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Resol DeltaTherm HC Handbuch

Resol DeltaTherm HC Handbuch

Heizungsregler
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Inhaltsverzeichnis

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HC
DeltaTherm
®
ab Version 1.09
Heizungsregler
Handbuch für den
Fachhandwerker
Installation
Bedienung
Funktionen und Optionen
Fehlersuche
Ihre Heizung per App einstellen
de
Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes.
Handbuch
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können.
Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
www.resol.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Resol DeltaTherm HC

  • Seite 1 Funktionen und Optionen Fehlersuche Ihre Heizung per App einstellen Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Zielgruppe Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Menschen und Sachwerte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von Vorschriften ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Heizungsregler DeltaTherm ® Der Heizungsregler kann die Regelung eines witterungsgeführten Heizkreises, die Durch die flexiblen Einsatz- und Erweiterungsmöglichkeiten ist er ideal auch für Brauchwasserladung und deren Nachheizanforderung übernehmen. größere Objekte wie Mehrfamilienhäuser, Wohnheime oder Gewerbebetriebe. Mit bis zu fünf Erweiterungsmodulen können weitere Heizkreise, Brauchwasser- Zusatzfunktionen wie Zirkulation und thermische Desinfektion sowie die effizien- te Einbindung weiterer Heizquellen geregelt werden.
  • Seite 4: Übersicht

    • 30 vorprogrammierte Schemata für die temperaturreglerklassen II, für einen CS10-Einstrahlungssensor III, V, VI, VII und VIII Ausgänge: 4 Halbleiterrelais, 1 potenzialfreies Relais, 2 PWM-Ausgänge • Bis zu 5 Erweiterungsmodule über RESOL VBus anschließbar ® PWM-Frequenz: 1000 Hz (insgesamt 39 Sensoren und 30 Relais), bis zu 6 witterungsgeführte...
  • Seite 5: Installation

    Installation Montage Aufhängungspunkt WARNUNG! Elektrischer Schlag! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Schraube Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Hinweis Starke elektromagnetische Felder können die Funktion des Gerätes be- einträchtigen. Î Sicherstellen, dass Gerät und System keinen starken elektromagne- Blende Befestigungspunkte tischen Strahlungsquellen ausgesetzt sind.
  • Seite 6 Use ground common terminal block DeltaTherm ® Neutralleiter-Sammelklemme benutzen! Made in Germany Je nach Produktausführung können Leitungen bereits am Gerät angeschlossen Die mit PWM/0-10 V gekennzeichnete Buchse enthält die beiden PWM- / 0-10-V- Use neutral conductor common terminal bl sein. Ist dies nicht der Fall, folgendermaßen vorgehen: Steuerausgänge für Hocheffizienzpumpen bzw.
  • Seite 7: Datenkommunikation / Bus

    • RESOL Datalogger DL2 • RESOL Datalogger DL3 Taste ❷ - Erhöhen von Einstellwerten • RESOL Erweiterungsmodul EM Taste ❹ - Reduzieren von Einstellwerten Außerdem lässt sich der Regler mit dem RESOL Schnittstellenadapter VBus /USB ® Taste ➄ - Bestätigen oder VBus ®...
  • Seite 8: Menüpunkte Anwählen Und Werte Einstellen

    Menüpunkte anwählen und Werte einstellen Schornsteinfeger / Estrich Die Schornsteinfegerfunktion oder die Estrich-Trocknung können mit Taste ➅ Im Normalbetrieb des Reglers befi ndet sich das Display im Statusmenü. Wird für ausgelöst werden. Die Schornsteinfegerfunktion ist werksseitig aktiviert. Um die einige Sekunden keine Taste gedrückt, erlischt die Displaybeleuchtung. Estrich-Trocknung aktivieren zu können, muss die Schornsteinfegerfunktion in al- Um die Displaybeleuchtung zu reaktivieren, eine beliebige Taste drücken.
  • Seite 9 eingestellter Wert Einstellkanal (noch nicht bestätigt) Wenn aus verschiedenen Auswahlmöglichkeiten nur eine wählbar ist, werden sie mit „Radiobuttons“ angezeigt. Wenn ein Punkt angewählt wird, ist der Radiobut- ton ausgefüllt. Minimalwert aktuell gespeicherter Wert Maximalwert Werte und Optionen können auf verschiedene Arten eingestellt werden: Zahlenwerte werden mit einem Schieber eingestellt.
  • Seite 10: Timer Einstellen

