
de
Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes.
Handbuch
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können.
Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Resol DeltaTherm HC

  • Seite 1 Handbuch für den Fachhandwerker Montage Anschluss Bedienung Fehlersuche Systembeispiele Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf. www.resol.de...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Zielgruppe Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Diese Anleitung richtet sich aus schließ lich an autorisierte Fachkräfte. Menschen und Sachwerte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Heizungsregler DeltaTherm ® Der Heizungsregler kann die Regelung eines witterungsgeführten Heizkreises, die Durch die flexiblen Einsatz- und Erweiterungsmöglichkeiten ist er ideal auch für Brauchwasserladung und deren Nachheizanforderung übernehmen. größere Objekte wie Mehrfamilienhäuser, Wohnheime oder Gewerbebetriebe. Mit bis zu fünf Erweiterungsmodulen können weitere Heizkreise, Brauchwasser- Zusatzfunktionen wie Zirkulation und thermische Desinfektion sowie die effiziente Einbindung weiterer Heizquellen geregelt werden.
  • Seite 4: Übersicht

    • 9 vorkonfigurierte Grundsysteme • Vorprogrammierte Wahlfunktionen Eingänge: 8 (9) Eingänge für Pt500, Pt1000- oder KTY-Temperatursensoren, 1 Im- pulseingang V40, Eingänge für 2 digitale Grundfos Direct Sensors™, 1 Eingang für • Bis zu 5 Erweiterungsmodule über RESOL VBus anschließbar ® einen CS10-Einstrahlungssensor (insgesamt 39 Sensoren und 30 Relais), bis zu 6 witterungsgeführte...
  • Seite 5: Installation

    Installation WARNUNG! Elektrischer Schlag! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von Schraube der Netzspannung trennen! Hinweis: Starke elektromagnetische Felder können die Funktion des Reglers be- einträchtigen. Î Sicherstellen, dass Regler und Anlage keinen starken elektromagneti- Blende schen Strahlungsquellen ausgesetzt sind.
  • Seite 6: Datenkommunikation / Bus

    • RESOL Erweiterungsmodul EM Die Stromversorgung des Reglers erfolgt über eine Netzleitung. Die Versorgungs- spannung muss 100 … 240 V~ (50 … 60 Hz) betragen. Außerdem lässt sich der Regler mit dem RESOL Schnittstellenadapter VBus ® /USB Der Netzanschluss ist an den Klemmen: oder VBus /LAN (nicht im Lieferumfang enthalten) an einen PC anschließen oder...
  • Seite 7: Bedienung Und Funktion

    Bedienung und Funktion Menüpunkte anwählen und Werte einstellen tasten Im Normalbetrieb des Reglers befindet sich das Display im Statusmenü. Wird für Der Regler wird über die 7 Tasten neben dem Display bedient, die folgende Funk- tionen haben: einige Sekunden keine Taste gedrückt, erlischt die Displaybeleuchtung. Um die Displaybeleuchtung zu reaktivieren, eine beliebige Taste drücken.
  • Seite 8 Wenn vor einem Menüpunkt das Symbol ➕ zu sehen ist, kann mit Taste ➄ ein aktiver Bereich inaktiver Bereich Untermenü ‚aufgeklappt‘ werden. Ist es bereits aufgeklappt, ist statt des ➕ ein ➖ Wenn Werte gegeneinander verriegelt sind, bieten sie einen eingeschränkten Ein- zu sehen.
  • Seite 9 timer einstellen Wenn die Option timer aktiviert wird, erscheint eine Î Um das Zeitfenster abzuschließen, bei Erreichen Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Be- des gewünschten Endzeitpunktes Taste ➄ drü- trieb der Funktion eingestellt werden können. cken. Zunächst erscheint eine Übersicht über die bestehen- Î...
  • Seite 10: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebsbereit ist, die Netzverbindung des 1. Sprache: Reglers herstellen. Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in der das Tastenkreuz rot leuchtet. Bei Inbetriebnahme oder nach einem Reset des Reglers startet nach der Initialisie- rungsphase das Inbetriebnahme menü.
  • Seite 11: Schemata Mit Grundeinstellungen

