Inbetriebnahme; Funktionskontrolle - Thomas ASF D29 Montageanweisung

7.5

Inbetriebnahme

7.5.1 Vor unter Spannung Setzen des Leckanzeigers Typ D 29 sind alle verwendeten Werkzeuge
oder HiIfsmitteI aus dem Gerät zu entfernen und der Gehäusedeckel dicht zu verschließen.
7.5.2 Nach unter Spannung Setzen des Leckanzeigers leuchtet der Leuchtmelder grün (LB)
Betrieb und der Leuchtmelder rot (LA) zur Anzeige Gerät auf Alarm auf.
7.5.3 Zusätzlich ertönt der Summer Alarm (Su).
7.5.4 Mit dem plombierbaren Schalter (PLS) kann der Summer Alarm (Su) ausgeschaltet werden.
7.5.5 Gleichzeitig beginnt nach unter Spannung setzen die Überdruckpumpe (ÜPu) zu arbeiten
und baut den erforderlichen Überdruck auf.
7.5.6 Zur Überwachung der Schaltwerte wird ein geeignetes Prüfgerät an dem Prüfhahn (Ph) mit
einer Schlauchklemme (selbstspannend) angeschlossen.
7.5.7 Bei einem Überdruck von ca. 1,3 bar schaltet der Mikroschalter den optischen und
akustischen Alarm ab.
7.5.8 Nach Erreichen eines Überdruckes von ca. 1,5 bar schaltet der Mikroschalter die
Überdruckpumpe (ÜPu) ab.
7.5.9 Zum schnelleren Druckaufbau bis auf den erforderlichen Überwachungsdruck, z.B. bei
größeren Überwachungsraumvolumen kann auch Stickstoff
erfolgt über das Prüfventil (PV). Es ist unbedingt darauf zu achten, dass beim Befüllen über eine
Stickstoffflasche, oder einer Druckanlage mit getrockneter Luft, keine unzulässigen Drücke zum
Leckanzeiger, bzw. in den Überwachungsraum gelangen! ( siehe auch Abschnitt 6.3 ) Es muss
dann ein geeigneter Druckminderer mit Sicherheitsventil verwendet werden. Der Fülldruck darf
1,5 bar nicht überschreiten.
7.5.10 Ist die Überdruckpumpe (ÜPu) abgeschaltet, kann die Dichtheit der Anlage mit dem
angeschlossenen Prüfgerät festgestellt werden. Es sollte innerhalb 15 Min. keine sichtbare
Veränderung am Prüfgerät festzustellen sein.
7.5.11 Der Prüfhahn (Ph) ist dicht zu schrauben und das Prüfgerät zu entfernen.
7.5.12 Falls die Trockenperlen im Lufttrockner (LTR) durch die Inbetriebnahme / Funktionsprüfung
gesättigt sind , müssen die Trockenperlen ausgetauscht werden. (siehe 8.2.3) .
7.5.13 Abschließend ist der plombierbare Schalter (PLS) einzuschalten und zu plombieren.
7.5.14 Der Leckanzeiger Typ D 29 ist in Betrieb und übernimmt seine Überwachungsfunktion.
7.6

Funktionskontrolle

7.6.1 An den Prüfhahn (Ph) ist ein geeignetes Prüfgerät zur Kontrolle der Schaltwerte und der
Dichtheit anzuschließen. Zur Prüfung muss der Prüfhahn (Ph) geöffnet sein.
7.6.2 Der Leuchtmelder grün Betrieb (LB) muss immer leuchten.
7.6.3 Entlüftungsschraube (Es) öffnen und langsam Luft aus dem Überwachungsraum (ÜR)
ausströmen lassen bis Alarm optisch und akustisch gemeldet wird. Die Schaltwerte sind werkseitig
eingestellt auf einen Überdruck von:
P
AEIN
P
AAUS
P
PEIN
P
PAUS
P
SV
7.6.4 Der Alarm muss spätestens bei 1,1 bar Überdruck angezeigt werden.
49009111-17-01 Techn Beschreibung D29 Text.doc
„Alarm Ein" = 1,1 bar +0,1 / - 0
„Alarm Aus" = 1,4 bar ( ergibt sich aus der Schalt – Hysterese )
„Pumpe Ein" = 1,3 bar ( ergibt sich aus der Schalt – Hysterese )
„Pumpe Aus" = 1,5 bar  0,05
= 1,65 bar  0,05 „Überdrucksicherung Pumpe"
Leckanzeiger D29
verwendet werden. Die Befüllung
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