    timer einstellen Wenn die Option timer aktiviert wird, erscheint eine Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Betrieb der Funktion eingestellt werden können. Im Kanal tageauswahl stehen die Wochentage Î Um das Zeitfenster zu speichern, den Menü- einzeln oder als häufi g gewählte Kombinationen zur punkt speichern anwählen und die Sicherheits- abfrage mit Ja bestätigen.
  • Seite 11: Zeitfenster Kopieren

    Zeitfenster kopieren: Zeitfenster ändern: Um bereits eingestellte Zeitfenster für einen weite- Um ein Zeitfenster zu ändern, folgendermaßen vorgehen: ren Tag / eine weitere Kombination zu übernehmen, Î Das zu ändernde Zeitfenster auswählen. folgendermaßen vorgehen: Î Die gewünschte Änderung vornehmen. Î Den Tag / die Kombination auswählen, für die Zeitfenster übernommen werden sollen, und Kopieren von anwählen.
  • Seite 12 timer zurücksetzen: Um bereits eingestellte Zeitfenster für einen Tag oder eine Kombination zurückzusetzen, folgender- maßen vorgehen: Î Den gewünschten Tag / die gewünschte Kombina- tion auswählen. Î Werkseinstellung anwählen und die Sicher- heitsabfrage mit Ja bestätigen. Der gewählte Tag / die gewünschte Kombination ver- schwindet aus der Aufl istung, die Zeitfenster sind gelöscht.
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 1. Sprache: Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebsbereit ist, die Netzverbindung Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. des Reglers herstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in der das Tastenkreuz rot leuch- tet. Bei Inbetriebnahme oder nach einem Reset des Reglers startet nach der Initialisie- rungsphase das Inbetriebnahmemenü.
  • Seite 14 3. Sommer- / Winterzeitumstellung: Î Die automatische Sommer- / Winterzeitumstel- lung aktivieren, bzw. deaktivieren. 7. Das Inbetriebnahmemenü beenden: Nach der Schemaauswahl folgt eine Sicherheitsabfrage. Wird sie bestätigt, sind die 4. Zeit: Einstellungen gespeichert. Î Die aktuelle Uhrzeit einstellen. Zuerst die Stun- Î...
  • Seite 15: Schemata Mit Grundeinstellungen

    Schemata mit Grundeinstellungen ErP-temperaturreglerklassen Der Regler ist für 9 Grundsysteme vorprogrammiert. Die grundlegenden Vorein- Die Grundsysteme mit Nachheizung (Schemata 2, 3, 5, 7 und 9) erfüllen die Anfor- stellungen sind bereits vorgenommen. Für eine Nachheizung sind die Anforderung derung der Temperaturreglerklasse III gemäß der ErP-Richtlinie. bzw.
  • Seite 16: Schema 1: Ein Gemischter Heizkreis

    Schema 1: ein gemischter Heizkreis Sensoren Relaisausgänge 0-10V/PWM Vorlauf HK1 1 / GND IP20 Außen 2 / GND temperatursensoren frei 3 / GND L' L frei 4 / GND frei 5 / GND frei 6 / GND frei 7 / GND Netz frei 8 / GND...
  • Seite 17: Schema 2: Ein Gemischter Heizkreis Mit Nachheizung (Anforderung)

    Schema 2: ein gemischter Heizkreis mit Nachheizung (Anforderung) Sensoren Relaisausgänge 0-10V/PWM Vorlauf HK1 1 / GND IP20     Außen 2 / GND temperatursensoren frei 3 / GND L' L Nachheizung / Kessel 4 / GND frei 5 / GND ...
  • Seite 18: Schema 3: Ein Gemischter Heizkreis Mit Nachheizung (Anforderung Und Kessel-Ladepumpe)

