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Analoge Schnittstellen
Das Gerät kann auch die folgenden analogen Schnittstellen
nutzen.
• Schnittstellen für analoge Videosignale: Verarbeitung
von Komponenten-, FBAS- und S-Video-Signalen.
Eingangs- und Ausgangsbuchsen des gleichen
BNC-Typs werden für Eingangs- und Ausgangssignale
verschiedener Formate verwendet; diese werden mit den
Tasten auf der Vorderseite des Geräts für den Eingang
und mit den Menüoptionen für den Ausgang gewählt.
• Schnittstellen für analoge Audiosignale: Das Gerät
besitzt zwei Audiokanäle. Im 4-Kanal-Modus können
zwei Audiokanäle eingegeben werden, entweder als
Kanal 1 und 2 oder als Kanal 3 und 4. Die zwei
Audiokanäle können auch wieder als Kanal 1 und 2 bzw.
als Kanal 3 und 4 ausgegeben werden.
Kompakte Größe
Durch seine kompakte Größe eignet sich das Gerät für den
Desktopeinsatz oder den Einsatz in einem
Übertragungswagen. Es kann als Zuspielgerät für nicht-
lineares Editieren verwendet werden.
Möglichkeiten für hocheffizientes
Editieren
200 % variable Wiedergabegeschwindigkeit
Es handelt sich hierbei um das erste Gerät mit DVCAM-
Format bzw. um einen Recorder mit geräuschloser
Wiedergabe und variabler Geschwindigkeit über einen
Bereich von -2 bis +2 × Normalgeschwindigkeit.
Digitale Jog-Audiofunktion
Wenn die Suche bei einer Geschwindigkeit ±2 ×
Normalgeschwindigkeit erfolgt, wird die digitale Jog-
Audiofunktion aktiviert. Das Audiosignal wird im
temporären Speicher gespeichert und dann im Tempo der
Suchgeschwindigkeit wiedergegeben. Dies ermöglicht das
Suchen auf der Tonspur.
Videoeinstellungen
Zur Ausgabe von analogen Videosignalen und von
Signalen im Format SDI können Sie den
Videoausgangspegel, den Farbsignal- Ausgangspegel, den
Einstellungspegel (für DSR-DR1000), den Schwarzpegel
(für DSR-DR1000P) und die Chromaphase mit dem
Setup-Menü einstellen.
Suchknopf
Das Gerät besitzt einen Suchknopf für Jog- und Shuttle-
Wiedergabe.
Interne und externe Zeitcodes
Durch einen internen Zeitcodegenerator und -leser kann
ein dem Format SMPTE (für DSR-DR1000)/EBU
(DSR-DR1000P) entsprechenden Zeitcode aufgezeichnet
und wiedergegeben werden. Dies ermöglicht ein
einzelbildgenaues Editieren.
Der Zeitcode (LTC) kann außerdem mit den Buchsen
TIME CODE IN/OUT an ein externes Gerät ausgegeben
bzw. von einem externen Gerät empfangen werden.
Das Gerät ist auch mit VITC kompatibel.
Fernbedienung
Das Gerät verfügt über zwei RS-422A Buchsen für die
Kommunikation mit externen Editoren mit Schnittstellen
RS-422A. Eine Fernbedienung des Geräts ist ebenfalls
über die mitgelieferte Fernbedienung RM-LG2 und über
die Schnittstelle i.LINK möglich.
DMC (variable Geschwindigkeitsregelung)
Bei Steuerung über externe Steuereinheiten können
Editiersegmente über einen Bereich von -2 bis +2 ×
Normalgeschwindigkeit wiedergegeben werden.
Überlagerungsfunktion
Zeitcodewerte, Betriebsartanzeigen, Fehlermeldungen
und andere Textdaten lassen sich in von der Buchse
SUPER ausgegebene analoge FBAS-Videosignale
einfügen (Überlagerung). Bei der Buchse SUPER handelt
es sich um eine spezielle Buchse für die Ausgabe von
Textinformation. Sie kann unabhängig bei der Ausgabe
von FBAS-Videosignalen, Komponenten-Videosignalen,
S-Video- und anderen Videosignalen verwendet werden.
Spezielle Festplatten-Funktionen
Längere Aufzeichnungszeiten
Das Gerät ist mit einer Massenspeicher-Festplatte
ausgerüstet, die maximal 6 Stunden Aufzeichnungszeit
von 25 MBps DVCAM-Signalen ermöglicht.
Eine Vielzahl von Aufzeichnungsmodi
• Normalaufzeichnung: Eingangssignale werden auf der
Festplatte gespeichert. Ein Einzelclip* wird durch Start
und Stopp erstellt.
• Endlosaufzeichnung: Dieser Modus ermöglicht das
kontinuierliche Speichern neuen Materials auf der
Festplatte. Bei voller Festplatte wird altes Material
überschrieben. Dieser Modus eignet sich für
meteorologische und biologische Beobachtungszwecke,
die lange Aufzeichnungszeiten erfordern.
7
Funktionen
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