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Funktionen Der Steuer- Und Regelzentrale Bmu - BROTJE SGB 2.90 Installationshandbuch

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VERWENDUNG

1.7 Funktionen der Steuer- und Regelzentrale BMU

Tabelle 1: Funktionen der Steuer- und Regelzentrale BMU
Gas-Brennwertgerät SGB 2
• Integrierte Steuer-und Regelzentrale BMU
– witterungsgeführte gleitende Regelung der Kesseltemperatur
– modulierend
– Pumpenheizkreis (Heizkreis 1)
Werkseitige Einstellungen bzw Funktionen
– Kesselminimaltemperatur 20°C
– Kesselmaximalbegrenzung 88°C
– Kessel abgeschaltet, wenn keine Nutzwärme (Hzg./WW) angefordert wird
– Anlagenfrostschutz für Heizkreis 1 wirksam
• Kesselmodul
– mit 2-stelliger 7-Segment-Anzeige
für Kesseltemperaturanzeige, Abfrage der Betriebszustände und Störmeldungen
für Programmstellung, Betriebszustände, Systemdiagnose, Stör-und Fehlercodes
– 2 LED zur Anzeige der Flamme und von Brenner- bzw. STB-Störungen
– Statusanzeige mit 2 LED
– Anzeigen siehe Tab. 1 und 1
– Frostschutz für Gebäude, WW-Speicher, Heizkessel
– Variantenerkennung
– Notbetriebsfunktionen
– Pumpenschutzfunktionen
– Hydraulische Systeme: Anwendungsbeispiele beachten
Funktionen
• Heizkreis 1 (Pumpenheizkreis)
– mit Raumgerät (Fernbedienung) vielfältige Einsatzmöglichkeiten je nach Gerät und
Einstellung
– Berücksichtigung der Gebäudedynamik (Regelung über gemischte Außentemp.)
– Wochen- oder Tagesheizprogramm
– Schnellabsenkung/Aufheizung
– Sommer/Winterumschaltautomatik
– Tages-Heizgrenzenautomatik
– automatische Adaption der Heizkennlinie
• Warmwasserbereitung
– Warmwasserladung mit absolutem Vorrang vor dem Pumpenheizkreis;
bei Mischerheizkreis gleitender bzw. paralleler Vorrang vor den Heizkreisen
– WW-Ladung nach Heizprogramm der Heizkreise bzw. 24h/Tag
– reduzierte Warmwassertemperatur während der Absenkphasen des Heizprogramms
möglich
– Pumpennachlauf
– Anti-Legionellenfunktion
– WW-Zirkulationspumpe
• Mischerheizkreis (HK2) aufschaltbar (nur 1 Stk.) und/oder
Mischerheizkreis aufschaltbar (max. 15 Stk. möglich)
• Sonderanwendungen
– hydraulische Sonderanwendungen
– Betriebsarten-Umschaltung per Telefon
– Wärmetauscher-Heizkreis z.B. Torschleier, Lufterhitzer etc.
– Externe Störmeldung
– Externe Störmeldung per Telefon
– Kesselfolgeschaltung
1) Im Auslieferungzustand ist der SGB 2 nur bedingt funktionsfähig.
Für einen vollfunktionsfähigen Betrieb muss das Raumregelgerät RRG oder das Heizkreismodul HKM plus Schaltuhr EMS
(integrierbar im HKM) oder das HKM plus Schaltuhr DSU (extern) angeschlossen sein.
1.8
6
1)
Lieferumfang
– Außentemperaturfühler QAC 34
Zusätzlich benötigtes Zubehör
– Raumregelgerät RRG oder
– Heizkreismodul HKM enweder
mit Schaltuhr EMS bzw. DSU oder
mit Raumthermostat RAV, RTD bzw.
RTW
– Warmwasserfühler WWF
– nur mit Raumregelgerät RRG
– Raumregelgerät RRG (ab SW 1.4) und
Relaismodul CIR
– Mischermodul CIM
– Zonenregler ZR EC 1/2, EC MSR bzw.
EC M / SGB 2 und 1 Busmodul CIB
Hinweis: für alle Zonenregler insgesamt nur
1 CIB notwendig
– Telefon-Fernschalter TFS
– Relaismodul CIR oder Hochtemperatur-
schaltung HTS 2
– Relaismodul CIR oder Betriebs-Störmel-
demodul BSM 2 (falls zusätzlich Störmel-
dung per Telefon)
– Telefon-Störmeldemodul TSM-S, CIR
und BSM 2
– EUROCONTROL BCA 2, inkl. 1 Busmo-
dul CIB (je Kessel 1 Stck. CIB)
A. BRÖTJE GmbH

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