    Schemata mit Grundeinstellungen 4. Zeit: Der Regler ist für 9 Grundsysteme vorprogrammiert. Die grundlegenden Vorein- stellungen sind bereits vorgenommen. Für eine Nachheizung sind die Anforderung Î Die aktuelle Uhrzeit einstellen. Zuerst die Stunden bzw. Kessel-Ladepumpe über gemeinsame Relais zugewiesen. So kann das System und dann die Minuten einstellen.
  • Seite 12: Relaisausgänge

    Schema 1: ein gemischter Heizkreis Sensoren Relaisausgänge Vorlauf HK1 1 / GND PWM/0-10V IP20 Außen 2 / GND temperatursensoren frei 3 / GND L' L frei 4 / GND frei 5 / GND frei 6 / GND frei 7 / GND frei 8 / GND Netz...
  • Seite 13 Schema 2: ein gemischter Heizkreis mit Nachheizung (Anforderung) Sensoren Relaisausgänge Vorlauf HK1 1 / GND PWM/0-10V IP20 Außen 2 / GND temperatursensoren frei 3 / GND L' L Nachheizung / Kessel 4 / GND frei 5 / GND frei 6 / GND frei 7 / GND frei...
  • Seite 14 Schema 3: ein gemischter Heizkreis mit Nachheizung (Anforderung und Kessel-Ladepumpe) Sensoren Relaisausgänge Vorlauf HK1 1 / GND PWM/0-10V IP20 Außen 2 / GND temperatursensoren frei 3 / GND L' L Nachheizung / Kessel 4 / GND frei 5 / GND frei 6 / GND frei...
  • Seite 15 Schema 4: ein gemischter Heizkreis mit Brauchwassererwärmung Sensoren Relaisausgänge Vorlauf HK1 1 / GND PWM/0-10V IP20 Außen 2 / GND temperatursensoren Brauchwasser 3 / GND L' L frei 4 / GND frei 5 / GND frei 6 / GND frei 7 / GND frei 8 / GND...
  • Seite 16 Schema 5: ein gemischter Heizkreis mit Brauchwassererwärmung und Nachheizung (Anforderung für Heizkreis und Brauchwasser) Sensoren Relaisausgänge Vorlauf HK1 1 / GND PWM/0-10V IP20 Außen 2 / GND temperatursensoren Brauchwasser 3 / GND L' L Nachheizung / Kessel 4 / GND frei 5 / GND frei...
  • Seite 17 Schema 6: ein gemischter und ein ungemischter Heizkreis Sensoren Relaisausgänge Vorlauf HK1 1 / GND PWM/0-10V IP20 Außen 2 / GND temperatursensoren Vorlauf HK2 3 / GND L' L frei 4 / GND frei 5 / GND frei 6 / GND frei 7 / GND frei...
  • Seite 18 Schema 7: ein gemischter und ein ungemischter Heizkreis mit Nachheizung (Anforderung) Sensoren Relaisausgänge Vorlauf HK1 1 / GND PWM/0-10V IP20 Außen 2 / GND temperatursensoren Vorlauf HK2 3 / GND L' L Nachheizung / Kessel 4 / GND frei 5 / GND frei 6 / GND frei...
  • Seite 19 Schema 8: ein gemischter Heizkreis mit Festbrennstoffkessel Sensoren Relaisausgänge Vorlauf HK1 1 / GND PWM/0-10V temperatursensoren IP20 Außen 2 / GND Festbrennstoffkessel 3 / GND L' L frei 4 / GND Speicher 5 / GND frei 6 / GND frei 7 / GND Netz frei...
  • Seite 20 Schema 9: ein gemischter Heizkreis mit Festbrennstoffkessel und Nachheizung (Anforderung) Sensoren Relaisausgänge Vorlauf HK1 1 / GND PWM/0-10V IP20 temperatursensoren Außen 2 / GND Festbrennstoffkessel 3 / GND L' L Nachheizung / Kessel 4 / GND Speicher 5 / GND frei 6 / GND frei...
  • Seite 21: Schrittweise Einstellung

