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Leckanzeiger D 21
Dokumentation • Montageanweisung
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-65.23-111
wassergefährdende Flüssigkeiten,
auch für entzündbare Flüssigkeiten
mit einen Flammpunkt ≤ 55° C
Zur Überwachung:
- doppelwandiger Behälter
(ohne Leckanzeigeflüssigkeit im Überwachungsraum)
( früher Bauartzulassung 02 / PTB Nr. III B / S 1664 )
NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Thomas ASF D 21

  • Seite 1 Leckanzeiger D 21 Dokumentation • Montageanweisung Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-65.23-111 wassergefährdende Flüssigkeiten, auch für entzündbare Flüssigkeiten mit einen Flammpunkt ≤ 55° C Zur Überwachung: - doppelwandiger Behälter (ohne Leckanzeigeflüssigkeit im Überwachungsraum) ( früher Bauartzulassung 02 / PTB Nr. III B / S 1664 ) NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR...
  • Seite 2 INHALT Hinweis • Technische Beschreibung des Leckanzeigers • Anhang A bis D • Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-65.23-111 Deutsches Institut für Bautechnik • Konformitätserklärung NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR...
  • Seite 3 Hinweis: Der Leckanzeiger darf nur von einem Fachbetrieb nach § 19 l WHG mit Kenntnissen auf dem Gebiet der Leckanzeigersysteme montiert und in Betrieb genommen werden! NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsübersicht Technischen Beschreibung des Leckanzeigers Typ D 21 Gegenstand Funktionsweise - Schaltwerte Einsatzbereich Funktionsbeschreibung Konstruktion Aufbau Montageanweisung Allgemeine Hinweise Montage des Leckanzeigers Montage des Überdruck-Sicherheitsventils Montage der Verbindungsleitungen Montage mit Verteiler Elektrischer Anschluss Einstellung des Zeitschaltwerkes Inbetriebnahme Betriebsanweisung Allgemeiner Hinweis Wartung Funktionsprüfung Hinweise bei Störungen oder im Alarmfall...
  • Seite 5: Typ

    Technische Beschreibung des Leckanzeigers Typ D 21 als Teil eines Leckanzeigesystems Gegenstand Leckanzeiger nach dem Überdruckprinzip ohne eigenen Druckerzeuger, als Teil eines Leckanzeigesystems für Behälter. Leckanzeiger Typ D 21 Funktionsweise – Schaltwerte Der Leckanzeiger arbeitet nach dem Überdruckprinzip. Der Betriebsdruck P = 0,55 bar wird durch Stickstoff N bzw.
  • Seite 6: Behälter ∅ / H Für Folgende Zulässige Dichten Der Lagerflüssigkeiten

    3.1.2.1 Behälter ∅ / H für folgende zulässige Dichten der Lagerflüssigkeiten: 6608-2; 6616 Form A; 6624-2 6619-2 6623-2 liegende zylindrische stehende zylindrische stehende zylindrische Behälter Behälter Behälter ∅ µ νι Dichte in g/cm3 Höhe in m Dichte in g/cm3 Höhe in m Dichte in g/cm3 ≤...
  • Seite 7 Fällt der Überdruck im Überwachungsraum (ÜR) innerhalb dieser Kontrollzeit bis auf den am Druckschalter (D) eingestellten Alarmdruck P von 0,50 bar ab, wird optischer und akustischer Alarm ausgelöst, d.h. der Überwachungsüberdruck ist auf ein unzulässiges Maß abgesunken, dessen Ursache auf eine Undichtheit im Überwachungssystem ggf. auch beim Ausfall der Stickstoffversorgung zu suchen ist.
  • Seite 8 Inhalt in m³ Leckage in m³ Druckgasflasche Behälter pro Tag im Jahr Anzahl Inhalt ( Liter ) Überwachungsraum im Mittel 0,750 0,018 0,615 0,015 0,420 0,010 0,360 0,009 0,290 0,007 0,200 0,005 0,175 0,004 0,140 0,003 0,135 0,002 0,090 0,002 0,066 0,002 0,051...
  • Seite 9: Konstruktion

