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Wieland samos PRO Handbuch Seite 55

Sicherheits-steuerung
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Weitere Hinweise
• Die Sicherheits-Steuerung samosPRO erfüllt die EMV-Bestimmungen gemäß Fachgrund-
norm EN 61000-6-2 für den industriellen Bereich.
• Industrielle Sicherheitsgeräte von Wieland Electric sind nur für lokale Gleichstromanwen-
dungen geeignet. Wenn das Gerät in Spannungsversorgungs-Netzwerken verwendet wird,
z. B. gemäß IEC 61326-3-1, dann müssen zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
• Maschinen, an denen Sicherheitsgeräte verwendet werden, müssen entsprechend der
Blitzschutzzone (LPZ) gemäß EN 62305-1 installiert und ausgelegt werden. Der erforderli-
che Festigkeitslevel kann durch die Verwendung von externen Schutzeinrichtungen er-
reicht werden. Die verwendeten Überspannungsschutzgeräte (SPD) müssen die Anforde-
rungen gemäß EN 61643-11 erfüllen.
• Die Anlage muss „Common Mode"-Störungen gemäß IEC 61000-4-16 im Frequenzbereich
von 0 Hz bis 150 kHz verhindern.
• Um vollständige EMV-Sicherheit zu gewährleisten, muss die Trageschiene mit FE verbun-
den werden.
• Das samosPRO-System muss in einem Schaltschrank mit mindestens der Schutzart IP 54
montiert werden.
• Führen Sie die Elektroinstallation gemäß EN 60204-1 aus.
• Die Spannungsversorgung der Geräte muss gemäß EN 60204-1 einen kurzzeitigen Netz-
ausfall von 20 ms überbrücken können.
• Die Spannungsversorgung muss den Vorschriften für Kleinspannungen mit sicherer Tren-
nung (SELV, PELV) gemäß EN 60664 und EN 50178 (Ausrüstung von Starkstromanlagen
mit elektronischen Betriebsmitteln) entsprechen.
• Sie müssen alle Module des samosPRO-Systems, die angeschlossenen Schutzeinrichtun-
gen (z. B. die EFI-kompatiblen Geräte) sowie die Spannungsversorgung(en) mit demselben
0-V-DC-Anschluss (GND) verbinden. Der GND der RS-232-Schnittstelle ist intern mit dem
GND der Spannungsversorgung des Controller-Moduls (A2) verbunden.
• Wenn die RS-232-Schnittstelle am Controller-Modul als Alternative zu einem Gateway be-
nutzt wird, dann beträgt die maximal zulässige Kabellänge 3 m.
• Vermeiden Sie Ground-Schleifen zwischen dem GND der USB-Schnittstelle und dem An-
schluss A2 des COMPACT-Moduls, z. B. durch Verwendung von Optokopplern.
• Abhängig von den externen Lasten, insbesondere bei induktiven Lasten, können zusätzli-
che externe Schutzmaßnahmen wie z. B. Varistoren oder RC-Glieder notwendig sein, um
die Sicherheitsausgänge zu schützen. Es gibt Begrenzungen für den Betrieb (siehe
sche Daten [Kap. 12, S. 68]
Art der Schutzbeschaltung verlängern können.
• Bei einem Modultausch muss die korrekte Klemmenzuordnung sichergestellt sein, z. B.
durch Beschriftung oder entsprechende Kabelführung.
• Wenn ein Hintertreten der Schutzeinrichtung (z. B. eines Sicherheits-Lichtvorhangs) mög-
lich ist, dann montieren Sie die Rücksetztaste so, dass sie nicht von einer Person betätigt
werden kann, die sich im Gefahrbereich befindet. Außerdem muss der Bediener den Ge-
fahrbereich beim Betätigen der Rücksetztaste vollständig überblicken können.
Wieland Electric GmbH | BA000965 | 07/2015 (Rev. B)
). Hierbei ist zu beachten, dass sich die Ansprechzeiten je nach
Elektroinstallation
Techni-
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