    Schrittweise Einstellung 4. Betriebsart einstellen Der Heizungsregler DeltaTherm HC ist ein Regler, der dem Benutzer eine ® große Funktionsvielfalt bietet. Gleichzeitig lässt er dem Benutzer sehr viel Freiheit Nach der Inbetriebnahme befindet sich der Heizkreis im Automatikbetrieb. Die bei der Konfiguration. Für die Realisierung einer komplexen Anlage ist daher eine Betriebsart kann im Statusmenü...
  • Seite 22: Funktionen Und Optionen

    Funktionen und Optionen Menüstruktur Hauptmenü Heizung Status Gemeinsame Relais Heizung Heizkreise Anlage Wahlfunktionen Wahlfunktionen BW-Erwärmung Estrich-Trocknung Grundeinstellungen Th. Desinfektion SD-Karte Zirkulation Handbetrieb Anlage Bedienercode Wahlfunktionen Ein- / Ausgänge Wahlfunktionen Grundeinstellungen Wärmeaustausch Sprache Rücklaufanhebung Temp.-Einheit Feststoffkessel Vol.-Einh. Mischer Druck-Einh. Parallelrelais Energie-Einh. Einstrahlungsschalter Sommer / Winter Zonenladung...
  • Seite 23: Statusmenü

    Statusmenü Anlage Das Statusmenü enthält Informationen über die aktuellen Zustände aller aktivierten Im Menü Status / Anlage werden die Statusinformation (Aktiv, Inaktiv, Deaktiviert) Heizkreise, Wahlfunktionen und WMZ. Zudem werden die Mess- / Bilanzwerte und und die Temperaturen der relevanten Sensoren und die Relaiszustände angezeigt. Meldungen aufgeführt.
  • Seite 24: Meldungen

    Heizung In diesem Menü können alle Einstellungen für den Heizungsteil der Anlage, bzw. die Wenn eine Zeile mit einem Messwert angewählt wird, öffnet sich ein weiteres Un- Heizkreise gemacht werden. termenü. Es können gemeinsame Relais für Anforderungen, Ladepumpen oder Ventile akti- viert, Heizkreise eingestellt und Wahlfunktionen ausgewählt und eingestellt werden.
  • Seite 25: Anforderung

    Hinweis: Pumpe Damit die gemeinsamen Relais in den Heizkreisen und Wahlfunktionen zur Für Ladepumpen stehen die gemeinsame Relais Pumpe 1 und Pumpe 2 zur Ver- Verfügung stehen, die Aktivierung und Einstellung der gemeinsamen Relais fügung. Für die gemeinsamen Relais sind die Optionen Anlauf und Nachlauf in als Erstes vornehmen.
  • Seite 26 Heizung / Gemeinsame Relais Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Anforderung 1 … 2 Option Kesselanforderung Aktiviert, Deaktiviert Deaktiviert Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Option gemeinsames Relais für Kesselschutz min Ja, Nein Nein Kesselschutzfunktion min Tmin Kesselmindesttemperatur 10 … 90 °C 55 °C Option gemeinsames Relais für Kesselschutz max...
  • Seite 27: Heizkreise

    Heizkreise Das Heizsystem Konstant steht nur in einem gemischten Heizkreis zur Verfügung, ein Außensensor kann nicht zugewiesen werden. Der Regler verfügt über 1 gemischten und 1 ungemischten witterungsgeführten Heizkreis und kann mit den entsprechenden Erweiterungsmodulen bis zu 5 weitere gemischte Heizkreise ansteuern. Mit dem Heizsystem Konstant wird auf eine konstante Vorlaufsolltemperatur gere- gelt, die mit dem Parameter Solltemperatur eingestellt werden kann.
  • Seite 28 Der automatische Sommerbetrieb setzt ein, wenn die Außentemperatur die Som- Wenn der Außentemperatursensor ausfällt, wird eine Fehlermeldung generiert. Für mertemperatur tSommer überschreitet. Diese Einstellung kann mit den Parame- die Dauer des Ausfalls gilt die Vorlaufmaximaltemperatur -5 K als Vorlaufsolltempe- tern tagzeit ein und tagzeit aus auf einen Tagesbereich beschränkt werden. Au- ratur.
  • Seite 29 Mit dem Parameter Modus kann zwischen folgenden Absenkmodi gewählt werden: Bei den Absenkmodi tag / Aus, Raum / Aus und Außen / Aus werden der Heiz- kreis und die Nachheizung während des Nachtbetriebs ganz ausgeschaltet. Mit dem tag / Nacht: Der Nachtbetrieb erfolgt mit reduzierter Vorlaufsolltemperatur eingestellten Wert für die Startzeit kann die Nachheizung bereits vor dem Beginn (Nachtkorrektur).
  • Seite 30 Wird FSK Aus aktiviert, wird die Nachheizung unterbunden, solange ein Fest- brennstoffkessel eingeschaltet ist, der zuvor unter Anlage / Wahlfunktionen ak- tiviert wurde. Wenn die Option timer aktiviert wird, erscheint eine Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Betrieb der Funktion eingestellt werden können. Während dieser Zeitfenster wird die eingestellte Raumtemperatur um den Wert Absen- Die Nachheizung ist zunächst aktiviert und kann vorübergehend deaktiviert werden.
  • Seite 31: Schornsteinfegerfunktion

