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bestimmen. Nach Auffüllen des Gerätes ist der
Saugdruck mit der Feuchtkugeltemperatur der in
den Verdampfer eintretenden Luft zu vergleichen.
Beispiel:
Das Gerät heizt, die Verflüssiger-Lufteintritts-
temperatur (Raumluft-Trockenkugeltemperatur) be-
trägt 21
oc.
Der Saugdruck beträgt 2,3 atü.
Es ist wie folgt vorzugehen:
1. Unten auf dem Diagramm 2,3 atü eintragen.
2. Von diesem Punkt senkrecht hochgehen bis zur
21 °C-Linie, danach waagrecht zur Skala der
Verflüssigungsdrucke (links).
3. Hier ist der richtige Verflüssigungsdruck von
12,95 atü abzulesen. Zeigt das Verflüssigungs-
druckmanometer am Gerät weniger als 12,95 atü
an, ist Kältemittel nachzufüllen.
- K ü h l u n g
-_.,Heizung
Innen-
rohr-
achlange
Vereisungsthermostat
(lnnenrohrschlange)
--.....
---
t
Hochdruck-
pressastat
Verdichter
Niederdruck-
pressastat
Installationsanweisung
5000004
Wenn das Gerät heizt, wird der Saugdruck von der
Feuchtkugeltemperatur der Luft, welche in die
Aussenrohrschlange eintritt, direkt beeinflusst.
Bei einer Aussenluft-Feuchtkugeltemperatur von
7,2
oc
sollte der Saugdruck 2,32 atü betragen. An-
hand der Feuchtkugeltemperatur ist endgültig fest-
zustellen, ob der richtige Saugdruck herrscht und
ob das Gerät zufriedenstellend arbeitet.
Nachdem Kältemittel nachgefüllt wurde, ist der
Saugdruck nochmals zu überprüfen, weil dieser
sich ändern wird, was sich wiederum auf den Ver-
flüssigungsdruck auswirkt. Wenn für einen gewis-
sen Saugdruck der Verflüssigungsdruck zu hoch
ist, deutet dies auf Überfüllung oder Anwesenheit
von nicht kondensierbaren Gasen hin. Ein zu nied-
riger Verflüssigungsdruck bedeutet zu kleine Fül-
lung.
__
.,
....
__
Schmelzpfropfen
\
tt
Sammler
Heizkapillarrohr -.....
Filter .....
Vierwegventil
Aussen-
rohr-
sch lange
---
Flüssigkeitsleitung
5000 004-5-1
Seite 8
Jull1965
Abb. 10: Rohrleitungs- und Kältemittelflussschema
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