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Technische Alternative ESR 21 Bedienungs-/Montageanleitung Seite 22

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Differenzregelung
Das Konstanthalten der Temperaturdifferenz zwischen z.B. S1 und S2 führt zu einem „glei-
tenden" Betrieb. Sinkt S1 sinkt damit auch die Differenz zwischen S1 und S2. Der Regler senkt
daraufhin die Drehzahl ab.
Beispiel:
DR N12
Differenzregelung im Normalbetrieb zwischen Sensor S1 und S2. (WE = --)
Einstellbereich: DR N12 bis DR N32, DR I12 bis DR I32
SWD 2,5
Der Sollwert der Differenzregelung beträgt 2,5K. Laut Beispiel wird also die Tem-
peraturdifferenz zwischen S1 und S2 auf 10K konstant gehalten.
Achtung: SWD muss immer größer sein als die Ausschaltdifferenz der Grundfunk-
tion. Bei kleinerem SWD blockiert die Grundfunktion die Pumpenfreigabe, bevor die
Drehzahlregelung den Sollwert erreicht hat. (WE = 10K)
Einstellbereich:
Wenn zugleich die Absolutwertregelung (Konstanthalten eines Sensors) und die Differenz-
regelung (Konstanthalten der Differenz zwischen zwei Sensoren) aktiv sind, "gewinnt" die lang-
samere Drehzahl aus beiden Verfahren.
Ausgabemodus, Ausgabegrenzen
Je nach Pumpenausführung kann der Regelmodus der Pumpe normal (0 – 100 „Solarmo-
dus") oder invers (100 – 0, „Heizungsmodus") sein. Ebenso kann es bestimmte Anforderungen
an die Grenzen des Regelbereiches geben. Diese Angaben werden den Informationen des
Pumpenherstellers entnommen.
Die folgenden Parameter legen den Regelmodus und die Unter- und -Obergrenze des aus-
gegebenen Analogwertes fest:
0-100
Einstellung des Ausgabemodus: 0-100 entspricht 0->10V bzw. 0->100% PWM,
100-0 entspricht 10->0V bzw. 100->0% PWM (invers). (WE = 0-100)
MIN
Drehzahluntergrenze (WE =0)
MAX
Drehzahlobergrenze (WE = 100)
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= Konstanthalten der Temperatur zwischen zwei Sensoren.
DR -- = Differenzregelung ist deaktiviert.
0,0 bis 9,9K in 0,1K Schritten und von 10 bis 99K in 1K

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