    Schema 3: ein gemischter Heizkreis mit Nachheizung (Anforderung und Kessel-Ladepumpe) Sensoren Relaisausgänge Vorlauf HK1 1 / GND 0-10V/PWM     Außen 2 / GND temperatursensoren IP20 frei 3 / GND L' L Nachheizung / Kessel 4 / GND frei 5 / GND ...
  • Seite 19: Schema 4: Ein Gemischter Heizkreis Mit Brauchwassererwärmung

    Schema 4: ein gemischter Heizkreis mit Brauchwassererwärmung Sensoren Relaisausgänge 0-10V/PWM Vorlauf HK1 1 / GND IP20 temperatursensoren Außen 2 / GND L' L Brauchwasser 3 / GND frei 4 / GND frei 5 / GND frei 6 / GND frei 7 / GND Netz frei...
  • Seite 20: Schema 5: Ein Gemischter Heizkreis Mit Brauchwassererwärmung Und Nachheizung (Anforderung Für Heizkreis Und Brauchwasser)

    Schema 5: ein gemischter Heizkreis mit Brauchwassererwärmung und Nachheizung (Anforderung für Heizkreis und Brauchwasser) Sensoren Vorlauf HK1 1 / GND Relaisausgänge     Außen 2 / GND 0-10V/PWM Brauchwasser 3 / GND temperatursensoren IP20 Nachheizung / Kessel 4 / GND L' L frei 5 / GND...
  • Seite 21: Schema 6: Ein Gemischter Und Ein Ungemischter Heizkreis

    Schema 6: ein gemischter und ein ungemischter Heizkreis Sensoren Relaisausgänge 0-10V/PWM Vorlauf HK1 1 / GND IP20 Außen 2 / GND temperatursensoren Vorlauf HK2 3 / GND L' L frei 4 / GND frei 5 / GND frei 6 / GND frei 7 / GND Netz...
  • Seite 22: Schema 7: Ein Gemischter Und Ein Ungemischter Heizkreis Mit Nachheizung (Anforderung)

    Schema 7: ein gemischter und ein ungemischter Heizkreis mit Nach- heizung (Anforderung) Sensoren Vorlauf HK1 1 / GND Relaisausgänge 0-10V/PWM     Außen 2 / GND IP20 temperatursensoren Vorlauf HK2 3 / GND Nachheizung / Kessel 4 / GND L' L frei 5 / GND...
  • Seite 23: Schema 8: Ein Gemischter Heizkreis Mit Festbrennstoffkessel

    Schema 8: ein gemischter Heizkreis mit Festbrennstoffkessel Sensoren Relaisausgänge 0-10V/PWM Vorlauf HK1 1 / GND IP20 temperatursensoren Außen 2 / GND Festbrennstoffkessel 3 / GND L' L frei 4 / GND Speicher 5 / GND frei 6 / GND frei 7 / GND Netz frei...
  • Seite 24: Schema 9: Ein Gemischter Heizkreis Mit Festbrennstoffkessel Und Nachheizung (Anforderung)

    Schema 9: ein gemischter Heizkreis mit Festbrennstoffkessel und Nachheizung (Anforderung) Sensoren Vorlauf HK1 1 / GND Relaisausgänge 0-10V/PWM     Außen 2 / GND IP20 temperatursensoren Festbrennstoffkessel 3 / GND L' L Nachheizung / Kessel 4 / GND Speicher 5 / GND ...
  • Seite 25: Schrittweise Einstellung

    Schrittweise Einstellung Der Heizungsregler DeltaTherm HC ist ein Regler, der dem Benutzer eine Der Regler schlägt immer das numerisch kleinste freie Relais vor. ® große Funktionsvielfalt bietet. Gleichzeitig lässt er dem Benutzer sehr viel Freiheit Sensoren können beliebig oft zugewiesen werden, ohne dass andere Funktionen bei der Konfiguration.
  • Seite 26: Funktionen Und Optionen

