A) Abspeicherung der geänderten Einstellung programmierbarer Schaltfunktionen, WRITE:
1. Den gewünschten MIDI-Programmplatz zwischen 01 und 100 anwählen.
=>MIDI MODE-LED am Verstärker (gegebenenfalls an beiden) blinkt, sämtliche programmierbare
Schaltfunktionen werden auf die in diesem Programm abgespeicherten Einstellungen geschaltet.
Das Interface befindet sich in der MIDI-Phase.
2. Programmierbare Funktionsschalter am Verstärker (gegebenenfalls an beiden) betätigen, um Einstellungen
in gewünschter Weise abzuändern (z.B. Kanalwechsel von Clean auf Crunch, etc.).
Bitte hierbei beachten:
Es kann erforderlich sein, denselben Funktionsschalter am Verstärker zweimal zu betätigen, um die
gewünschte Einstellung zu erhalten. Dies ist abhängig von der mechanischen Stellung des Schaltes und
der aktuellen Einstellung, die in der MIDI-Phase durch den Speicherinhalt des Interface bestimmt
wird. Folgender Zusammenhang besteht:
Schalter-Stellung und Einstellung (Anzeige/LED) sind identisch: einmal schalten
Schalter-Stellung und Einstellung (Anzeige/LED) sind nicht identisch: zweimal schalten
=>Die Einstellung am Verstärker ändert sich entsprechend der Bedienung, die MIDI-MODE-LED zeigt
durch einen verlangsamten Blinktakt an, daß eine Einstellung verändert wurde.
3. Betätigen des WRITE/EDIT-Tasters (1) ca. eine Sekunde bis STATUS-LED (2) kurz aufblinkt.
=>Interface speichert die geänderte(n) Einstellung(en) auf dem angewählten MIDI-Programmplatz
beim Aufblinken des STATUS-LED (2) neu ab.
=>Es können jederzeit während der MIDI-Phase Einstellungen programmierbarer Funktionen am Verstärker
(gegebenenfalls an beiden) abgeändert werden; ist eine Abspeicherung nicht erwünscht, so darf der
WRITE/EDIT-Taster (1) nicht betätigt werden. Nach erneutem Anwählen dieses MIDI-Programmplatzes ist
die ursprünglich abgespeicherte Einstellung in diesem Fall wieder vorhanden.
B) Erst- oder Neu-Programmierung, EDIT:
1. Verstärkers einschalten, der mit INTERFACE PORT A (10) verbunden ist. Falls ein zweiter Verstärker an
INTERFACE PORT B (9) angeschlossen ist, auch diesen aktivieren.
=>Die grüne PORT A-LED (4) leuchtet und zeigt an, daß das Interface betriebsbereit ist; zusätzlich leuchtet
die gelbe PORT B-LED (5) für den Fall, daß mit INTERFACE PORT B ebenfalls ein Verstärker verbunden
und eingeschaltet ist. Die Status LED (2) blinkt 3 mal und erlischt, wenn der Systemtest beendet ist.
Die MIDI MODE-LED am Verstärker (gegebenenfalls an beiden) leuchtet konstant,
das Interface befindet sich in der MANUAL-Phase.
2. Den gewünschten MIDI-Programmplatz (zwischen 01 und 100) zum Beispiel
über die Engl MIDI-Fußleiste Z-12 oder anderen MIDI-Sender anwählen.
=>MIDI MODE-Led am Verstärker (gegebenfalls an beiden) blinkt, sämtliche programmierbare
Schaltfunktionen werden auf die in diesem Programm abgespeicherten Einstellungen geschaltet.
Das Interface arbeitet in der MIDI-Phase.
3. WRITE/EDIT-Taster (1) betätigen, aber loslassen, sobald die STATUS- LED (2) zu leuchten beginnt.
=>STATUS-LED (2) beginnt nach ca. 1 Sekunde zu leuchten, MIDI MODE-LED am Verstärker (gegebenenfalls
an beiden) leuchtet jetzt ebenfalls kontinuierlich. Das Interface hat in die EDIT-Phase umgeschaltet, alle
Einstellungen programmierbarer Schaltfunktionen am Verstärker (gegebenenfalls an beiden) stimmen
jetzt mit der Position ihrer Funktionsschalter überein.
4. gewünschte Einstellungen am Verstärker (gegebenenfalls an beiden) vornehmen: Kanal Clean,
Crunch oder Lead, Master A oder B, Presence A oder B, Hall passiv oder aktiv, und so weiter.
5. Betätigen des WRITE/EDIT (1) Tasters.
=>nach kurzem Aufleuchten des STATUS-LED (2) sind die Einstellungen aller programmierbaren
Schaltfunktionen am Verstärker (gegebenenfalls an beiden) im Interface abgespeichert und das Interface
kehrt in die MIDI-Phase zurück. Die MIDI MODE-LED am Verstärker (gegebenenfalls an beiden) blinkt.
6. Mit der Erst- oder Neu-Programmierung auf anderen MIDI-Programmplätzen entsprechend verfahren.
=>Bei Beendigung der EDIT-Phase durch Betätigen des WRITE/EDIT-Tasters speichert das Interface alle
aktuellen Einstellungen sämtlicher progammierbaren Funktionsschalter am Verstärker (gegebenenfalls
an beiden) ab, unabhängig davon, ob diese verändert wurden.
Um die EDIT-Phase ohne eine Abspeicherung zu verlassen, wählt man einfach noch einmal denselben oder
irgendeinen anderen MIDI- Programmplatz an, die MIDI MODE-LED am Verstärker blinkt wieder, die
STATUS-LED (2) am Interface erlischt, und das Interface selbst arbeitet wieder in der MIDI-Phase.
WICHTIG: Nach dem Programmieren und beim Arbeiten mit zwei Verstärkern muß jedesmal bei einer
erneuten Verkabelung darauf geachtet werden, daß die beiden Verstärker in der selben Konstellation wie
beim Abspeichern mit Port A und B verbunden werden, ein Vertauschen hätte eventuell falsche Funktions-
Einstellungen in der MIDI-Phase zur Folge! Um hier einer Verwechslung vorzubeugen, ist es in der Praxis
sinnvoll, die Kabel und die Ports an den Verstärkern entsprechend mit A und B zu markieren!
TIP:
Komfortable und zügige Erst- oder eine komplette Neu-Programmierung wird mit der EDIT-Funktion
erreicht: Dadurch, daß die Einstellungen am Verstärker mit der momentanen Position der entsprechenden
Schalter hier übereinstimmen, erhält der Anwender sofort einen Überblick und kann Änderungen direkt
vornehmen (ohne Zwischenschalten, wie in der MIDI-Phase teilweise erforderlich), um die gewünschte
Gesamt-Einstellung vor dem Abspeichern zu erhalten. Natürlich ist die Neu-Programmierung auch mit
Abspeicherung in der MIDI-Phase (WRITE) durchführbar: Hier ist zu beachten, daß die Einstellungen nicht mit
der dazugehörigen Schalter-Stellung identisch sein muß (MIDI-Steuerung!), was je nach Konstellation
zweimaliges Schalten erforderlich machen kann, um die gewünschte Einstellung zu aktivieren. Diese Methode
der Speicherung eignet sich hervorragend,wenn auf einem bereits programmierten MIDI-Platz nur eine (oder