    Frostschutzfunktion Die Frostschutzfunktion im Heizkreis dient dazu, einen inaktiven Heizkreis bei einem plötzlichen Temperaturabfall zu aktivieren, um ihn vor Frostschäden zu schützen. Die Temperatur am ausgewählten Frostschutzsensor Sensor Frost wird über- wacht. Wenn die Temperatur unter die eingestellte Frostschutztemperatur tFrost fällt, wird der Heizkreis aktiviert bis die Frostschutztemperatur um 2 K überschrit- ten ist, mindestens aber für 30 min.
  • Seite 32: Intervall

    Heizung / Heizkreise / neuer Heizkreis… / Intern bzw. Modul 1 … 5 Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Pumpe HK Relaisauswahl Heizkreispumpe systemabhängig systemabhängig Mischer auf Relaisauswahl Mischer auf systemabhängig systemabhängig Mischer zu Relaisauswahl Mischer zu systemabhängig systemabhängig Heizsystem Auswahl des Heizsystems Kennlinie, Konstant Kennlinie...
  • Seite 33 Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung DTein Einschalttemperaturdifferenz -15,0 … 44,5 K DTaus Ausschalttemperaturdifferenz -14,5 … 45,0 K 15 K Startzeit Startzeit der Nachheizung 0 … 120 min 0 min Anforderung Option Anforderung Ja, Nein Nein Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Kessel-Ladep.
  • Seite 34: Estrich-Trocknung

    Estrich-trocknung Diese Funktion dient der zeit- und temperaturgeführten Estrich-Trocknung für aus- wählbare Heizkreise. Zu Beginn der Estrich-Trocknung werden die ausgewählten Heizkreise mit der ein- gestellten Starttemperatur als Vorlaufsolltemperatur für die Anstiegszeit in Be- trieb genommen. Danach wird die Vorlaufsolltemperatur jeweils für die Dauer der Hinweis: einstellbaren Anstiegszeit schrittweise um den einstellbaren Anstieg erhöht, bis die Die Estrich-Trocknung ist gegen die Schornsteinfegerfunktion verriegelt.
  • Seite 35: Wahlfunktionen

    Wahlfunktionen Während das Programm Estrich-Trocknung für die ausgewählten Heizkreise läuft, arbeiten die anderen Heizkreise entsprechend ihrer gewählten Betriebsart weiter. Mit der Taste ➆ kann jederzeit in das Status- bzw. Hauptmenü des Reglers gewech- selt werden, um Einstellungen vorzunehmen. Wenn die Estrich-Trocknung erfolgreich beendet wurde, wechseln die beteiligten Heizkreise in den Regelbetrieb entsprechend der ausgewählten Betriebsart.
  • Seite 36 In allen Wahlfunktionen der Heizung sind die Menüpunkte Anforderung und Kes- Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion stehen die Punkte Funktion sel-Ladepumpe enthalten, die zur Nachheizung einen Wärmeerzeuger steuern. und Funktion löschen. Sie können einzeln oder gemeinsam aktiviert werden. Unter dem Menüpunkt Anforderung kann der ausgewählten Funktion ein Relais für die Heizungsanforderung zugewiesen werden.
  • Seite 37: Brauchwassererwärmung

