Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Sonderfunktionen - BROTJE SGB 2.90 Installationshandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SGB 2.90:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

PROGRAMMIERUNG
Bit-Einstellung für Delta-T-
Regelung im reduziertem Betrieb:
(nicht wirksam)
598 (LmodRgVerz)
Leistung während
Reglerverzögerungszeit
604 (LPBKonfigO)
605 (LPBAdrGerNr)
606 (LPBAdrSegNr)

8.3 Sonderfunktionen

Sonderfunktion z.B.
Torschleierfunktion
614 (KonfigEingang)
Programmierbarer Eingang F2
(Kleinspannung)
48
Mittleres Anlagenvolumen entspricht dem eines Einfamilienhaus.
Kleines Anlagenvolumen entspricht dem einer Etagenheizung.
Grosses Anlagenvolumen entspricht dem eines Mehrfamilienhaus.
561 . 5 Aus: Delta-T-Regelung im red. Betrieb AUS (Werkseinstellung)
561 . 5 Ein: Delta-T-Regelung im reduzierten Betrieb EIN
Bei Bit 5 = 0 wird die Pumpe generell im reduziertem Betrieb auf der
min. Pumpendrehzahl Prog.-Nr 538 (NqmodMin) betrieben.
Wenn es bei schlecht isolierten Häusern zu einer Unterversorgung der
Räume kommt, sollte die Funktion aktiviert werden (Bit 5 = 1), sodass
die Pumpe wie im Normalbetrieb betrieben wird!
Alle anderen Bit-Einstellungen dürfen nicht verstellt werden!
Unter Prog.-Nr. 598 (LmodRgVerz) wird die Brennerleistung, mit der der
SGB 2 während der Reglerverzögerungszeit Prog.-Nr. 547 (ZReglVerz) be-
trieben wird, eingestellt.
Diese Leistung sollte ebenfalls nicht verstellt werden!
Die Parameter 604, 605 und 606 werden nur bei SGB 2 in Verbindung mit
EC BCA 2 und EC ZR 1/2, EC MSR bzw. EC M /SGB 2 benötigt.
Beim SGB 2 muss immer
- die LPB-Geräteadresse 605 (LPBAdrGerNr), Code = 1 und
- die LPB-Segmentadresse 606 (LPBAdrSegNr), Code = 0 sein.
Die Einstellung ist der Anleitung Busmodul CIB zu entnehmen.
Der Eingang F2 ist für die verschiedene Sonderfunktionen (z.B. Torschlei-
erfunktion) programmierbar.
Achtung! Es kann jeweils nur eine Funktion des Eingang F2 genutzt wer-
den!
Zur Ansteuerung des Eingang F2 wird ein potentialfreier Kontakt benötigt,
der für Kleinspannung geeignet ist! Um Kontaktprobleme zu vermeiden
wird die Zwischenschaltung der HTS 2 empfohlen, siehe Anleitung HTS 2.
Code 0 = Standard (ohne Funktion); (Werkseinstellung)
Keine Wirkung
Code 1 = Modemfunktion (z.B. Telefonfernschalter)
Die Heizungsanlage kann z.B. durch einen angeschlossenen
Telefonfernschalter zentral abgeschaltet bzw. in den Standby-
Modus geschaltet werden. Alle Schutzfunktionen (z.B. Frost-
schutz, Pumpenkicks etc.) bleiben aktiv.
Die Heizanforderungen von externen Heizungsreglern (z.B. ZR
EC 1/2 bzw. EC MSR) werden ebenfalls gesperrt.
Hinweis: Die Modemfunktion ist bei geschlossenem Kontakt
aktiv!
Code 2 = Modemfunktion "neg-Logik"
Funktion siehe Code 1.
Hinweis: Die Modemfunktion ist bei geöffnetem Kontakt aktiv!
Code 3 = Torschleiersignal
Hierbei wird der Kesseltemperatur-Sollwert auf den max. Soll-
wert (TkSmax) sowie eine Heizanforderung für den Heizkreis 1
gesetzt. Die Funktion ist unabhängig von Sommer- bzw. Winter-
betrieb.
Die Modulation der Brennerleistung und der WW-Vorrang blei-
ben erhalten. Die Toschleierfunktion wird über die HTS 2 (Zube-
hör) auf den Pumpenheizkreis des SGB 2 aktiviert.
Relais geschlossen: SGB 2 wird auf max. Kesseltemp. geheizt
Relais offen: SGB 2 wird gemäß Heizkurve auf Temp. gehalten
A. BRÖTJE GmbH

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Sgb 2.120Sgb 2.160Sgb 2.200Sgb 2.250

Inhaltsverzeichnis