    Funktionen und Optionen Menüstruktur Hauptmenü Heizung Status System Heizung Gem. Relais Gemeinsame Relais Anlage Anforderung 1 Anforderung 1 Heizkreise Anforderung 2 Relais Wahlfunktionen Grundeinstellungen Pumpe 1 0-10 V Estrich-Trocknung SD-Karte Pumpe 2 Mindestlaufzeit Handbetrieb Anlage Ventil 1 Bedienercode Wahlfunktionen Ventil 2 Ein- / Ausgänge Grundeinstellungen Sprache...
  • Seite 27: Statusmenü

    Statusmenü Urlaub: Für einen einstellbaren Zeitraum konstanter Heizbetrieb mit der einge- stellten Nachtkorrektur und einem gewählten Absenkmodus. Das Statusmenü enthält Informationen über die aktuellen Zustände aller aktivier- ten Heizkreise, Wahlfunktionen und WMZ. Zudem werden die Mess- / Bilanzwerte und Meldungen aufgeführt. Wenn die Betriebart Urlaub ausgewählt wird, erscheint der Einstellkanal Urlaub, Mit den Tasten ❷...
  • Seite 28: Wmz

    Meldungen Im Menü Status / WMZ werden die aktuellen Messwerte der Vor- und Rücklauf- Im Menü Status / Meldungen werden Fehler- und Warnmeldungen angezeigt. sensoren, Volumenstrom und Leistung sowie die Wärmemenge angezeigt. Im Normalbetrieb wird Alles in Ordnung angezeigt. Ein Kurzschluss oder Leitungsbruch an einem Sensoreingang wird als !Sensorfeh- Mess- / Bilanzwerte ler dargestellt.
  • Seite 29: Heizung

    Heizung Gemeinsame Relais stehen in den Heizkreisen und in den Wahlfunktionen des Heizungsmenüs als Auswahlmöglichkeit unter Virtuell in der Relaisauswahl zur Verfügung. So können mehrere Heizkreise und Wahlfunktionen (Heizung) dieselbe Wärmequelle anfordern, dieselbe Ladepumpe nutzen oder ein gemeinsames Relais (z. B. Ventil) schalten. Hinweis: In diesem Menü...
  • Seite 30 Heizung / Gem. Relais Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Anf. 1 (2) Anforderung 1 (2) Aktiviert, Deaktiviert Deaktiviert TNachlauf Kesselresttemperatur 10 … 90 °C 50 °C Relais Option Relais Ja, Nein Nein Sensor Kessel Auswahl Kesselsensor systemabhängig systemabhängig...
  • Seite 31 Beispiel: Mit den Einstellkanälen tmax und tmin können die Maximal- und Minimaltem- peraturen für die Kesselsolltemperatur eingestellt werden. Dem gemeinsamen Relais Anforderung 1 kann z. B. das potenzialfreie Relais R5 zuge- Wenn die Option Sensor Vorlauf aktiviert wird, prüft der Regler, ob die errech- wiesen werden.
  • Seite 32: Heizkreise

    Heizkreise Der Regler verfügt über 1 gemischten und 1 ungemischten witterungsgeführten Mit dem Heizsystem Konstant wird auf eine konstante Vorlaufsolltemperatur ge- Heizkreis und kann mit den entsprechenden Erweiterungsmodulen bis zu 5 weite- regelt, die mit dem Parameter Solltemperatur eingestellt werden kann. re gemischte Heizkreise ansteuern.
  • Seite 33 Raumeinfl uss Im Heizsystem Kennlinie kann die Option Raumeinfl uss aktiviert werden. Die witterungsgeführte Vorlaufsolltemperatur wird damit um eine bedarfsabhängige Raumregelung erweitert. Über den Parameter Pumpe Aus wird die Heizkreispumpe ausgeschaltet, wenn der eingestellte Wert für die Vorlaufmaximaltemperatur um 5 K überschritten wird.
  • Seite 34: Raumregelung

    Raumregelung Hinweis: Für Informationen zur Timereinstellung siehe Seite 10. Bei der Raumregelung mit Raumfaktor = 10 werden die Einstelllungen aller aktivierten Raumthermostate berücksichtigt. Der Regler berechnet dafür den Mit- telwert der gemessenen Abweichungen. Option Raumthermostat Um Raumthermostate in die Regelung einzubeziehen, ohne die Option Raumein- fl uss zu aktivieren, wie folgt vorgehen: Jedem Raumthermostaten kann zusätzlich ein Relais zugewiesen werden.
  • Seite 35: Nachheizung

