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11.10
Hinweise zum Umkonfigurieren im RUN in Abhängigkeit von der
Peripherie
11.10.1
Baugruppen in IO-Devices vom Typ ET 200SP HA
Prinzip
Wenn Sie Anlagenänderungen im laufenden Betrieb mittels CiR planen, müssen Sie auf
Folgendes bereits bei der Planung der ET 200SP HA-Stationen achten:
● Wählen Sie für die Integration der IO-Devices am PROFINET-Subsystem für CiR
zulässige Konfigurationen.
● Fügen Sie in die IO-Device eine ausreichende Anzahl von Steckplatzabdeckungen für
zusätzliche Peripheriemodule ein.
Regeln für die Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
● Sie dürfen Peripheriemodule nur unmittelbar hinter der letzten bereits vorhandenen
Peripheriemodule hinzufügen bzw. vom Ende der vorhandenen Peripheriemodule her
entfernen. Dabei darf jeweils keine Lücke entstehen.
● Für das Ersetzen eines Peripheriemoduls durch ein Peripheriemodul anderen Typs bei
einer sich bereits in der CPU befindenden Konfiguration benötigen Sie mindestens zwei
Ladevorgänge in die CPU:
– 1. Ladevorgang: Die CPU erhält die Konfiguration, in der die zu entfernenden
– 2. Ladevorgang: Die CPU erhält die Konfiguration mit den neu hinzugefügten
11.10.2
DP- und PA-Slaves
Prinzip
Wenn Sie Anlagenänderungen im laufenden Betrieb mittels CiR planen, müssen Sie auf
folgendes bereits bei der Anlagenplanung achten:
● Sehen Sie bei DP-Mastersystemen in ausreichender Anzahl Abzweigstellen für
Stichleitungen oder Trennstellen vor (Stichleitungen sind nicht zulässig bei einer
Übertragungsrate von 12 MBaud).
● ET 200M-Stationen und DP/PA-Links müssen Sie mit aktivem Rückwandbus aufbauen.
Bestücken Sie sie möglichst vollständig mit Busmodulen, da Busmodule im laufenden
Betrieb nicht gesteckt und gezogen werden dürfen.
CPU 410 Process Automation
Systemhandbuch, 05/2017, A5E31622159-AC
11.10 Hinweise zum Umkonfigurieren im RUN in Abhängigkeit von der Peripherie
Peripheriemodulen nicht mehr vorhanden sind
Peripheriemodulen.
Anlagenänderungen im RUN - CiR
201
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