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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATIONSHANDBUCH
Allgemeine Sicherheitshinweise
Installation der Anlage
Checkliste für Inbetriebnahme:
Elektroinstallation:
Gasanschluss:
Wichtige Hinweise:
Wärmeerzeugungsanlagen dürfen nur durch Fachunternehmen erstellt und
durch Sachkundige der Erstellerfirmen erstmalig in Betrieb genommen wer-
den.
Die Checkliste im Abschnitt Inbetriebnahme dieser Anleitung ist unbedingt
zu beachten!
Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnischen Fachkraft
durchgeführt werden.
Der Gasanschluss, sowie die Einstellung, Wartung und Reinigung
des Brenners dürfen nur von einem zugelassenen Gasinstallateur
durchgeführt werden.
Wichtige Hinweise für die Montage, Bedienung, Einstellung und
Wartung werden mit diesem Symbol gekennzeichnet.
EUROCONDENS
SGB 2.90 bis 2.250
(BMU 64 ... > SW 3.00)

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Inhaltszusammenfassung für BROTJE SGB 2.90

  • Seite 1 INSTALLATIONSHANDBUCH EUROCONDENS SGB 2.90 bis 2.250 (BMU 64 ... > SW 3.00) Allgemeine Sicherheitshinweise Installation der Anlage Wärmeerzeugungsanlagen dürfen nur durch Fachunternehmen erstellt und durch Sachkundige der Erstellerfirmen erstmalig in Betrieb genommen wer- den. Checkliste für Inbetriebnahme: Die Checkliste im Abschnitt Inbetriebnahme dieser Anleitung ist unbedingt...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    1. Verwendung 1.1 Allgemeines - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 4 1.2 Vorschriften / Normen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 4 1.3 CE-Kennzeichnung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 4 1.4 Korrosionsschutz/Frostschutz - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 4...
  • Seite 3 10.3 Gasbrenner ausbauen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 56 10.4 Kesselansichten SGB 2.90 - 2.250 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 57 10.5 Elektroden prüfen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 58...
  • Seite 4: Verwendung

    VERWENDUNG 1. Verwendung 1.1 Allgemeines Die Gas-Brennwertgeräte der Serie SGB 2 sind als Wärmeerzeuger in Warmwasserheizungsanlagen nach DIN EN 12828 verwendbar. Sie entsprechen der DIN EN 676, DIN 4702 Teil 6 und DIN EN 677, Instal- lationsart B und C Hinweis: Bei den Installationsarten C und C muss die Anlei-...
  • Seite 5: Anforderungen An Das Heizungswasser

    1.6 Verwendung von Inhibitoren (z.B. Frostschutzmittel, Dichtmittel, Wasserenthärter) Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Inhibitoren, in einzelner oder gemisch- ter Anwendung, ist darauf zu achten, dass der pH-Wert des Heizungswassers nicht über den Wert 8,3 ansteigen kann. Zu beachten sind die Angaben des Additivherstellers. SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 6: Funktionen Der Steuer- Und Regelzentrale Bmu

    VERWENDUNG 1.7 Funktionen der Steuer- und Regelzentrale BMU Tabelle 1: Funktionen der Steuer- und Regelzentrale BMU Lieferumfang Gas-Brennwertgerät SGB 2 • Integrierte Steuer-und Regelzentrale BMU – Außentemperaturfühler QAC 34 – witterungsgeführte gleitende Regelung der Kesseltemperatur – modulierend – Pumpenheizkreis (Heizkreis 1) Werkseitige Einstellungen bzw Funktionen –...
  • Seite 7: Technische Angaben

    2. Technische Angaben 2.1 Abmessungen und Anschlüsse SGB 2 Abb 1: Abmessungen und Anschlüsse Abgas Kondens- wasser Abmessungen Anschlüsse Modell SGB 2.90 2 “ Außengewinde 1 “ Außengewinde SGB 2.120 SGB 2.160 1 “ Außengewinde SGB 2.200 “ Flanschanschluss SGB 2.250 Abmessungen Maße in mm...
  • Seite 8: Technische Daten Sgb 2

