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Wartungsmeldungen Istwerte - BROTJE SGB 2.90 Installationshandbuch

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PROGRAMMIERUNG
Zubringerpumpe bei X1/M5
anschliessen
618 (KonfigEingangR) und
619 bis 621 (KonfigAusgang1R bis
KonfigAusgang3R)
622 (TAnfoExtMax)
Temperatur-Sollwertvorgabe
623 (PAnfoExtSchwelle)
Kessel-Leistungsvorgabe
632 (WAnfoQ8)
Zubringerpumpe M5
Bit-Einstellung für Zubringerpumpe
M5:

8.4 Wartungsmeldungen Istwerte

50
Mit dieser Funktion wird die Abgasklappensteuerung aktiviert.
Bei aktiver Abgasklappensteuerung wird der Brenner erst in
Betrieb genommen, nachdem die Abgasklappe geöffnet ist.
Die Rückmeldung der Abgasklappe erfolgt über den program-
mierbaren Eingang F2 (614 KonfigEingang).
Erfordert das hydraulische Schema eine Zubringerpumpe ist deren Stecker
bei X1/M5 einzustecken.
Funktion Zubringerpumpe programmieren:
1. Prog.-Nr 615, Code 9 einstellen
2. Einstellung Prog.-Nr 632 siehe Abschnitt 632 (WAnfoQ8)
Hinweis: Nur eine der Funktionen Prog.-Nr 615, Code 0 bis 13 möglich!
Mit den Relaismodulen CIR, CISP, CITF oder CIST (Zubehör) können Ein-
gangs- und Relaisausgangserweiterungen realisiert werden. Die entspre-
chenden Einstellungen sind gemäß den jeweiligen Anleitungen
vorzunehmen.
Die Wärmeanforderung wird hierbei über ein Analogsignal vorgegeben. Der
Max.-Wert der Wärmeanforderung bei externer Temperatur-Sollwertvorga-
be wird hier eingestellt (Werkseinstellung: 100°C). Benötigt wird ein Span-
nungsmodul CISP (Lieferumfang) bzw. Strommodul CIST (Zubehör),
Einstellung gemäß dort beiliegenden Anleitungen.
Die relative Kesselleistung wird hierbei über ein Analogsignal vorgegeben.
Eingestellt wird die Schwelle des Analogsignals, ab der die externe Lei-
stungsanforderung akzeptiert wird (in Prozent vom Max.-Wert des Analog-
signals).
Benötigt wird ein Spannungsmodul CISP bzw. Strommodul CIST (Zube-
hör), Einstellung gemäß dort beiliegenden Anleitungen.
Wärmeanforderungen, die von der Zubringerpumpe M5 zu unterstützen sind
(siehe Anwendungsbeispiele). Die Funktion der Zubringerpumpe kann un-
abhängig vom Hydraulik-Schema per Parameter aktiviert werden. Die Zu-
bringerpumpe kann generell zur Unterstützung der Heizkreise aber auch zur
Unterstützung des WW-Kreises eingesetzt werden.
Hinweis: Wird die Zubringerpumpe in Kombination mit einer modulieren-
den Pumpe betrieben, kann das negative Auswirkungen auf die modulieren-
de Pumpe haben.
632 . 0 Ein: M5 Ein für Zonenregler ZR 1/2
632 . 1 Ein: M5 Ein für Heizkreis 2 mit MHK (mit CIM)
632 . 2 Ein: M5 Ein für Heizkreis 1 mit PHK
632 . 3 Ein: M5 Ein für Warmwasserspeicher
Hinweis: Die vier genannten Bits können in jeder beliebigen Kombination
gesetzt werden.
634: Betriebsstunden (Intervall) seit letzter Wartung
635: Inbetriebsetzungen (Intervall) seit letzter Wartung
636: Monate (Intervall) seit letzter Wartung
Wartungsmeldungen sind automatisch generierte Meldungen zur Signalisie-
rung notwendiger Wartungsarbeiten. In der BMU sind folgende Ursachen
für eine Wartungsmeldung vorgesehen:
625: Brennerbetriebsstunden-Intervallzeit seit letzter Wartung überschritten
626: Inbetriebsetzungen-Intervallzeit seit letzter Wartung überschritten
627: Anzahl der Monate seit letzter Wartung überschritten (Service)
647: Ionisationsstrom-Wartungsschwelle unterschritten (präventiv)
Es wird immer nur die zuerst aufgetretene Wartungsmeldung angezeigt.
A. BRÖTJE GmbH

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Diese Anleitung auch für:

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