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Installation Des Innenaggregats; Kältemittelleitungsarbeiten - Daikin FUY71FJV1 Handbuch

Inhaltsverzeichnis

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5.

INSTALLATION DES INNENAGGREGATS

Installation von optionalen Zubehörteilen vor der Installa-
tion des Innenaggregats ist leichter.
Zur Installation immer nur vom Hersteller empfohlene Teile ver-
wenden.
5-1 Bringen Sie die oberen Muttern über den
Aufhängerbolzen an (×4).
• Verwenden Sie die Unterlegscheiben-Halteplatte (5) um
Herausfallen der Unterlegscheibe zu vermeiden. Hän-
gen Sie das Aggregat von den Hängern an Seite A auf
und setzen Sie die unteren Unterlegscheiben und Mut-
tern über die Aufhängerbolzen an dieser Seite. (Siehe
Abb. 17)
Leitungsbereich
A
B
D
C
Abb. 17
5-2 Installieren des Innenaggregats (Siehe Abb. 18)
• Hängen Sie das Aggregat an den Hängern auf Seite A
auf.
• Haken Sie das Aggregat auf die anderen 2 Hänger und
sichern Sie mit den unteren Unterlegscheiben und Mut-
tern.
Beschaffung vor Ort
Hängerbügel
Doppelmuttern
festziehen
Abb. 18
5-3 Prüfen Sie, ob die Einheit sowohl von Seite C
als auch D horizontal ist. (Siehe Abb. 19)
A
D
Prüfung für waage-
rechte Lage
Abb. 19
ACHTUNG
• Halten Sie bei der Montage nicht die Schwen-
kklappe, da sie dabei zerbrechen könnte.
• Das Innenaggregat ist mit einer eingebauten Ablauf-
pumpe und Schwimmerschalter ausgestattet. An jeder
der 4 Ecken mit einer Wasserwaage oder einem
wassergefüllten Plastikschlauch bestätigen, daß das
Aggregat eben ist.
(Wenn das Aggregat gegen den Kondensatfluß geneigt
ist, kann eine Fehlfunktion im Schwimmerschalter
auftreten und Austropfen von Wasser verursachen.)
5-4 Die Unterlegscheiben-Haltescheibe (5)
entfernen, die zum Verhindern der
Unterlegscheibe dienen und die obere Mutter
festziehen.
8
Unter der
Unterlegscheibe
einfügen.
Befestigungsscheibe der
Unterlegscheibe (5)(beiliegend)
Sichern der Unterlegscheibe
Unterlegscheiben (3) (beigefügt)
(Für Sperr-Hänger)
Leitungsbereich
B
C
Waagerecht eben
6.
KÄLTEMITTELLEITUNGSARBEITEN
〈Über die Kältemittelleitung für das Außenaggregat siehe
die dem Außenaggregat beigelegte Installationsanleitung.〉
〈Die Arbeiten zur Wärmeisolation vollständig auf beiden
Seiten der gasseitigen und flüssigkeitssetigen Rohrleitun-
gen ausführen. Ansonsten kann gelegentliches Austreten
von Kondenswasser die Folge sein.〉
(Bei Verwendung einer Wärmepumpe kann die Temperatur der
gasseitige Leitung bis zu etwa 120°C erre-ichen. Verwenden
Sie deshalb ein Isolationsmaterial das ausreichend hit-
zebeständig ist.)
〈Wenn Temperatur und -Feuchtigkeit der Bereiche der
Kühlmittelleitungen möglicherweise 30°C bzw. 80% rela-
tive Feuchte überschreiten, verstärken Sie die Isolierung
der Kühlmittelleitungen (auf mindestens 20 mm). Anson-
sten könnte sich auf der Oberfläche des Isolationsmateri-
als Kondenswasser bilden.〉
〈Prüfen Sie vor dem Verlegen der Kühlmittelleitungen,
welche Art Kühlmittel verwendet wird. Der einwandfreie
Betrieb ist nicht möglich, wenn die Kühlmitteltypen nicht
gleich sind.〉
ACHTUNG
• Benutzen Sie einen für den Kühlmitteltyp
geeigneten Rohrschneider und die entsprechenden
Bördelverbindungen.
• Bestreichen Sie die zu bördelnden Bereiche vor
dem Ausführen der Bördelverbindungen mit Ether-
oder Esteröl.
• Klemmen Sie das Rohrende ab oder verschließen
Sie es mit Klebeband, um das Eindringen von
Staub, Feuchtigkeit oder anderen Fremdkörpern zu
verhindern.
• Lassen Sie nicht zu, dass Luft oder andere Sub-
stanzen als das zugehörige Kühlmittel in den
Kühlkreislauf gelangen. Wenn während der Abeiten
am Gerät Kühlmittelgas austreten sollte,
durchlüften Sie den Raum unverzüglich und
gründlich.
6-1 Kältemittelleitungen können in 3 Richtungen
laufen. (Siehe Abb. 20)
Aufwärts laufende Leitungen
Nach hinten laufende Leitungen
Nach rechts laufende Leitungen
Abb. 20
• Nahtlose Kupferröhren verwenden. (ISO 1337)
• Das Außenaggregat ist mit Kältemittel gefüllt.
• Achten Sie darauf, einen Schraubenschlüssel gemein-
sam mit einem Drehmomentschlüssel zum Anschließen
oder Lösen von Rohren an das /von dem Gerät zu ver-
wenden. (Siehe Abb. 21)
• Für das richtige Anzugsdrehmoment und die Maße der
Bördelverbindungen siehe Tabelle 2.
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