    TECHNISCHE ANGABEN 2.2 Technische Daten SGB 2 Tabelle 2: Technische Daten Technische Daten SGB 2.90 SGB 2.120 SGB 2.160 SGB 2.200 SGB 2.250 Modell Produkt-ID-Nr. CE-0085 BN 0577 VDE-Reg.-Nr. A 117 Erdgas LL bzw. E Nennwärmebelastungsbereich kW 31,5 - 90,0...
  • Seite 9: Schaltplan

    TECHNISCHE ANGABEN 2.3 Schaltplan Abb 2: Schaltplan SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 10: Aufstellung

    AUFSTELLUNG 3. Aufstellung 3.1 Zuluftöffnungen Bei raumluftabhängigem Betrieb des Gas-Brennwertgerätes muss der Auf- stellungsraum eine ausreichend dimensionierte Öffnung für Verbrennungs- luft aufweisen. Der Anlagenbetreiber ist darauf hinzuweisen, dass die Öffnung nicht zugestellt oder verstopft werden darf, und dass der Zuström- bereich für Verbrennungsluft am Fuß...
  • Seite 11 M1 Pumpe Pumpenheizkreis *) (hydr.Weiche) M3 Speicherladepumpe *) Steuer- und Regeleinheit N3 Heizkreismodul HKM *) N6 Temperaturmodul CITF *) (für B6 und M6) *) Zubehör 1) alternativ RRG oder HKM und EMS (bzw. DSU) Hydraulische Weiche oder Wärmetauscher Sonderzubehör (bauseits) SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 12: Anwendungsbeispiele

    ANWENDUNGSBEISPIELE Anwendungsbeispiel 1c: Ein Pumpenheizkreis (PHK) mit Raumregelgerät RRG (B5) oder Heizkreis- modul HKM (N3) und EMS (bzw. DSU) mit Speicherladesystem CPL (Hydr. System “2”) NETZ 230V AC (PHK) CPL-Speicherladesystem Legende: Legende CPL: bauseits B3 Speicherfühler 1 QAZ 36 *) M1 Pumpe Pumpenheizkreis *) N3 Heizkreismodul HKM *) CPL - Control...
  • Seite 13 B9 AT-Fühler QAC 34 M2 Pumpe PHK 2 *) N3 Heizkreismodul HKM *) B3 Speicherfühler QAZ 36 *) K4 Schaltsignal-/Relaismodul CIR *) M3 Speicherladepumpe *) *) Zubehör B5 Raumregelgerät RRG *) M1 Pumpe PHK 1 *) Steuer- und Regeleinheit SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 14 ANWENDUNGSBEISPIELE Anwendungsbeispiel 4: Ein Pumpen- und ein Mischerheizkreis mit Raumregelgerät RRG (B5) gemischtes Heizsystem, inkl. (Hydr. System “50”) Speichertemperaturregelung und ein Pumpenheizkreis für Wärmetauscher WT (z.B. Torschleier) alternativ: Ein Pumpenheizkreis mit Heizkreismodul HKM (N2) und Schaltuhr EMS (bzw. DSU) und ein Mischer- heizkreis CIM (N4) mit Raumregelgerät RRG alternativ: Mischerheizkreise mit Zonenregler ZR EC 1/2 (N7, K1) (nicht dargestellt, Hydr.System „...
  • Seite 15 EC M / SGB 2 B3 Speicherfühler QAZ 36 *) M3 Speicherladepumpe *) Y1 Mischer *) B5 Raumregelgerät RRG *) M5 Zubringerpumpe *) B9 AT-Fühler QAC 34 Steuer- und Regeleinheit *) Zubehör K1 Busmodul CIB *) N4 Mischermodul CIM *) SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 16 ANWENDUNGSBEISPIELE Anwendungsbeispiel 6a: Ein Pumpen- und ein Mischerheizkreis CIM (N4) mit Raumregelgerät RRG (B5) gemischtes (Hydr. System “66”) Heizsystem, inkl. Speichertemperaturregelung und ein weiterer MHK mit Zonenregler ZR EC 1/2 (N7, K1) getrennter Heizkreis (bis zu 15 Stk.) alternativ: Ein PHK mit Heizkreismodul HKM und Schaltuhr EMS (bzw. DSU) und ein MHK mit RRG alternativ: Beide Mischerheizkreise mit Zonenregler ZR EC 1/2 (N7, K1) (nicht dargestellt, Hydr.
  • Seite 17 N5.2Raumtemp.regler RTW HK2 *) K2 Erweiterungsmodul HTS 2 *) M8 Pumpe Heizkreis 3 *) N5.3Raumtemp.regler RTW HK3 *) M1 Pumpe PHK *) Steuer- und Regeleinheit N6 Schaltsignal-/Relaismodul CIR *) M3 Speicherladepumpe *) N3 Heizkreismodul HKM mit EMS *) *) Zubehör SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 18 ANWENDUNGSBEISPIELE Anwendungsbeispiel 9a: Ein Mischerheizkreis CIM (N4) mit Raumregelgerät RRG (B5) oder Heizkreismodul HKM und (Hydr. System “66”) Schaltuhr EMS (bzw. DSU), inkl. Speichertemperaturregelung und ein weiterer MHK mit Zonenregler ZR EC 1/2 - getrennter Heizkreis (bis zu 15 Stk.) alternativ: Beide Mischerheizkreise mit Zonenregler ZR EC 1/2 NETZ...
  • Seite 19 Steuer- und Regeleinheit vor oder hinter dem WW-Speicher); B10 Vorlauffühler QAD 21 siehe Prog.-Nr. 99 N3 EUROCONTROL BCA 2 *) B70 Rücklauffühler QAD 21 N8 EUROCONTROL M oder ZR EC 1/2 K1 Busmodul CIB *) für Mischerheizkreis *) Kesselpumpe SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 20: Erklärungen Für Anwendungsbeispiele (Erforderliche Änderungen)