    Nachheizung Mit dem Parameter Modus kann zwischen folgenden Absenkmodi gewählt wer- den: tag / Nacht: Der Nachtbetrieb erfolgt mit reduzierter Vorlaufsolltemperatur (Nachtkorrektur). tag / Aus: Der Heizkreis und die optional aktivierte Nachheizung werden wäh- rend des Nachtbetriebs ausgeschaltet. Raum / Aus: Heizkreis und Nachheizung werden während des Nachtbetriebs Die Nachheizung des Heizkreises wird durch einen Temperaturvergleich (Dif- ausgeschaltet.
  • Seite 36: Fernzugriff

    Fernzugriff Wenn die zuvor eingestellten Gemeinsamen Relais zugewiesen werden, sind Mit dem Parameter Fernzugriff können verschiedene Arten des Fernzugriffs auf den Regler aktiviert werden. auch die zuvor eingestellten Parameter Kesselschutz, Anlauf, Nachlauf aktiv. Bei der Sensorauswahl stehen nur Ausgänge zur Verfügung, die zuvor im Menü Bei den Absenkmodi tag / Aus, Raum / Aus und Außen / Aus werden der Heiz- Eingänge / Ausgänge als Eingang für einen Fernzugriff einfgestellt worden sind.
  • Seite 37: Schornsteinfegerfunktion

    Schornsteinfegerfunktion Die Schornsteinfegerfunktion dient dazu, dem Schornsteinfeger alle notwendigen Messungen ohne Menübedienung zu ermöglichen. Î Um eine App zu verwenden, den entsprechenden Eingang auf VF1 einstellen. Wenn eine App verwendet wird, kann die Betriebsart sowohl im Reglermenü als auch in der App eingestellt werden. Die Schornsteinfegerfunktion ist in allen Heizkreisen werksseitig aktiviert.
  • Seite 38 Heizung / Heizkreise / neuer Heizkreis… / Intern bzw. Modul 1 … 5 Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Pumpe HK Relaisauswahl Heizkreispumpe systemabhängig systemabhängig THalt Grenztemperatur -20 … +30 °C 16 °C / 0 °C Mischer auf Relaisauswahl Mischer auf systemabhängig...
  • Seite 39: Estrichtrocknung

    Estrich-trocknung Diese Funktion dient der zeit- und temperaturgeführten Estrich-Trocknung für auswählbare Heizkreise. Zu Beginn der Estrich-Trocknung werden die ausgewählten Heizkreise mit der eingestellten Starttemperatur als Vorlaufsolltemperatur für die Anstiegszeit in Betrieb genommen. Danach wird die Vorlaufsolltemperatur jeweils für die Dauer der einstellbaren Anstiegszeit schrittweise um den einstellbaren Anstieg erhöht, Hinweis: bis die Haltetemperatur erreicht ist.
  • Seite 40: Wahlfunktionen

    Wahlfunktionen Wenn die Estrich-Trocknung erfolgreich beendet wurde, wechseln die beteiligten Heizkreise in den Regelbetrieb entsprechend der ausgewählten Betriebsart. Die Estrich-Trocknung wird automatisch deaktiviert. Die Schornsteinfegerfunkti- on wird in allen Heizkreisen wieder aktiviert. Hinweis: Die Versorgung der Heizkreise durch eine Wärmequelle muss sicherge- stellt sein (Nachheizung).
  • Seite 41 Unter dem Menüpunkt kann ebenfalls ein gemeinsames Relais Anforderung 1/2 ausgewählt werden (siehe Seite 29). Unter dem Menüpunkt Kessel-Ladepumpe kann der Nachheizung eine La- depumpe zugewiesen werden. Neben der direkten Relaiszuweisung ist auch die Auswahl eines gemeinsamen Relais Pumpe 1/2 möglich. Bei der Auswahl gemein- samer Relais sind weitere Optionen wie Kesselschutz, Anlauf, Nachlauf möglich (siehe Seite 29).
  • Seite 42: Brauchwassererwärmung

