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BROTJE SGB 2.90 Installationshandbuch Seite 43

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Inhaltsverzeichnis

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Beispiel:
Vorlauftemperatur-
Maximalbegrenzung
Sicherheitsfunktion
Fußbodenheizung
510 (TuebBw)
Kesseltemp.-Sollwert-Überhöhung
bei WW-Ladung
514 (TuebVor)
Kesseltemp.-Sollwert-Überhöhung
beim Mischerheizkreis (mit CIM)
516 (THK)
Sommer-/Winter-
Umschalttemperatur
S/W-Umschaltung über 2 Wege:
Ausstellen der Umschaltung!
Nur bei regelbarer Pumpe!
519 (TiAussenNorm)
Norm-Außentemperatur (Norm-AT)
Beispiel:
520 (dTrAbsenk)
Absenkung des Raumtemperatur-
Sollwertes
Nur bei regelbarer Pumpe!
521 (dTkTrNenn)
Vor-/Rücklauftemp.-Spreizung bei Norm-AT
Zwingend einzustellen!
SGB 2.90/2.120/2.160/2.200/2.250
Ein 70/50-System ist bei der Norm-AT (tiefste Außentemp.) auf max. 70°C
Kesseltemp. ausgelegt. Daher ist für ein 70/50-System für TkSnorm der
Wert auf 70°C einzustellen.
Bei direkter Anbindung z.B. einer Fußbodenheizung an den SGB 2 ist die
entsprechend zulässige Temperatur für den Heizkreis unter Prog.-Nr. 505
einzustellen! Unter Prog.-Nr. 532/533 ist die Heizkurve entsprechend zu än-
dern!
Diese Einstellung gilt nicht als Sicherheitsfunktion, die z.B. bei einer Fuß-
bodenheizung erforderlich ist, hierfür muss im Vorlauf ein mechanischer
Temperaturwächter vor der Pumpe eingesetzt werden!
Hierdurch wird eine effiziente Warmwasserladung gewährleistet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert wird bei Warmwasseranforderung erhöht.
Erhöhen: Schnellere Ladezeit; größere Überschwingung
Senken: Langsamere Ladezeit; kleinere Überschwingung
Hinweis: Der WW-Sollwert plus Kesseltemp.-Sollwert-Überhöhung muss
kleiner wie TkSmax sein!
Durch eine Vorlauftemperaturüberhöhung wird eine konstantere Mischer-
Vorlauftemperatur errreicht.
Erhöhen: Unterschwingung der Mischer-Vorlauftempeartur wird vermieden
Senken: Unterschwingung der Mischer-Vorlauftemperatur möglich
Die S/W-Umschaltautomatik ist eine längerfristig wirkende Funktion, die
die Heizung im Sommer, wenn längere Zeit die Außentemperatur über der
hier eingestellten S/W-Umschalttemperatur liegt, abschaltet und erst wieder
einschaltet, wenn die Außentemperatur längere Zeit unter dem eingestellten
Wert liegt.
– Per Tastendruck am Heizkreismodul HKM (siehe Abb. 8, Seite 49).
– Durch die S/W-Umschaltautomatik über die Außentemperatur.
Hinweis: Die S/W-Umschaltautomatik der BMU hat höchste Priorität und
schaltet alle angeschlossenen Heizkreise ab, d.h. auch Heizkreise mit Raum-
regelgerät RRG werden abgeschaltet. Die S/W-Umschaltautomatik des
RRG ist untergeordnet.
Die S/W-Umschaltautomatik arbeitet mit einer Schaltdifferenz von ± 1 K. Ist
unter Prog.-Nr. 516 eine Temperatur von 30 °C eingestellt, erfolgt keine
Umschaltung!
1)
Norm-Außentemperatur im Auslegungspunkt einer Heizungsanlage. Diese
Temp. wird z.B. aus dem VDI-Wärmeatlas bzw. DIN-Norm entnommen.
Dieser Wert wird zusammen mit Prog.-Nr 505 (TkSnorm) für eine korrekte
Auslegung des Heizsystems benötigt.
Für eine ermittelte Norm-AT von z.B. -20°C ist ein Wert von - 20°C unter
dem Prog.-Nr 519 einzustellen.
Der Raumtemperatur-Sollwert wird durch eine angeschlossene Schaltuhr
(z.B. EMS) im Absenk-/Nachtbetrieb um den eingestellten Wert reduziert;
Einstellbereich 0 bis 10 K.
Der so veränderte Raumtemp.-Sollwert geht bei vorh. Witterungsführung in
die Berechnung des Kesseltemp.-Sollwertes ein.
1)
Vorlauf-/Rücklauftemp.-Spreizung im Auslegungspunkt bei Norm-AT
(TiAussenNorm). Bei einem 70/50-System ist somit "20" einzustellen
(Werkseinstellung).
PROGRAMMIERUNG
43

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