    ANWENDUNGSBEISPIELE Anwendungsbeispiel 14: Gemischte Mehrkesselanlage für Brennwert- und Niedertemp.kessel mit 1 EC BCA 2 für (Hydr. System “80”) 3 SGB 2 und 1 EC KK für TE / L / FB mit einem Pumpenheizkreis sowie einem Mischerheizkreis (bis zu 15 Stk.), inkl. Speichertemperaturregelung NETZ 230V AC Hydraulische Weiche oder...
  • Seite 21 – Hydraulisches System “50” einstellen Prog.-Nr. 552 , Code 50 – Raumregelgerät RRG: Heizkurve 1 und Heizprogramm 1 steuern den Heizkreis 2 (MHK) – KonfigHks Prog.Nr. 553, Code 10 einstellen! 1. Steckercodierungen sind entsprechend der vorgegebenen Steckplätze abzuschneiden! SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 22 ANWENDUNGSBEISPIELE – Funktion Raumthermostat programmieren: – Prog.-Nr. 555 auf AUS Anzeige: “b . 2 0” – Brücke N5 entfernen! – Pumpe M5 (Zubehör) in SGB 2 einbauen und mittels Anschlussstecker M5 (Zubehör) an Steckplatz M5 der BMU anschliessen – Funktion Zubringerpumpe M5 programmieren: –...
  • Seite 23 Hinweise für alle • Funktion Zirkulationspumpe programmieren: Anwendungsbeispiele: z.B. Prog.-Nr. 619, 620 oder 621 Code 6 • Bei Verwendung von Heizungsreglern der Serie ZR EC 1/2, EC MSR bzw. EC M / SGB 2: Prog.-Nr. 552 Code 66 SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 24: Installation

    INSTALLATION 5. Installation 5.1 Allgemeine Hinweise Heizkreis an KV und KR anschliessen. Sollen an KV und KR gleichzeitig ein Heizkreis mit Mischer und eine Ladepumpe für Warmwasserbereitung angeschlossen werden, ist als Mischvorrichtung ein 3-Wege-Mischer einzu- setzen. Der Einbau eines Filters im Heizungsrücklauf wird empfohlen. Bei Altanlagen sollte vor dem Einbau die gesamten Heizungsanlage gründ- lich durchgespült werden.
  • Seite 25: Allgemeine Hinweise Zum Abgasleitungssystem