    Brauchwassererwärmung Heizung / Wahlfunktionen / neue Funktion… / BW-Erwärmung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung BW-Erwärmung Brauchwassererwärmung systemabhängig systemabhängig Modus Modus Therm., Zone Therm. Sensor 1 Bezugssensor 1 systemabhängig systemabhängig Bezugssensor 2 Sensor 2 systemabhängig systemabhängig (wenn Modus = Zone) Tein Einschalttemperatur 0 …...
  • Seite 43: Thermische Desinfektion

    thermische Desinfektion Heizung / Wahlfunktionen / neue Funktion… / th. Desinfektion Diese Funktion dient dazu, die Legionellenbildung in Trinkwasserspeichern durch Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung gezielte Aktivierung der Nachheizung einzudämmen. Modus Modusauswahl Therm., Zone Therm. Für die Funktion können ein oder zwei Sensoren und ein Relais zugewiesen werden. Sensor 1 Auswahl Bezugssensor 1 systemabhängig...
  • Seite 44 Zirkulation timer Das Relais wird innerhalb der eingestellten Zeitfenster eingeschaltet, außerhalb wird es ausgeschaltet. Zur Bedienung des Timers siehe unten. Anforderung + timer Das Relais wird eingeschaltet, wenn die Einschaltbedingungen beider oben genann- ter Varianten erfüllt sind. thermisch + timer Das Relais wird eingeschaltet, wenn die Einschaltbedingungen beider oben genann- Die Zirkulationsfunktion dient zur Regelung und Ansteuerung einer Zirkulations- ter Varianten erfüllt sind.
  • Seite 45: Anlage

    Heizung / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Zirkulation Anlage Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Anforderung, Thermisch, Modus Variante Timer, Anforderung+Timer, Thermisch Thermisch+Timer Sensor Zuweisung Sensor Zirkulation systemabhängig systemabhängig Tein Einschalttemperatur 10 … 59 °C 40 °C Taus Ausschalttemperatur 11 … 60 °C 45 °C In diesem Menü...
  • Seite 46 Der Menüpunkt Relaisauswahl ist in allen Wahlfunktionen enthalten. Er wird in Im Einstellkanal Funktion kann eine bereits ausgewählte Wahlfunktion temporär den einzelnen Funktionsbeschreibungen daher nicht mehr aufgeführt. deaktiviert, bzw. wieder aktiviert werden. Alle Einstellungen bleiben erhalten, die zugewiesenen Relais bleiben belegt und können keiner anderen Funktion zuge- In diesem Menüpunkt kann der ausgewählten Funktion ein Relais zugewiesen wer- wiesen werden.
  • Seite 47 Parallelrelais Mischer Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Parallelrelais Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Mischer Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Relais zu Relaisauswahl Mischer zu systemabhängig systemabhängig Bezugsrel.
  • Seite 48: Zonenladung

    Zonenladung Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Zonenladung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Sen. oben Zuweisung Sensor oben systemabhängig systemabhängig Sen. unten Zuweisung Sensor unten systemabhängig systemabhängig Tein Einschalttemperatur Boiler 0 … 94 °C 45 °C Die Funktion Zonenladung dient dazu, einen bestimmten Speicherbereich zwi- Taus...
  • Seite 49: Wärmeaustausch

    Wärmeaustausch Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Einschaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiesenen Sensoren hat die Ein- schalttemperaturdifferenz überschritten • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiesenen Sensoren hat die Aus- schalttemperaturdifferenz nicht unterschritten • die Temperatur am Wärmequellensensor liegt über der Minimaltemperatur •...
  • Seite 50: Rücklaufanhebung