    Brauchwassererwärmung Heizung / Wahlfunktionen / neue Funktion… / BW-Erwärmung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung BW-Erwär- Brauchwassererwärmung systemabhängig systemabhängig mung Modus Modus Therm., Zone Therm. Sensor 1 Bezugssensor 1 systemabhängig systemabhängig Bezugssensor 2 Sensor 2 systemabhängig systemabhängig (wenn Modus = Zone) Die Brauchwassererwärmung dient dazu, durch Anforderung einer Nachheizung Tein Einschalttemperatur...
  • Seite 38: Thermische Desinfektion

    thermische Desinfektion Heizung / Wahlfunktionen / neue Funktion… / th. Desinfektion Diese Funktion dient dazu, die Legionellenbildung in Trinkwasserspeichern durch Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung gezielte Aktivierung der Nachheizung einzudämmen. Modus Modusauswahl Therm., Zone Therm. Für die Funktion können ein oder zwei Sensoren und ein Relais zugewiesen werden. Sensor 1 Auswahl Bezugssensor 1 systemabhängig...
  • Seite 39 Zirkulation Anforderung + timer Das Relais wird eingeschaltet, wenn die Einschaltbedingungen beider oben genannter Varianten erfüllt sind. thermisch + timer Das Relais wird eingeschaltet, wenn die Einschaltbedingungen beider oben genannter Varianten erfüllt sind. Die Zirkulationsfunktion dient zur Regelung und Ansteuerung einer Zirkulations- pumpe.
  • Seite 40 Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Zirkulation Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Anforderung, Thermisch, Timer, Modus Variante Thermisch Anforderung+Timer, Thermisch+Timer Sensor Zuweisung Sensor Zirkulation systemabhängig systemabhängig Tein Einschalttemperatur 10 … 59 °C 40 °C Taus Ausschalttemperatur 11 … 60 °C 45 °C Verzögerung Verzögerung bei Anforderung...
  • Seite 41: Anlage

    Anlage Der Menüpunkt Relaisauswahl ist in allen Wahlfunktionen enthalten. Er wird in In diesem Menü können alle Einstellungen für den Nicht-Heizungsteil der Anlage den einzelnen Funktionsbeschreibungen daher nicht mehr aufgeführt. gemacht werden. In diesem Menüpunkt kann der ausgewählten Funktion ein Relais zugewiesen wer- Es kann eine Reihe von Wahlfunktionen ausgewählt und eingestellt werden.
  • Seite 42 Parallelrelais Hinweis: Im Einstellkanal Funktion kann eine bereits ausgewählte Wahlfunktion temporär Wenn sich ein Relais im Handbetrieb befi ndet, wird das ausgewählte Par- deaktiviert, bzw. wieder aktiviert werden. Alle Einstellungen bleiben erhalten, die allelrelais nicht mitgeschaltet. zugewiesenen Relais bleiben belegt und können keiner anderen Funktion zugewie- sen werden.
  • Seite 43: Zonenladung

    Mischer Zonenladung Die Funktion Zonenladung dient dazu, einen bestimmten Speicherbereich zwischen Die Mischerregelung dient dazu, die Vorlauf-Isttemperatur an die Mischer-Ziel- 2 Sensoren (Sensor oben und Sensor unten) durchgängig zu beladen. Dazu werden temperatur anzugleichen. Dazu wird der Mischer entsprechend der Abweichung 2 Sensoren zur Überwachung der Einschalt- bzw.
  • Seite 44: Wärmeaustausch

    Wärmeaustausch Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Wärmeaustausch Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Zuweisung Sensor Sen. Quelle systemabhängig systemabhängig Wärmequelle Zuweisung Sensor Sen. Senke systemabhängig systemabhängig Wärmesenke Einschalttemperaturdif- Die Wärmeaustauschfunktion dient dazu, Wärme von einer Wärmequelle an eine DTein 1,0 …...
  • Seite 45: Rücklaufanhebung