    INSTALLATION Tabelle 3: Zulässige Abgas-/Zuluftleitungslängen bei raumluftunabhängigen Betrieb Modell SGB 2.90 SGB 2.120 SGB 2.160 SGB 2.200 SGB 2.250 Abgasrohr-Ø [mm] max. Rohrlänge (incl. 1 Bogen 87°) Für weitere Bögen müssen folgende Abzüge gemacht werden: 1 Bogen 87°: 5 m 1 Bogen 45°: 2 m...
  • Seite 26: Hinweise Für Das Arbeiten Mit Abgassystem Sas

    INSTALLATION – Baurechtliche Bestimmungen der Bundesländer gemäß Feuerungsverord- nung und Bauordnung. Wichtiger Hinweis Aufgrund unterschiedlicher Bestimmungen in den einzelnen Bundes- ländern und regional abweichender Handhabung (Abgasführung, Rei- nigungs- und Kontrollöffnungen etc.) sollte vor Montagebeginn mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister Rücksprache gehalten werden.
  • Seite 27: Montage Abgassystem

    Eintritt in den Schacht oder der Wanddurchführung ein zweites Revisions-T-Stück angeordnet werden. Somit erhält der Schornsteinfeger die Möglichkeit, eine Sichtkontrolle bei der Abgaswegeprüfung durchzu- führen. Die Schächte für Abgasleitungen dürfen keine Öffnungen haben, ausgenom- men erforderliche Reinigungs- und Prüföffnungen sowie Öffnungen zur Hinterlüftung der Abgasleitung. SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 28: Gasanschluss

    INSTALLATION 5.8 Gasanschluss Der gasseitige Anschluss darf nur durch einen zugelassenen Gasinstallateur erfolgen. Für die gasseitige Installation und Einstellung sind die werkseiti- gen Einstelldaten des Geräte- und Zusatzschildes mit den örtlichen Versor- gungsbedingungen zu vergleichen. Vor dem Gas-Brennwertgerät ist ein zugelassenes Absperrventil mit Brand- schutzschliessarmatur (Bestandteil des Zubehör ADH, AEH bzw.
  • Seite 29: Elektroanschluss (Allgemein)

    BRÖTJE-Spezialleitungen zu ersetzen. Bei Ersatz der Netzanschlus- sleitung nur Leitungen der Typen H05VV-F verwenden. Berührungsschutz Nach dem Öffnen des SGB 2 sind, zur Sicherstellung des Berührungsschut- zes, die zu verschraubenden Verkleidungsteile mit den entsprechenden Schrauben wieder zu befestigen. SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 30: Inbetriebnahme

    INBETRIEBNAHME 6. Inbetriebnahme 6.1 Inbetriebnahme Vor Inbetriebnahme des SGB 2 die Bedienungsanleitung lesen und „Check- liste“ beachten! Die Abgaswerte sind zu überprüfen. Die Erstinbetriebnahme ist vom Heizungsfachmann vorzunehmen. Dieser hat den Benutzer über die Handhabung und Wirkungsweise des Gerätes und seiner Sicherheitseinrichtungen zu unterrichten und ihm die Bedienungsan- leitung(en) für die Heizungsanlage auszuhändigen.
  • Seite 31: Checkliste

    Regelzentrale BMU che Ursachen. Der Betrieb des Gas-Brennwert- – Einmal jährlich ist eine Wartung/ Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit einer Installati- gerätes ist problemlos Reinigung durchzuführen. onsfirma wird empfohlen! Sie sollten diese Arbeiten unbedingt dem Heizungsfachmann überlassen! SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 32: Bedienung