    Konstruktion Aufbau 5.1.1 Das Gehäuse des Leckanzeigers besteht aus einem Unterteil und einem Oberteil als Klarsichtdeckel oder mit Fenster, aus Kunststoff oder Metall. Im Gerät sind, entsprechend der Zeichnung Nr.: 41600021-05, Anhang B, eingebaut: 5.1.1.1 Ein Magnetventil (MV) 5.1.1.2 Ein T-Stück als Verbindung zwischen dem Magnetventil und Manometer. 5.1.1.3 Ein Manometer (Ma) 0 –...
  • Seite 10: Montageanweisung

    5.1.1.16 An der Gehäuseunterseite außerhalb ist in der Messleitung (ML) ein Prüfhahn (Ph) und in der Druckleitung (DL) eine Entlüftungsschraube (Es) eingebaut. Montageanweisung Allgemeine Hinweise 6.1.1 Die Montage des Leckanzeigesystems mit dem Leckanzeiger D 21 hat durch zugelassene Fachbetriebe nach WHG 19 zu erfolgen, dessen Personal entsprechende Kenntnisse auf dem Gebiet der Leckanzeiger nachgewiesen haben.
  • Seite 11: Montage Mit Verteiler

    6.4.2 Die Verbindungsrohrleitung für die Stickstoff Einspeisung aus einem Stickstoff- Versorgungsnetz N (Zchg. Nr.:41600021-98, Anhang B), oder einer Stickstoff - Druckgasflasche N (DF) (Zchg. Nr.: 41600021-98, Anhang B) unter Zwischenschaltung eines Druckminderer (DM), eines Druckreduzierventils (DR) und eines Überdruck - Sicherheitsventils (SV1) oder (SV2), ist an der Einschraubverschraubung mit Klemmring (AVE) dicht anzuschließen.
  • Seite 12: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluß 6.6.1 Der elektrische Anschluss des Leckanzeigers an die Stromversorgung erfolgt direkt, ohne Zwischenbau eines Schalters oder einer Steckdose an den Klemmen (L) = Phase, (N) = Mittelpunktleiter und (PE) = Schutzleiter, im Gerät. 6.5.2 An die Anschlussklemme (A) in Verbindung mit der Anschlussklemme (N) und (SL) kann ein Außensignal angeschlossen werden.
  • Seite 13 Tabelle 3 für oberirdische Behälter im Freien: Pos. Zeiteinteilung Schaltreiterbestückung je / h je / min rote grüne Tabelle 4 für unterirdische Behälter und oberirdische Behälter mit Isolierung oder in Gebäuden: Pos. Zeiteinteilung Schaltreiterbestückung je / h je / min rote grüne Ansicht A zu Position 1...
  • Seite 14: Inbetriebnahme

    Ansicht B zu Position 2 Schaltreiterbesetzung auf den Schaltscheiben 8 rote Schaltreiter 1 grüner Schaltreiter MV öffnet jede 3. Stunde für 2 Minuten Öffnungszeit Inbetriebnahme Das Zeitschaltwerk (ZS) ist entsprechend Abschnitt 6.7 einzustellen. Der Flaschendruckminderer (DR1) oder (DR2) ist auf ein max. Ausgangsdrucksdruck von 0,55 bar einzustellen.
  • Seite 15: Betriebsanweisung

    Zusätzlich ertönt der Summer „Alarm“ (Su). Mit dem plombierbaren Schalter (PLS) kann der Summer „Alarm“ (SU) ausgeschaltet werden. Durch Betätigen der grünen Fülltaste (FT) rechts außen am Gerät kann nun das Magnetventil (MV) zum Füllen des Überwachungsraumes (ÜR) mit Stickstoff N geöffnet werden.
  • Seite 16: Funktionsprüfung

    8.2.1.3 Ein defekter Summer ist ebenfalls zu erneuern. 8.2.2 Wartung der Überdruck - Sicherheitsventile 8.2.2.1 Überprüfung der Schaltwerte der Überdruck - Sicherheitsventile und ggf. Reinigung 8.2.3 Wartung der Stickstoff - Druckgasflasche ( DF ) 8.2.3.1 Es ist zu prüfen, ob die Stickstoff - Druckgasflasche (DF) noch genügend Stickstoff N enthält, gegebenenfalls ist diese zu erneuern.
  • Seite 17: Hinweise Bei Störungen Oder Im Alarmfall