    Rücklaufanhebung Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Rücklaufanhebung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Zuweisung Sensor Sen. WQuelle systemabhängig systemabhängig Wärmequelle Zuweisung Sensor Sen. Rücklauf systemabhängig systemabhängig Rücklauf Die Funktion Rücklaufanhebung dient dazu, Wärme aus einer Wärmequelle an Einschalttemperaturdif- DTein 2,0 …...
  • Seite 46 Festbrennstoffkessel Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Feststoffkessel Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Zuweisung Sensor Sen. FKessel systemabhängig systemabhängig Festbrennstoffkessel Zuweisung Sensor Sen. Speicher systemabhängig systemabhängig Speicher Die Funktion Feststoffkessel dient dazu, Wärme aus einem Festbrennstoffkessel an Einschalttemperaturdif- DTein einen Speicher zu übertragen.
  • Seite 47 Funktionsblock Zusätzlich zu den vordefinierten Wahlfunktionen stehen Funktionsblöcke zur Verfü- Innerhalb eines Funktionsblockes sind die Funktionen miteinander verknüpft (UND- gung, die sich aus Thermostat-, Timer und Differenzfunktionen zusammensetzen. Mit Verknüpfung), d. h. die Bedingungen aller aktivierten Funktionen müssen erfüllt sein, ihnen lassen sich weitere Komponenten bzw.
  • Seite 48 thermostatfunktion Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Funktionsblock Wenn die eingestellte Einschalttemperatur (Th(x)ein) erreicht ist, schaltet das dem Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Funktionsblock zugewiesene Relais ein. Es schaltet wieder aus, wenn die eingestellte Relais Relais systemabhängig systemabhängig Ausschalttemperatur erreicht ist (Th(x)aus).
  • Seite 49: Einstrahlungsschalter

    Einstrahlungsschalter Die Funktion Einstrahlungsschalter dient dazu, ein Relais abhängig von einem Im Menü WMZ können bis zu 5 interne Wärmemengenzähler aktiviert und ein- gemessenen Einstrahlungswert ein- und auszuschalten. gestellt werden. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, wenn der eingestellte Einstrahlungswert Mit dem Menüpunkt neuer WMZ… kann ein weiterer Wärmemengenzähler hin- für die eingestellte Dauer überschritten bleibt.
  • Seite 50 WMZ / neuer WMZ… Wenn die Option Alternativanzeige aktiviert wird, rechnet der Regler die Wär- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung memenge in die ersparte Menge fossilen Brennstoffs (Kohle, Öl oder Gas), oder Sen.-Vorl. Zuweisung Vorlaufsensor systemabhängig systemabhängig die ersparte CO -Emission um.
  • Seite 51: Grundeinstellungen

    Der Regler erkennt Firmware-Updates nur, wenn sie in einem Ordner na- mens „RESOL\HC“ auf der ersten Ebene der SD-Karte gespeichert sind. ÎAuf der SD-Karte einen Ordner „RESOL\HC“ anlegen und die herunter- SD-Karte geladene ZIP-Datei in diesen Ordner extrahieren.
  • Seite 52: Sd-Karte Formatieren Î Menüpunkt Karte Formatieren Wählen

    Wenn im Menüpunkt Aufzeichnungsart Linear eingestellt wird, endet die Auf- Handbetrieb zeichnung bei Erreichen der Kapazitätsgrenze. Es erscheint die Meldung Karte voll. Bei der Einstellung Zyklisch werden die ältesten Daten auf der Karte überschrie- ben, sobald die Kapazitätsgrenze erreicht ist. Hinweis: Die verbleibende Aufzeichnungszeit verringert sich nicht-linear durch die zunehmende Größe der Datenpakete.
  • Seite 53: Bedienercode

    Bedienercode Ein- / Ausgänge Im Menü Bedienercode kann ein Bedienercode eingegeben werden. Jede Stelle Im Menü Ein- / Ausgänge können externe Module an- und abgemeldet, Sensoroff- des vierstelligen Codes muss einzeln eingegeben und bestätigt werden. Nach der sets eingestellt und Relaisausgänge konfiguriert werden. Bestätigung der letzten Stelle erfolgt ein automatischer Sprung in die nächsthöhere 13.1 Module...
  • Seite 54: Eingänge

    13.2 Eingänge CS-Sensoroffset Wenn ein CS10-Einstrahlungssensor angeschlossen werden soll, muss vor dem An- schluss ein Offset durchgeführt werden. Dazu folgendermaßen vorgehen: Î Im Kanal type den CS-Typ auswählen Î Den Kanal Offset anwählen Î Die Abfrage Löschen? mit Ja bestätigen In diesem Untermenü...
  • Seite 55: Ausgänge