    BEDIENUNG 7. Bedienung 7.1 Kesselmodul KM Abb 4: Kesselmodul KM 5 " 1.) Anzeige der Kesseltemperatur (Auslieferungszustand); alle anderen Anzeigewerte können nach Abfrage der Parameter (siehe Abfragewerte) angezeigt werden. Geräteausstattung Im Auslieferungzustand ist der SGB 2 bedingt funktionsfähig! Für den vollfunktionsfähigen Betrieb muss gemäß Schaltplan ange- schlossen sein: 1) Kesselmodul KM: Auslieferungszustand 2a) Raumregelgerät RRG: Kurzbeschreibung siehe Abschnitt RRG oder...
  • Seite 33: Co -Einstellung

    -Gehalt muss sowohl bei Volllast als auch bei Kleinlast zwischen folgenden Werten liegen: -Gehalt (Erdgas): 8,0 - 8,5% CO2-Gehalt (Flüssiggas): 9,5 - 10,0% bei SGB 2.90 bis 2.120 CO2-Gehalt (Flüssiggas): 9,0 - 9,5% bei SGB 2.160 bis 2.250 Einstellen bzw. Überprüfen der Zur Einstellung und Überprüfung der CO...
  • Seite 34: Gasarmatur

    SGB 2.90 und 2.400: Typ CG 225 R01-VT2WF1Z für SGB 2.250: Typ CG 25/30 für SGB 2.160 bis 2.200: Typ CG 240 R01-VT2WF1Z für SGB 2.90 und 2.120 Flüssiggas: Typ CG 120 R01-VT2WF1 Einstellung für Meßstutzen für Meßstutzen für Volllast Düsendruck...
  • Seite 35: Richtwerte Für Düsendruck

    CO -Gehalt soll – bei Erdgas zwischen 8,0% - 8,5% – bei Flüssiggas zwischen 9,5% - 10,0% (SGB 2.90/2.120) bzw. 9,0% - 9,5% (SGB 2.160 - 2.250) liegen. Tabelle 6: Richtwerte für den Gasdurchfluss bei Erdgas SGB 2.90 SGB 2.120 SGB 2.160...
  • Seite 36: Betriebsvarianten

    BEDIENUNG 7.7 Betriebsvarianten Tabelle 7: Betriebsvarianten (Betrieb mit Außentemperaturfühler) Betrieb mit Einstellung Raumtemperatur Einstellung Warmwassertemperatur Heizprogramm Raumregelgerät RRG Am RRG Am RRG Am RRG Heizkreismodul HKM mit Am Regler Heizung des HKM Am Regler Warmwasser des HKM An der Schaltuhr EMS bzw. Schaltuhr Heizkreismodul HKM mit Am Raumthermostat RAV, RTD...
  • Seite 37: Abfragewerte (Jeweils Für Kesselblock Links Und Rechts!)

    6) Auslieferungszustand bzw. zur Einstellung der Heizkurve bei Betrieb mit Heizkreismodul HKM Interner BMU SW-Diagnose-Code Codezahl Erklärung: Fehlerbehebung: Keine Flammenmeldung nach Ablauf der Sicherheitszeit Gasmangel, keine Zündung, undichtes Abgassystem (SGB 2 saugt Abgas an) Taster Entriegelung betätigt Taster Entriegelung erneut drücken SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 38 BEDIENUNG Interner BMU SW-Diagnose-Code Codezahl Erklärung: Fehlerbehebung: Kein Flammensignalwert Instabiles Stromnetz, Netzstörungen, Netzspannungsverlauf überprüfen Gasventil hat evtl. Masse-Kurzschluss Überprüfen und beheben, (int. Sicherung der BMU defekt) 477, 479 Der über P1, HKM bzw. RRG eingestellte Sollwert der Hei- Einstellfehler: Einstellungen überprüfen und korrigieren zung ist grösser wie TkSNorm (Prog.-Nr 505) oder TrSMax (Prog.-Nr 502) 425/426/...
  • Seite 39: Programmierung

    5100 bzw. 6000 U/min NqmodNenn Drehzahlstufe im Auslegungspkt. der Heizungsan- lage NqmodMin Min. Pumpendrehzahl für Heizungsanlage 28 % NqmodMinBw Min. Pumpendrehzahl für Schichtenspeicherladung 40 % (nicht aktiviert) PhzMax Max. Modulationsgrad im Heizbetrieb 70, 86, 65, 71 bzw. 100 % SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 40: Funktion