    Rücklaufanhebung Die Drehzahlregelung ist werkseitig deaktiviert. Um die Drehzahlregelung zu akti- vieren, die Minimaldrehzahl verringern. Mit der Sommerabschaltung kann die Rücklaufanhebung außerhalb der Heizperio- de unterdrückt werden. Wird der Heizkreis auch vom Regler geregelt, passen sich die Einstellung automatisch an den Heizkreis an. Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion…...
  • Seite 51 Festbrennstoffkessel Die Drehzahlregelung ist werkseitig deaktiviert. Um die Drehzahlregelung zu akti- vieren, die Minimaldrehzahl verringern. Wenn die Solltemperaturdifferenz überschritten ist, setzt die Drehzahlrege- lung ein. Steigt die Differenz um den eingestellten Anstiegswert, wird die Drehzahl jeweils um weitere 10 % angehoben. Sensor FKessel Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion…...
  • Seite 52 Funktionsblock Bezugsrelais Es können bis zu 5 Bezugsrelais ausgewählt werden. Im Menüpunkt Modus kann ausgewählt werden, ob die Bezugsrelais in Reihe (AND) oder parallel (OR) geschaltet werden sollen. Modus OR Wenn mindestens eines der Bezugsrelais aktiv ist, gilt die Einschaltbedingung für den Funktionsblock als erfüllt.
  • Seite 53: Einstrahlungsschalter

    Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Funktionsblock Einstrahlungsschalter Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relais systemabhängig systemabhängig Thermostat a Thermostat a Ja, Nein Nein Th-a ein Einschalttemperatur Thermostat a -40 … 250 °C 40 °C Ausschalttemperatur Th-a aus -40 …...
  • Seite 54: Wmz

    Wenn die Option Alternativanzeige aktiviert wird, rechnet der Regler die Wär- memenge in die ersparte Menge fossilen Brennstoffs (Kohle, Öl oder Gas), oder die ersparte CO -Emission um. Die alternativ angezeigte Einheit kann ausgewählt werden. Dazu muss ein Umrechnungsfaktor angegeben werden. Der Umrech- nungsfaktor ist abhängig von der Anlage und muss individuell errechnet werden.
  • Seite 55: Grundeinstellungen

    WMZ / neuer WMZ… Grundeinstellungen Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Sen.-Vorl. Zuweisung Vorlaufsensor systemabhängig systemabhängig Sen.-Rückl. Zuweisung Rücklaufsensor systemabhängig systemabhängig Sen.-Vol. Option Volumenstromsensor Ja, Nein Nein Sen.-Vol. Zuweisung Volumenstromsensor Imp 1, Gd1, Gd2 Durch… Durchfl uss (wenn Sen.-Vol. = Nein) 1,0 … 500,0 l/min 3,0 l/min Relais Relaisauswahl...
  • Seite 56: Sd-Karte

    Menüpunkt Karte entfernen… anwählen. Hinweis: SD-Karte Der Regler erkennt Firmware-Updates nur, wenn sie in einem Ordner na- mens RESOL\HC auf der ersten Ebene der SD-Karte gespeichert sind. Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung ÎAuf der SD-Karte einen Ordner RESOL\HC anlegen und die herun- Karte entfernen…...
  • Seite 57: Handbetrieb

    Handbetrieb Bedienercode Im Menü Handbetrieb kann der Betriebsmodus aller Relais im Regler und in Der Zugriff auf einige Einstellwerte kann über einen Bedienercode eingeschränkt angeschlossenen Modulen eingestellt werden. werden (Kunde). Alle Relais werden in numerischer Reihenfolge aufgeführt, zuerst die des Reglers, Um Zugang zu den Menübereichen des Expertenlevels zu erlangen, muss der dann die der einzelnen angeschlossenen Module.
  • Seite 58: Ein- / Ausgänge

    Ein- / Ausgänge 13.2 Eingänge In diesem Untermenü kann für jeden Sensoreingang eingestellt werden, welcher Im Menü Ein- / Ausgänge können externe Module an- und abgemeldet, Senso- Sensortyp angeschlossen ist. Zur Auswahl stehen: roffsets eingestellt und Relaisausgänge konfiguriert werden. • Schalter •...
  • Seite 59: Ausgänge

    Einstrahlungssensor-Offset 13.3 Ausgänge Wenn ein Einstrahlungssensor angeschlossen werden soll, muss vor dem An- schluss ein Offset durchgeführt werden. Dazu folgendermaßen vorgehen: Î Im Kanal type den Einstrahlungssensor-Typ auswählen Î Den Kanal Offset anwählen Î Die Abfrage Löschen? mit Ja bestätigen Î...
  • Seite 60: Kennlinie Profil: Heizung