    13.3 Ausgänge Um die Schalthäufigkeit bei Hocheffizienzpumpen zu reduzieren, verfügt der Regler über eine Nachlauffunktion, die automatisch aktiv wird, wenn das Drehzahlrege- lungssignal nicht vom Relais ausgegeben wird. Das betreffende Relais bleibt auch nach Erreichen der Ausschaltbedingungen eine weitere Stunde eingeschaltet. Hinweis: Wenn für einen Ausgang die Ansteuerungsart PWM ausgewählt wird, er- weitert sich der Einstellbereich der Minimaldrehzahl für diesen Ausgang auf...
  • Seite 56: Pwm-Profile

    13.4 PWM-Profile PWM A (z. B. Hersteller WILO) PWM D (z. B. Hersteller WILO) 95 100 PWM % PWM % PWM E (z. B. Hersteller Grundfos) PWM B (z. B. Hersteller Grundfos) OEM STANDARD PROFILE Solar PM Profile OEM SOLAR PM-Profile Max Speed Std PWM 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100...
  • Seite 57: Fehlersuche

    1347 3172 1117 2079 1366 3275 1136 2159 100 212 1385 3380 1155 2242 105 221 1404 3484 Hinweis: 1175 2327 110 230 1423 3590 Für Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) siehe www.resol.de. 1194 2413 115 239 1442 3695...
  • Seite 58 Die Heizkreispumpe läuft nicht, obwohl dies im Status angezeigt wird Speicheranschlüsse isoliert? Displaybeleuchtung an? nein Anschlüsse isolieren. Falls nicht, Taste ➄ drücken. Schaltet die Displaybeleuchtung ein? Warmwasserabgang nach oben? Anschluss zur Seite ändern oder Kein Strom vorhanden; Sicherungen nein siphoniert ausführen (Bogen nach un- nein prüfen / austauschen und Stromzufüh- ten);...
  • Seite 59: Zubehör

    Zubehör Sensoren Alarmmodul AM1 Heizkreis-Erweiterungsmodul HKM3 Fernversteller RTA12 Erweiterungsmodul EM Grundfos Direct Sensor ™ VFD / RPD Datalogger DL2 Schnittstellenadapter VBus / USB & VBus / LAN ® ® Volumenmessteil V40 Datalogger DL3...
  • Seite 60: Sensoren Und Messinstrumente

    Ganz gleich ob Solarthermie-, Heizungs- und Frischwasserregler – mit dem DL3 Fernversteller RtA12 können Sie einfach und komfortabel Ihre Systemdaten von bis zu 6 RESOL-Reglern sammeln. Verschaffen Sie sich mit dem großen Vollgrafik-Display einen Überblick Der Fernversteller RTA12 dient der komfortablen Einstellung der Heizkennlinie des Reglers vom Wohnraum aus.
  • Seite 61: Stichwortverzeichnis

    Index Absenkmodi ......................... 29 Gemeinsame Relais ......................24 Anforderung ......................... 25 Grenztemperatur ........................ 29 Anlauf ............................. 25 Grundsystem ........................11 Anmeldung externer Module ................... 53 Automatikbetrieb ........................ 21 Heizkreismischer ......................... 27 Heizkreispumpe ........................27 Bedienercode ........................53 Heizkurve ..........................27 Betriebsart ..........................
  • Seite 62 Offset ............................. 54 Urlaub ............................ 31 Parallelrelais .......................... 42 Virtuell ........................... 24 PWM-Drehzahlregelung ....................55 Vorlaufmaximaltemperatur ....................27 Vorlaufminimaltemperatur ....................27 Vorlaufsolltemperatur ......................27 Raumthermostat ......................... 30 Reglereinstellungen laden ....................52 Reglereinstellungen speichern ..................52 Wärmeaustausch......................... 44 Rücklaufanhebung ....................... 45 Wärmemengenzähler ......................
  • Seite 64 Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der und Texte aus, sie haben lediglich Beispielcharakter. Werden darin vermittelte Inhalte Zustimmung der Firma RESOL – Elektronische Regelungen GmbH. Dies gilt benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf das eigene Risiko des insbesondere für Vervielfältigungen / Kopien, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und...

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