    PROGRAMMIERUNG Anzeige am RRG: Funktion Grundeinstellung Neu- Prog.-Nr. BMU-Parameter (werkseitig eingestellt) einstellung PminHuKw Min. Kesselleistung in kW (Hu) 32,0; 42,0; 56,0; 70,0; 87,5 kW PmaxHuKw Max. Kesselleistung in kW (Hu) 90, 120, 160, 200, 250 kW ZqNach Pumpennachlaufzeit; max. 218 min. 10 min ZBreMinP Mindestpausenzeit des Brenners...
  • Seite 41 Anzeige StrDia1 1. Vergangenheitswert des SW-Diagnose-Code b0 Anzeige 703/706/ Stoer2/Stoer3/ 2. / 3. / 4. bzw. 5 Vergangenheitswert des Anzeige Stoer4/Stoer5 Fehlercode-Zählers 709/712 704/707/ StrPn2/StrPn3/ 2. / 3. / 4. bzw. 5 Vergangenheitswert der Anzeige StrPn4/StrPn5 Störphase 710/713 SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 42: Erklärungen Zur Heizungsfachmann-Ebene

    PROGRAMMIERUNG Anzeige am RRG: Funktion Grundeinstellung Neu- Prog.-Nr. BMU-Parameter (werkseitig eingestellt) einstellung 705/708/ StrDia2/ StrDia3 / 2. / 3. / 4. bzw. 5 Vergangenheitswert des Anzeige StrDia4/StrDia5 SW-Diagnose-Code b0 711/714 Stoer_akt aktueller Wert des Fehlercode-Zählers Anzeige StrPn_akt aktueller Wert der Störphase Anzeige StrDia_akt aktueller Wert des internen SW-Diagnose-Code b0...
  • Seite 43 Der so veränderte Raumtemp.-Sollwert geht bei vorh. Witterungsführung in die Berechnung des Kesseltemp.-Sollwertes ein. Nur bei regelbarer Pumpe! Vorlauf-/Rücklauftemp.-Spreizung im Auslegungspunkt bei Norm-AT (TiAussenNorm). Bei einem 70/50-System ist somit “20” einzustellen 521 (dTkTrNenn) (Werkseinstellung). Vor-/Rücklauftemp.-Spreizung bei Norm-AT Zwingend einzustellen! SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 44 PROGRAMMIERUNG 532 (Sth1) bzw. 533 (Sth2) Bei Anwendung ohne Raumregelgerät RRG werden hier die Steilheitheit der Heizkennlinien für Pumpen- (HK1) bzw. Mischerheizkreis (HK2) einge- Heizkennlinien-Steilheit HK 1 bzw. 2 stellt. Hinweis: Bei Anwendung nur mit RRG ist die Heizkennlinien des RRG wirksam und dort einzustellen! Bei nur einem Heizkreis ist die Heizkurve Prog.-Nr.
  • Seite 45 (%-Schritte) für den max. Modulationsgrad im Heizbetrieb an die max. Max. Modulationsgrad im Drehzahl, Prog.-Nr. 536 (NhzMax) anzupassen (Tab. 10). Heizbetrieb Tabelle 10: Max. Kesselleistung bei max. Leistung im Heizbetrieb (Richtwerte) SGB 2.90 SGB 2.120 SGB 2.160 SGB 2.200 SGB 2.250 Modell Prog.-Nr. 536 (NhzMax) U/min...
  • Seite 46: Werkseinstellung

    PROGRAMMIERUNG – Anwendungsbeispiel 4 Hydraulisches System “50” – Anwendungsbeispiel 5a/5b Hydraulisches System “50” – Anwendungsbeispiel 6a/6b/6c Hydraulisches System “66” – Anwendungsbeispiel 7 Hydraulisches System “2” – Anwendungsbeispiel 9a/9b Hydraulisches System “66” – Anwendungsbeispiel 11 und 14 Hydraulisches System “80” Einstellcodes Verschiedene Optionen der Einstellcodes Durch Setzen der unterschiedlichen Bits unter den Prog.-Nr.
  • Seite 47 Bit-Einstellung für Anlagenvolumen: 561 . 3 Ein und 561 . 4 Aus: Anlagenvolumen mittel (Werkseinstellung) 561 . 3 Aus und 561 . 4 Aus: Anlagenvolumen klein (nicht wirksam) 561 . 3 Aus und 561 . 4 Ein: Anlagenvolumen gross SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 48: Sonderfunktionen