    Hinweis: Kennlinie Profil: Solar Wenn für einen Ausgang die Ansteuerungsart PWM / 0-10 V ausgewählt Eingang Solar (S) wird, erweitert sich der Einstellbereich der Minimaldrehzahl für diesen 100% Ausgang auf 20 … 100 %. Hinweis: Die 0-10-V-Ausgänge A und B können zur Kesselmodulation im Menü Gemeinsame Relais einer Anforderung zugewiesen werden.
  • Seite 61: Fehlersuche

    1347 3172 1117 2079 1366 3275 1136 2159 100 212 1385 3380 Hinweis: 1155 2242 105 221 1404 3484 1175 2327 110 230 1423 3590 Für Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) siehe www.resol.de. 1194 2413 115 239 1442 3695...
  • Seite 62 Die Heizkreispumpe läuft nicht, obwohl dies im Status angezeigt wird Speicher kühlen über Nacht aus. Displaybeleuchtung an? Speicherisolation ausreichend? Falls nicht, Taste ➄ drücken. Schal- nein tet die Displaybeleuchtung ein? Isolation verstärken. Speicherisolation eng anliegend? nein Kein Strom vorhanden; Siche- nein rungen prüfen / austauschen und Isolation ersetzen oder verstärken.
  • Seite 63: Zubehör

    Zubehör Sensoren Alarmmodul AM1 Raumbediengerät RCP12 Erweiterungsmodul EM Fernversteller RTA12 Datalogger DL2 Grundfos Direct Sensor ™ VFD / RPD Kommunikationsmodul KM1 ErP-6-Paket / ErP-8-Paket (s. Seite 65) Schnittstellenadapter Volumenmessteil V40 VBus VBus / USB & VBus / LAN ® Touch HC ®...
  • Seite 64: Sensoren Und Messinstrumente

    Zusätzlich werden die Systemdaten in einer übersichtlichen Grafik angezeigt. VBus ® ist eine eingetragene Marke der RESOL GmbH Google Play is a trademark of Google Inc. Apple, das Apple Logo, iPad und iPhone sind Marken der Apple Inc., die in den USA und weiteren Ländern eingetragen sind. App...
  • Seite 65: Schnittstellenadapter

    Reglers vom Wohnraum aus. Der integrierte Sensor erfasst die ler über das lokale Netzwerk des Betreibers. So kann von jeder Netzwerkstation Raumtemperatur. aus auf den Regler zugegriffen und das System mit der RESOL ServiceCenter Der zusätzliche Betriebsartenschalter ermöglicht eine schnelle Umschaltung Software ausgelesen werden. Der Schnittstellenadapter VBus / LAN ist für alle...
  • Seite 66: Index

    Index Heizkreismischer ......................32 Absenkmodi ........................36 Anlauf ..........................31 Heizkreispumpe ....................... 32 Heizkurve .......................... 32 Anmeldung externer Module ..................58 Automatikbetrieb ......................25 Inbetriebnahmemenü ..................... 13 Intervall..........................32 Bedienercode ........................57 Betriebsart ........................25 Betriebsartenschalter ..................... 36 Kesselladepumpe ......................35 Betriebsmodus, Relais ....................
  • Seite 67 Schema..........................14 Schornsteinfegerfunktion ..................8, 37 Sensorfehler, Fehlermeldung ..................28 Sensoroffset ........................58 Sicherung auswechseln ....................61 Sommerbetrieb ........................ 35 Starttemperatur....................... 39 Startzeit ..........................36 Tagbetriebs ........................36 Tageskorrektur ........................ 32 Tag- / Nachtbetrieb ......................34 Technische Daten ......................4 Temperaturreglerklasse ....................
  • Seite 68 Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der und Texte aus, sie haben lediglich Beispielcharakter. Werden darin vermittelte Inhalte Zustimmung der Firma RESOL – Elektronische Regelungen GmbH. Dies gilt benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf das eigene Risiko des insbesondere für Vervielfältigungen / Kopien, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und...

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