    8.3.2.1 Um das Überdruck - Sicherheitsventil (SV3) zu überprüfen, ob dieses bei einem Überdruck von 0,57 bar ordnungsgemäß öffnet und unzulässigen Überdruck Überwachungsraum (ÜR) über die Entlüftungsleitung (EL) zur Atmosphäre, oder einer entsprechenden Sicherheitsleitung abbläst, muss der Überdruck am Druckreduzierventil (DR) auf 0,6 bar erhöht werden. 8.3.2.2 Abgelesen werden kann der Überdruck entweder auf dem im Leckanzeiger eingebauten Manometer (Ma) oder auf einem am Prüfhahn (Ph) angeschlossenen geeigneten Prüfgerät .
  • Seite 18: Prüfanweisung Für Dichtheitsprüfung

    8.4.2 Zum Ausschalten des akustischen Alarms muss die Plombe am Schalter (PLS) entfernt werden. 8.4.3 Nach einer Alarmmeldung Löschtaste (LT) drücken. Kann der Alarm über die Löschtaste (LT) sofort ausgeschaltet werden, dürfte die Alarmmeldung durch kurzzeitige Druckschwankungen ausgelöst worden sein. In diesem Fall sollte die Anlage über einen Zeitablauf von ca. 24 Stunden mehrmals kontrolliert werden.
  • Seite 19 Prüfung des Behälterinnenraumes, falls die Prüfungen Punkt 1 bis Punkt 5 keine einwandfreie Dichtheit ergeben haben. Abschließend erfolgt eine Prüfung entsprechend 8.5.3 bis 8.5.6. Puchheim, den 04.02.2009 Gardner Denver Thomas GmbH Product Manager Appointee to Ex Protection Leimbach NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR...
  • Seite 20 Anhang -A- Stückliste Leckanzeiger Typ D21 Lfd. Nr. Bauteil Bemerkung Hersteller Gehäuse Kunststoff Fa. Moeller oder geeignete Fa. Thomas oder Druckschalter mit einem Mikroschalter geeignete Zeitschaltwerk 230 VAC / 50 Hz Fa. Theben oder geeignete Summer 230 VAC / 50 Hz Fa.
  • Seite 21 Anhang - B- Zeichnungen Leckanzeiger Typ D21 41600021-05 Leckanzeiger / Bauteile - Übersicht Gehäuse- und Befestigungsmaße 2622 Stromlaufplan 5601 Funktionsprinzip 5604 41600021-98 Prüfschema Montageschema – Sicherheitsventil 5602 Montagebeispiel / Leckanzeiger mit Verteilerleiste DL / ML 50373 49003685-02 Druckschalter – Einstellanweisung NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR...
  • Seite 22 Anhang - C- Legende der verwendeten Abkürzungen für den Leckanzeiger Typ D21 Außenalarm Alarmhalterelais Anschlussverschraubung ( Eingang ) Behälter Druckschalter Stickstoff Druckgasflasche ( N2 ) Druckleitung Druckminderer mit Sicherheitsventil Druckreduzierventil ( N2 – Versorgungsnetz ) Druckreduzierventil ( N2 – Stickstoff – Druckgasflasche ) Entlüftungsleitung Entlüftungsschraube Flaschenabsperrventil...
  • Seite 23 ANHANG -D- Technische Daten Leckanzeiger Typ D21 Anschlussdaten Eingangsspannung - Leistung 230 VAC / 50 Hz – 40 W Schaltstrom 230 VAC – max. 5 A Allgemeine Daten Löschtaste 250 VAC / 50 Hz max. 2 A Fülltaste 250 VAC / 50 Hz max. 0,7 A Magnetventil 230 VAC / 50 Hz max.
  • Seite 24 NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR...
  • Seite 25 NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR...
  • Seite 26 NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR...
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  • Seite 29 NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR...
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  • Seite 31 NUR ZUR INFORMATION - GERÄT NICHT MEHR LIEFERBAR...

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