    PROGRAMMIERUNG Mittleres Anlagenvolumen entspricht dem eines Einfamilienhaus. Kleines Anlagenvolumen entspricht dem einer Etagenheizung. Grosses Anlagenvolumen entspricht dem eines Mehrfamilienhaus. Bit-Einstellung für Delta-T- 561 . 5 Aus: Delta-T-Regelung im red. Betrieb AUS (Werkseinstellung) Regelung im reduziertem Betrieb: 561 . 5 Ein: Delta-T-Regelung im reduzierten Betrieb EIN (nicht wirksam) Bei Bit 5 = 0 wird die Pumpe generell im reduziertem Betrieb auf der min.
  • Seite 49 Code 11 =Warmwasserdurchladung (Sonderanwendung) Funktion bei WGB 2N nicht vorhanden. Code 12 =AnalogSchwelle (Sonderanwendung) Der Ausgang M5 wird bei der Sollwert-Vorgabe bzw. Leistungs- vorgabe über den Eingang der Relaismodule CIR, CISP oder CIST (Zubehör) aktiviert. Code 13 = Ansteuerung Abgasklappe SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 50: Wartungsmeldungen Istwerte

    PROGRAMMIERUNG Mit dieser Funktion wird die Abgasklappensteuerung aktiviert. Bei aktiver Abgasklappensteuerung wird der Brenner erst in Betrieb genommen, nachdem die Abgasklappe geöffnet ist. Die Rückmeldung der Abgasklappe erfolgt über den program- mierbaren Eingang F2 (614 KonfigEingang). Zubringerpumpe bei X1/M5 Erfordert das hydraulische Schema eine Zubringerpumpe ist deren Stecker bei X1/M5 einzustecken.
  • Seite 51: Ein: Totalreset

    Einstellung des Kesselmodul (Wert 0 = Sommer; Wert 1 = Winter) 724 . 1 0 bzw. 1: Sommer/Winter Umschaltung (Wert 0 = Manuell; Wert 1 = Automatik) 755 (IonStrom) Im Brennerbetrieb wird hier der aktuelle Ionisationsstrom angezeigt. Ionisationsstrom-Istwert-Anzeige SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 52: Allgemeines

    ALLGEMEINES 9. Allgemeines 9.1 Warmwasserregelung Die Warmwasseranforderung hat Vorrang gegenüber einer Heizanforderung (Prog.-Nr. 555 . 0 Aus; Auslieferungszustand). Der Parallelbetrieb ist, wenn programmiert, ebenfalls möglich. Hinweis Speicherfühler 2 (B4) Der SGB 2 kann mit 2 Speicherfühler B3 (oben) und B4 (unten) ausgerüstet werden.
  • Seite 53: Anti-Legionellen Funktion (Nur Mit Raumregelgerät Rrg, Siehe Anleitung Rrg)

    Defekte am Außentemperaturfühler: Bei defektem AT-Fühler wird auf eine Kesseltemperatur entsprechend einer Außentemperatur von 0°C geregelt. Defekte am Raumregelgerät RRG oder Heizkreismodul HKM: Die WW- bzw. Kesseltemperatur wird auf den am Kesselmodul unter Parameter „P1 bzw. P2“ eingestellten Wert geregelt. SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 54: Raumregelgerät Rrg (Zubehör)

