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Deutsch
7.1.1 Stationäre Nassaufstellung
Bei stationärer Nassaufstellung der Pumpen TS 40
mit der Druckleitung ist die Pumpe so zu positio-
nieren und zu befestigen, dass:
• der Druckleitungsanschluss nicht das Gewicht der
Pumpe hält
• die Belastung von der Druckleitung nicht auf den
Anschlussstutzen wirkt.
7.1.2 Transportable Nassaufstellung
Bei transportabler Nassaufstellung ist die Pumpe
im Schacht gegen Umfallen und Wegwandern zu
sichern. (z.B. die Kette mit leichter Vorspannung
befestigen).
HINWEIS:
Beim Einsatz in Gruben, ohne festen Boden, muss
die Pumpe auf eine ausreichend große Platte
gestellt werden oder in geeigneter Position an
einem Seil oder einer Kette aufgehängt werden.
7.2 Elektrischer Anschluss
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag!
Der elektrische Anschluss ist von einem beim
örtlichen Energieversorgungsunternehmen
(EVU) zugelassenen Elektroinstallateur und ent-
sprechend den geltenden örtlichen Vorschriften
[z.B. VDE-Vorschriften] auszuführen.
• Stromart und Spannung des Netzanschlusses
müssen den Angaben auf dem Typenschild ent-
sprechen,
• Netzseitige Absicherung: 16 A, träge,
• Anlage vorschriftsmäßig erden,
• Verwendung eines Fehlerstromschutzschalters
≤ 30 mA,
• Verwendung einer Trennvorrichtung zur Netz-
trennung mit min. 3 mm Kontaktöffnung,
• Die Pumpe ist anschlussfertig.
Pumpe mit Drehstrommotor (3
• Für den Drehstromanschluss (DM) sind die Adern
des freien Kabelendes wie folgt zu belegen:
4-adriges Anschlusskabel: 4 x 1,0
Ader
braun
Klemme
U
Das freie Kabelende ist im Schaltkasten zu ver-
drahten (s. Einbau- und Betriebsanleitung des
Schaltkastens).
8 Inbetriebnahme
GEFAHR! Gefahr durch Stromschlag!
Die Pumpe darf nicht zur Entleerung von
Schwimmbädern / Gartenteichen oder ähnlichen
Orten eingesetzt werden wenn sich dort Perso-
nen im Wasser aufhalten.
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe
Vor Inbetriebnahme sind der Schacht und die
Zulaufleitungen vor allem von festen Stoffen
wie Bauschutt zu reinigen.
6
400V):
~
2
schwarz
blau
grün/gelb
V
W
PE
8.1 Drehrichtungskontrolle (nur für
Drehstrommotoren)
Die richtige Drehrichtung der Pumpe muss vor
dem Eintauchen in das Fördermedium geprüft
werden. Die richtige Drehrichtung wird durch
einen Drehrichtungspfeil auf der Oberseite des
Motorgehäuses angezeigt.
• Dazu die Pumpe entsprechend in der Hand halten,
• Pumpe kurz einschalten. Dabei ruckt die Pumpe in
die entgegengesetzte Richtung (Linksdrehung)
zur Motordrehung.
• Bei falscher Drehrichtung müssen 2 Phasen des
Netzanschlusses vertauscht werden.
8.2 Einstellung der Niveausteuerung!
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe!
Die Gleitringdichtung darf nicht trocken laufen!
• Der Trockenlauf vermindert die Lebensdauer
von Motor und Gleitringdichtung.
• Als Trockenlaufschutz für die Gleitringdichtung
ist der Motor mit einer ölgefüllten Trennkammer
versehen.
• Der Wasserspiegel darf nicht unter die Mindest-
Eintauchtiefe der Pumpe abgesenkt werden. Die
Niveausteuerung ist auf folgendes Mindestniveau
einzustellen: Fig. 2
• Fig. 2a:
Betriebsart S3: siehe Anschluss und Leistungs-
daten
• Fig. 2b:
Betriebsart S1: siehe Anschluss und Leistungs-
daten
• Beim Füllen des Schachtes bzw. Absenken der
Pumpe in die Grube ist darauf zu achten, dass die
Schwimmerschalter sich frei bewegen können.
• Pumpe einschalten.

9 Wartung

Wartungs- und Reparaturarbeiten nur durch
qualifiziertes Fachpersonal!
WARNUNG! Infektionsgefahr!
Bei Wartungsarbeiten ist mit entsprechender
Schutzkleidung (Schutzhandschuhen) zu
arbeiten um einer evtl. Infektionsgefahr
vorzubeugen.
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag!
Gefahren durch elektrische Energie sind auszu-
schließen.
• Bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten ist
die Pumpe spannungsfrei zu schalten und gegen
unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.
• Schäden am Anschlusskabel sind grundsätzlich
nur durch einen qualifizierten Elektroinstalla-
teur zu beheben.
• Öl in der Gleitdichtungskammer 1-mal jährlich
wechseln.
• Ölablassschraube mit Dichtring (Fig. 1, Pos. 21)
herausdrehen.
• Pumpe auf die Seite legen, bis Öl herausläuft (in
geeignetem Behälter auffangen und fachge-
recht entsorgen).
• Neues Öl einfüllen (s. Absatz 5.2).
• Ölablassschraube mit Dichtring hereindrehen.
Wilo AG 05/2006

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