    ALLGEMEINES 9.9 Raumregelgerät RRG (Zubehör) Abb 8: Raumregelgerät RRG (Zubehör) Legende: Präsenz-Taste Info-Taste Betriebsarten-Taste Programm-Tasten Temperaturknopf Anzeigefeld Warmwasser-Taste Einstell-Tasten Betriebsarten: Betriebsarten-Taste Bezeichnung Funktion Automatik- • Heizkreis gemäß Heizprogramm Betrieb • Ferienfunktion ist wirksam Dauerbetrieb • Heizkreis dauernd (gemäß dem eingestellten Raumtemperatur-Soll- wert bzw.
  • Seite 55: Heizkreismodul Hkm (Zubehör)

    Umschaltautomatik Manuell Sommer Manuell Winter Automatik-Betrieb Anzeige „Auto“ Anzeige „Auto“ Anzeige „Auto“ Anzeige „ “ Anzeige „ “ Anzeige „ “ bzw. 1) je nach Ergebnis der Automatik ist z.B. bei Winterbetrieb die Anzeige aktiv ( = aktiv) SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 56: Wartung

    WARTUNG 10. Wartung 10.1 Reinigung Die Reinigung von Heizflächen und Brenner ist vom zugelassenen Gas-in- stallateur durchzuführen. Vor Beginn der Arbeiten sind die Gasabsperrein- richtung und die Absperrventile des Heizwassers zu schliessen und das Gas- Brennwertgerät spannungslos zu machen. Reinigung des Wärmetauschers •...
  • Seite 57: Kesselansichten Sgb 2.90 - 2.250

    WARTUNG 10.4 Kesselansichten SGB 2.90 - 2.250 Abb 10: Kesselansichten SGB 2.90 - 2.250 Regelung (BMU) Mischkanal Gasventil Gebläse Gasdüse Vorlauffühler (hintenliegend am Wärmetauscher) Schauglas Zündelektrode 1 Ionisations- elektrode 1 Zündelektrode 1 Zündtrafo 2 KFE-Hahn Druckwächter Zündtrafo 1 Siphon Rücklauffühler...
  • Seite 58: Elektroden Prüfen

    WARTUNG 10.5 Elektroden prüfen Elektroden Um eine einwandfreie Funktion von Zündung und Flammenüberwachung zu gewährleisten, sind die Einbaulage und die Abstände einzuhalten (siehe Abb. 11). Der Ionisationsstrom muss bei Brennerbetrieb folgende Werte einhalten: – bei min. Leistung > 5µA, DC (Schaltschwelle bei 0,7µA, DC) –...
  • Seite 59 WW-Speicherladung, Brenner in Betrieb Parallel-Betrieb von Heiz- und Warmwasser Heiz- und Warmwasserbetrieb Nachlüftung mit letzter Betriebssteuerung Gebläse läuft nach Nachlüftung mit Vorluftansteuerung Gebläse läuft nach Außerbetriebsetzung Selbsttest nach Regelabschaltung Störstellung Angezeigt wird der aktuelle Fehlercode, siehe Tab. Melde- bzw. Störanzeige SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 60: Programmablauf Steuer- U Regelzentrale

    WARTUNG 10.7 Programmablauf Steuer- u Regelzentrale Abb 12: Programmablauf Steuer- und Regelzentrale BMU (Typ LMU 54/64.xxx) t s a t s a T N B T L O T N N T H L 1 T B R E T W 1 T W 2 t v z t s a 1...
  • Seite 61: Melde- Bzw. Störanzeige

    2) Parameter nach Tab. Einstelltafel Heizungsfachmann überprüfen und auf die Grundeinstellungen programmieren oder Abfragewert “b 0” (Interner BMU SW-Diagnose-Code, Tab. Abfragewerte) abfragen und gemäß Fehlerangabe entsprechende Parameter-Fehler korrigieren! 3) Abschaltung und Verriegelung; nur durch Reset entriegelbar 4) nur Fehleranzeige, keine Abschaltung SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 62 WARTUNG A. BRÖTJE GmbH...
  • Seite 63 WARTUNG SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250...
  • Seite 64 A U G U S T B R Ö T J E G m b H August-Brötje-Str. 17 · 26180 Rastede Postfach 13 54 · 26171 Rastede Tel. 04402/80-0 · Fax 04402/80583...

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Sgb 2.120Sgb 2.160Sgb 2.200Sgb 2.250

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